Hallo, ich bin fast 27 Jahre alt und hatte noch nie einen Orgasmus. Ich bin jetzt über 5 Jahre mit meinem Freund zusammen, hatte davor eine zweijährige Beziehung und insgesamt mit 6 verschiedenen Männern Geschlechtsverkehr. Ich habe ziemlich früh (ca mit 12/13 Jahren) mit Selbstbefriedigung angefangen, dennoch hatte ich noch nie einen Orgasmus, weder beim GV, noch beim Vorspiel oder bei der Selbstbefriedigung.
Bei meinem letzten Freund habe ich oft einen Orgasmus vorgespielt, doch dass das total dämlich ist, war mir dann auch klar. Dementsprechend habe ich bei meinem jetzigen Freund von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Ich dachte, wir werden das gemeinsam schon schaffen, aber nach 5 Jahren habe ich immer noch keinen Orgasmus.
Das Schlimme ist: Ich weiß nicht mal selbst wie ich es zum Höhepunkt bringen kann trotz jahrelanger Übung. Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch und länger als eine halbe Stunde Zeