• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Heikles Thema - Sexualität in der Ehe - Hetera - Lesbisch oder Bi

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Ich bräuchte von Euch eine Hilfestellung. Bin bezüglich meiner Männlichkeit in große Zweifel geraten und befürchte, meine Frau zu verlieren. Wir haben zwei erwachsene Kinder, die sich bereits im Studium befinden. Meine Frau hat eine Arztpraxis. Schon längere Zeit fällt mir die abweisende Haltung der dortigen medizinischen Fachassistentin mir gegenüber auf. Nun kommt der Knall. Mit eigenen Augen sah ich, wie sich die beiden Frauen einen Zungenkuss gaben. Es wäre für mich kein Drama, wenn sich meine Frau zu ihre Bisexualität bekennt, aber ich hätte ein großes Problem, wenn sie einseitig lesbisch wäre. Es sieht danach aus, dass diese Geliebte meine Frau für sich alleine besitzen möchte. Habe ich etwas falsch gemacht?
 
Man wird ja nicht bi oder lesbisch weil jemand was falsch gemacht hat, sondern weil man sich verliebt, oder sexuell angezogen fühlt und selbst dadurch wird man es nicht, sondern war es entweder schon vorher oder hat nur eine Irritationsphase.

Ich gehe mal davon aus das deine Frau dich aus Liebe geheiratet hat, also kann sie dementsprechend höchstens bi sein.
Natürlich kann es sein das in euer Ehe was schief gelaufen ist, Fehler werden immer mal gemacht und das die Assistenten dadurch leichtes Spiel hatte.
Vielleicht haben sie sie sich aber auch einfach ineinander verliebt, oder es ist ein Abenteuer.

Wirklich beantworten kann dir diese Fragen nur deine Frau.
 
@ Tired ...
Meine Frau betreibt seit längerem eine gut gängige Gynäkologische Praxis. Aufmerksam gemacht worden bin ich durch ein mit uns befreundetem Ehepaar, dessen Frau dort zur Krebsvorsorge geht. Seit geraumer Zeit nimmt meine Frau Beruhigungsmittel, was aber niemals thematisiert wurde. Manchmal reagiert sie extrem wechselhaft. Eiskalt, aggressiv und dann wieder warmherzig. Es sind Äusserungen gefallen, dass es innnerhalb der Praxis mit dem restlichen Personal zu Spannungen und Eifersüchteleien gekommen sei, da die Assistentin mittlerweile ihre Machtposition ausgeweitet hat. Es wirkt mittlerweile so auf mich dass meine Frau in eine seelisch-körperliche Abhängigkeit geraten und durch Intimität mit einer Angestellten erpressbar geworden ist. Eine Aussprache bezüglich dieses Themas halte ich für unwahrscheinlich, da meine Frau schon immer introvertiert reagierte, was ihr Innenleben betrifft. Es wird wohl eine Trennung geben.​
 
Eine Aussprache bezüglich dieses Themas halte ich für unwahrscheinlich, da meine Frau schon immer introvertiert reagierte, was ihr Innenleben betrifft. Es wird wohl eine Trennung geben.[/CENTER]

Tja, dann gibts auch nicht mehr viel zu raten.

Nur so viel, ich deiner Stelle würde ihr die Chance geben etwas ändern zu können und sich mit dir auszusprechen.
Also versuche zumindest mit ihr zu reden und mach auch klar das es auf eine Trennung hinaus läuft, wenn ihr nicht gemeinsam nach Lösungen sucht.
 
@Tired ... Danke für Deine Empfehlungen. Du hast recht. Diese Neigungen waren vermutlich schon vor unserer Ehe vorhanden, sind aber bislang nie zum Thema geworden. Durch Zufall fand ich vor längerer Zeit mal ein Buch über Homosexualität in unserer Bibliothek. Nachdem wir Beide bereits von Anfang an beim Sex einen gleichzeitigen Orgasmus erlebten und wir häufig Sex miteinander hatten, machte ich mir darüber nie einen Kopf. Seit 3 Monaten läuft bei uns im Bett jedoch nichts mehr. Ich konzentriere mich auf das Ziel. Eine Beratung vor Ort meinte, dass derartige Dreiecksbeziehungen meistens nicht länger als 1 Jahr andauern. Dann muss einer der Beiden gehen. Jeder Mensch hat einen Anspruch darauf, die Sexualität seiner Wahl zu leben. Wenn meine Frau das jetzt so möchte, muss ich das respektieren und die Konsequenzen für mich ziehen. Mit oder ohne Aussprache. Das Leben ist kurz und auf Leiden habe ich keinen Bock.
 
Das Leben ist kurz und auf Leiden habe ich keinen Bock.

Ich bin ja der Meinung das man Lebensabschnittsgefährten findet, die eben eine Zeit lang passen, irgendwann entwickelt man sich voneinander weg, dann wird es Zeit für einen neuen, wenn man nicht leiden möchte.
Will man eine Beziehung die von Dauer ist, dann muss man Leidensfähig sein, durch gemeisterte Krisen gewinnen Beziehungen an Tiefe, durch das Scheitern daran gewinnt man selber an Lebensweisheit.
Aber eine Beziehung zu führen die über viele Jahre hält, setzt eben voraus das man mit den Krisen umgeht, mal sind sie kleiner, mal sehr groß, oder aber das sich einer von beiden unterordnet, was eigentlich nicht das Ideale wäre.
Natürlich funktioniert das nur wenn man eine gemeinsame Basis hat, oder wiederfindet, ansonsten muss man tatsächlich überlegen ob es Sinn macht zu leiden, für etwas das nur einem selber wichtig ist.
 
...."""Eine Beratung vor Ort meinte, dass derartige Dreiecksbeziehungen meistens nicht länger als 1 Jahr andauern. ...""""

Genau das hab ich beim Durchlesen des Threads für mich gedacht- das ist wohl zu früh geschossen, das mit der Trennung, weil man ja nicht voraussehen kann, wie jetzt und morgen sich unterscheiden. Jetzt, im Moment ist Krisenzeit, Umbruch, Neubeginn, Änderung- Wachstum, das immer mit einem gewissen Leiden verbunden ist. Es kann durchaus sein, dass sich ganz viel Besseres als vorher ergibt, wenn diese Krise vorbei ist.
Ich würd bedächtig mal zusehen, wie sich die Lage weiter entwickelt, ohne vorzugreifen. Wenn man Beruhigungsmittel braucht, dann sicher nicht, weil man glücklich verliebt ist. Das scheint - wie du vermutest eher etwas ganz anderes zu sein- aber sicher zu ihrem Werdegang Entscheidendes. Wenn mich lang ein neuer Schuh zwickt und drückt, dann bin ich wahrscheinlich so richtig glücklich und froh, wenn ich mich diesem Peiniger entledigen kann und mein alter Pantoffel wird dann wieder heiß geliebt, weil er sich so viel besser anfühlt. Um sicher zu sein, brauchts oft genügend Vergleiche.
Vielleicht ist eure Ehe nachher besonders erfüllend, nach dieser Phase, (die vielleicht nur ein Probier- Trip ist) - könnt ihr eventuell besser kommunizieren als je vorher, offener sein unter Umständen, wahrer, freier, leicher, erleichterter. Ich hab genügend Beispiele schon gesehen und erlebt, wo man nach schweren (gemeinsam) durchstandenen Zeiten mehr zufrieden war als je vorher.
Schnell trennen ist , finde ich, genau so zu überdenken, wie nie trennen, um keinen Preis. Aber aus Panik trennen und weil man nicht über die Gebühr leiden möcht, das ist wie wenn man abtreibt, weil man die Wehen fürchtet.
Wenn du richtig ehrlich hinschaust- wie war die Ehe bisher? Alle Tage zusammengerechnet, wie viele Gutzeiten, wie viele Übelzeiten waren das? Wiegen diese Tage alle vorigen auf?
 
..."""Alle Tage zusammengerechnet, wie viele Gutzeiten, wie viele Übelzeiten waren das? Wiegen diese Tage alle vorigen auf? ...""" Das bezieht sich auf die Person deiner Frau. Bei einem kurzzeitigen Ausfall von "Mögen" und "Gutsein" muss man unbedingt in Erinnerung rufen, wie besonders oft Mögen und "Gutsein" da waren, wie selbstverständlich. Unversöhnlich beleidigt ist oft nur das Kurzzeitgedächtnis. Drei Monate kein Sex ist eher wenig, gegenüber jahrzehntelang geklappten Sex. Die echt lesbische Natur hat null komma nix mit Männern am Hut. Die reizen so wenig, wie einem echt Schwulen Frauen ansprechen. Man muss nicht einmal wirklich Bi sein, wenn man auf gewisse Zärtlichkeiten und auf ein gewisses Gehabe verfällt - es reicht vielleicht einfach ein großes Bedürfnis nach Gefühlen und schon legt man sich flach, wenn diese jemand bietet. Ich kenne einen Mann, der einem Bi- Mann hörig ist, aber nur deshalb, weil ihm der wirkliche Wunsch, den er hat von sonst keinem erfüllt wird. Dieser Bi-Mann weiß das und nutzt das aus für sich, der andere gibt nach, weil er sonst nie Zärtlichkeiten kriegt. Bei mir persönlich ist es so, dass ich weder auf Frauen steh, noch lesbisch bin, aber ab und an ergibt sich, dass körperliche Lust, sogar Liebe zwischen mir und einer anderen Frau einfach da ist- ohne dass ich mich jetzt als Bi deshalb bezeichne, weil dann bestünde ja ein eindeutiges Verlangen nach einem Lebensstil, wo das mehr ausgelebt werden kann- also was bin ich dann? Ein Mensch, der beizeiten nicht unterscheidet zwischen Mann und Frau, Hauptsache es fühlt sich gut an.
 
Ich sag' mir halt, wo die Liebe hinfällt. Den Schuh zieh' ich mir aber nicht an, dass es mit mir etwas zu tun hat, wenn meine Frau gleichgeschlechtliche Bedürfnisse hat. Selbstzweifel wären hier fehl am Platze. In unserer Nachbarschaft wohnt eine Familie, wo sich der Ehemann ab und zu einen Lustknaben ins Haus holt. Seine Frau toleriert die Neigungen ihres Mannes. Immerhin haben sie 3 Kinder, die eine starke Verbundenheit mit sich bringt. Diese Variante soll häufiger vorkommen, dass Ehemänner zweigleisig fahren. In dem Moment aber, wo Eifersucht entsteht und der Liebhaber oder Liebhaberin den noch existierenden Ehepartner integrant rausdrängen möchte, hört die Toleranz auf. Manche Menschen vermissen Liebe, Zärtlichkeit und Körperkontakt seitens von Vater und Mutter, wo der Defizit in der Kindheit zu suchen ist. Später kommt das sexuelle Verlangen als Begleiterscheinung mit hinzu. Klar, jeder hat ein Recht darauf, seine Löcher und Defizite in der Seele auszugleichen oder zu heilen. Einen anderen Menschen betrachte ich nicht als Besitz sondern als Geschenk. Schlimm wird es, wenn bei dieser Komponente Gleichgeschlechtlichkeit gravierende seelische Defekte oder Narzismus oder alte unbearbeitete Kamellen aus der Vergangenheit hinzukommen. Habe mal gelesen, dass ein junger Mann einen cholerischen und gewaltätigen Vater hatte, der ihm keine Zärtlichkeit vermittelte. Später suchte er nach gleichgeschlechtlichen Tyrannen mit genau der gleichen Struktur wie sein Vater war. Er hat diese Männer als Brücke zu Frauen benutzt, bis es irgendwann zu einem tödlichen Exzess kam, weil die angestaute, nicht verarbeitete alte Wut im Unbewussten unkontrolliert aus ihm herausbrach. In der Puberät hatte ich mal einen flüchtigen Kontakt mit einem anderen Jungen. Ich meine, dass zwischen Mann und Frau naturgemäß eine wesentlich stärkere Energie und Anziehungskraft ausgeht als bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen, auch wenn es die meisten nicht wahrhaben wollen. Jeder hat aber das Recht, seine eigenen Erfahrungen und Entwicklung zu machen. Ich werde loslassen und abwarten, was das Leben mir so bietet.
 
@Resmi
Könntest du bitte deine Zeilen in Absätze gliedern,
so ist es eine Zumutung für die User,alles in einem "Bausch und Bogen" lesen zu müssen!
Danke
 
Es hat überhaupt nichts mit Ihnen zu tun, wenn Ihre Frau bisexuell ist! Natürlich hat man in einer Ehe mal "maue" Phasen,wo alles nicht so läuft... Aber dann sollte man sich doch zusammensetzen und versuchen, diese zu klären, statt in ein Verhältnis (egal ob hetero- oder homosexuell; das ist hier wirklich nicht maßgeblich) zu flüchten. Wahrscheinlich hatte Ihre Frau schon immer bisexuelle Neigungen und lebt nun die andere Seite aus.
Das ist aber ein aprtnerschaftsproblem. Nach einer so langen Ehe sollte sie sich verpflichtet fühlen, nicht einfach ihren erotischen Wünschen zu frönen, sondern herauszufinden, wie man die Ehe noch retten kann.... Wenn das ginge.... Das ist sie Ihnen m. E. schuldig.

LG, Dr. Höllering
 
Ich sag' mir halt, wo die Liebe hinfällt. Den Schuh zieh' ich mir aber nicht an, dass es mit mir etwas zu tun hat, wenn meine Frau gleichgeschlechtliche Bedürfnisse hat. Selbstzweifel wären hier fehl am Platze. In unserer Nachbarschaft wohnt eine Familie, wo sich der Ehemann ab und zu einen Lustknaben ins Haus holt. Seine Frau toleriert die Neigungen ihres Mannes. Immerhin haben sie 3 Kinder, die eine starke Verbundenheit mit sich bringt. Diese Variante soll häufiger vorkommen, dass Ehemänner zweigleisig fahren. In dem Moment aber, wo Eifersucht entsteht und der Liebhaber oder Liebhaberin den noch existierenden Ehepartner integrant rausdrängen möchte, hört die Toleranz auf. Manche Menschen vermissen Liebe, Zärtlichkeit und Körperkontakt seitens von Vater und Mutter, wo der Defizit in der Kindheit zu suchen ist. Später kommt das sexuelle Verlangen als Begleiterscheinung mit hinzu. Klar, jeder hat ein Recht darauf, seine Löcher und Defizite in der Seele auszugleichen oder zu heilen. Einen anderen Menschen betrachte ich nicht als Besitz sondern als Geschenk. Schlimm wird es, wenn bei dieser Komponente Gleichgeschlechtlichkeit gravierende seelische Defekte oder Narzismus oder alte unbearbeitete Kamellen aus der Vergangenheit hinzukommen. Habe mal gelesen, dass ein junger Mann einen cholerischen und gewaltätigen Vater hatte, der ihm keine Zärtlichkeit vermittelte. Später suchte er nach gleichgeschlechtlichen Tyrannen mit genau der gleichen Struktur wie sein Vater war. Er hat diese Männer als Brücke zu Frauen benutzt, bis es irgendwann zu einem tödlichen Exzess kam, weil die angestaute, nicht verarbeitete alte Wut im Unbewussten unkontrolliert aus ihm herausbrach. In der Puberät hatte ich mal einen flüchtigen Kontakt mit einem anderen Jungen. Ich meine, dass zwischen Mann und Frau naturgemäß eine wesentlich stärkere Energie und Anziehungskraft ausgeht als bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen, auch wenn es die meisten nicht wahrhaben wollen. Jeder hat aber das Recht, seine eigenen Erfahrungen und Entwicklung zu machen. Ich werde loslassen und abwarten, was das Leben mir so bietet.

Boah, top Beitrag. Genauso muss betont werden, die wenigsten haben vor, dem Partner weh zu tun, meist stecken innerste ureigene Motive dahinter, die man oft nur mit sich selber ausmachen kann, sie auch nicht erklären könnte, weil man sie nicht durchschaut.
 
Boah, top Beitrag. Genauso muss betont werden, die wenigsten haben vor, dem Partner weh zu tun, meist stecken innerste ureigene Motive dahinter, die man oft nur mit sich selber ausmachen kann, sie auch nicht erklären könnte, weil man sie nicht durchschaut.
Danke. Genau das ist es. Für eine erfolgreiche Selbstfindung ist absolute Ehrlichkeit gefragt. Konfliktlösungen sind unmöglich, wenn ein Partner Angst vor seinen eigenen Gefühlen und seinem Innenleben hat. .Unaufrichtigkeit und Lüge führen lediglich zu Irritationen und Verwirrung. Schuld und Scham aus der Kindheit machen es manchmal unmöglich, Konflikte zu entzerren.
 
Selbstfindung ist absolute Ehrlichkeit gefragt. Konfliktlösungen sind unmöglich, wenn ein Partner Angst vor seinen eigenen Gefühlen und seinem Innenleben hat. .Unaufrichtigkeit und Lüge führen lediglich zu Irritationen und Verwirrung. Schuld und Scham aus der Kindheit machen es manchmal unmöglich, Konflikte zu entzerren.

Das mag stimmen.
Man muss aber aufpassen das man sich kein festes Bild vom anderen macht und dann nur noch danach handelt und dem anderen dadurch die Möglichkeit einer eigenen Entscheidung abnimmt.
 
Nachträglich nochmals vielen Dank für Eure Threads. Was mich zum Nachdenken gebracht hat, war die Äusserung „Irrationsphase“ von Tired . Ebenfalls dachte ich über mein eigenes Sexualleben in der Vergangenheit nach.

Mittlerweile führten wir ein offenes Gespräch - insbesondere bezüglich der Ausfallphase unserer Sexualität seit 3 Monaten.. Meine Frau meinte, dass sie eine panische Verlustangst habe und ich mir eine Geliebte suchen könnte, wenn sie mir die Liebelei mit der Arzthelferin beichte. Wir haben das Ganze gemeinsam durchleuchtet und herausgefunden, dass meine Frau sehr große Liebes- und Zärtlichkeitsdefizite seitens ihrer Mutter hat. Ihr Bedürfnis kam auf, den Busen einer Frau zu streicheln, obwohl sie selbst gut ausgestattet ist Allerdings dränge ihre Freundin jetzt auf Sex mit ihr. Eine krankhafte Eifersucht auf mich als Ehemann mache sich anscheinend breit. Gemäß der Erzählungen hört es sich für mich nach Penis-Neid an.

Ich habe mich vor der Ehe desöfteren im Bordell und im Swinger-Club aufgehalten, weil mich erotische und sinnliche Frauen kräftig aufheizten bzw. scharf machten. Einen heimlichen Wunsch hatte ich schon manchmal, dass meine Frau mit mir Sex hat und gleichzeitig mit einem anderen Mann Oral-Sex. Schon während der Pubertät hatte ich diese Phantasien. Das habe ich meiner Frau erzählt. Vermutlich befürchtet sie, dass ich in meine alte Sex-Sucht zurückfalle. Ganz weit weg ist das allerdings derzeit nicht, so wie die Situation jetzt aussieht. Diese neue Situation ist für mich extrem belastend.

In der Anfangsphase unserer Beziehung haben wir kräftig geübt, bis wir endlich den gemeinsamen Höhepunkt hatten. Der sogenannte G-Punkt beim Vaginal-Verkehr (kein Analverkehr). Am liebsten mag sie es von hinten. Mehrere Male hintereinander. Was mich bei dem neulichen Gespräch zutiefst berührt hat, war die Aussage meiner Frau, dass ihr gesamter Körper von heftigen Energien durchströmt wird, wenn sie meinen Penis anfasst. Das hörte ich zum ersten Mal von ihr. Das weckt schon irgendwie Hoffnung. :)
 
IMeine Frau hat eine Arztpraxis. Schon längere Zeit fällt mir die abweisende Haltung der dortigen medizinischen Fachassistentin mir gegenüber auf. Nun kommt der Knall. Mit eigenen Augen sah ich, wie sich die beiden Frauen einen Zungenkuss gaben.
Was ist denn das für eine Arztpraxis, in der die Chefin angesichts mit lauter Senioren überfüllter Wartezimmer noch Zeit hat, mit ihrer Angestellten rumzuknutschen? Was sagen denn Berufsgenossenschaft und Krankenkassen dazu?

Ich habe ja schon einiges mit Ärzten erlebt, aber wenn ich sowas als Patient mitbekommen sollte, dann wäre aber was los! Ein Verhältnis zwischen Chefin und Angestellter! Früher nannte man fast schon das sexuellen Mißbrauch von Abhängigen. Klingt zumindest moralisch ziemlich verdorben.

Mal eine andere Frage:
Ich habe mich vor der Ehe desöfteren im Bordell und im Swinger-Club aufgehalten,
Wenn das vor eurer Ehe war und ihr schon Kinder im Studienalter habt, in welcher Zeit war denn das? Gab es damals schon so viele Swingerclubs?

Ich würde das wieder aufgreifen, zumal das Internet zusätzlich exorbitante Möglichkeiten in dieser Richtung bietet, vor allem auf rein privater Basis.

In der Anfangsphase unserer Beziehung haben wir kräftig geübt, bis wir endlich den gemeinsamen Höhepunkt hatten. Der sogenannte G-Punkt beim Vaginal-Verkehr (kein Analverkehr). Am liebsten mag sie es von hinten.
Daß es mit Analverkehr kaum gelingt, den G-Punkt zu treffen, dürfte den meisten Usern hier schon klar sein. Frauen, die mehrfach vaginal entbunden haben, mögen es meistens bevorzugt von hinten.

g.
 
Was ist denn das für eine Arztpraxis, in der die Chefin angesichts mit lauter Senioren überfüllter Wartezimmer
.
So ich es richtig gelesen habe,ist seine Frau Frauenärztin,
....schwer vorstellbar ..das hier lauter Senioren im Wartezimmer sitzen...:p
 
Habt ihr eine Ahnung! Natürlich kommen auch ältere Damen zum Frauenarzt!

Doch es ging mir nicht primär um das Durchschnittsalter der Patienten, denn von der sich seit Jahren verschärfenden Misere im Gesundheitswesen sind so gut wie alle Fach- und Allgemeinärzte betroffen.

Ansonsten halte ich diese Geschichte in einigen Einzelheiten für wenig glaubwürdig.

g.
 
Ich hatte mal im Mai um Ratschläge hinsichtlich meines Ehe-Problems gebeten. Die Situation hatte sich damals zugespitzt. Die Mitarbeiterin meiner Frau hat einen Farbigen aus Minnesota kennengelernt. Ich musste mich plötzlich mit dem Eifersuchtsthema meiner Frau auseinandersetzen. Sie drehte voll durch. Fing an, Ihre Mitarbeiterin privat zu kontrollieren. Anscheinend muss ihr die Mitarbeiterin erzählt haben, dass der neue Lover an der Türe stand und bereits schon da einen Ständer hatte. Sie habe ihm dann mit dem Mund einen runtergeholt. Ihre Freundin soll berichtet haben, dass sie auf den Lover so sexgeil sei, und wenn sie einmal einen Schwarzen hatte, kam sie nicht mehr davon los. Die müssen anscheinend sehr heiss sein. Rhytmisch und sehr sexy. Na ja, ich kenn mich nur mit Thai Mädchen aus.

Ich hatte keine Lust mehr, mich weitherin mit diesem Dilemma auseinanderzusetzen. Meine Frau war schon immer sehr introvertiert. Konfliktscheu und nicht offen für Problemlösung. Dann fährt sie auf eine Frau ab. Diese hatte aber gleichzeitig Lust, mit dem farbigen Lover ins Bett zu steigen.

Zwischenzeitlich habe ich mich psychologisch beraten lassen. Die Gespräche haben ergeben, dass ich mir eine längere Auszeit nehme solle, um Abstand zu gewinnen. Ich habe eine kleine Firma und bin somit unabhängig.

In Pattaya ließ ich es mal wieder richtig krachen. Sonne, Sand, Meer und hübsche Thais. Abends getanzt bis zum Abdrehen.

Das Problem ist derzeit vom Tisch. Die Arzthelferin ist mit dem Lover zusammen nach Minnesota gezogen. Also doch mehr Penis-Orientiert. Pech für mene Frau.

Nun lasse ich es auf mich zukommen, wie es weitergeht. Aber der Abstand tat gut.
 
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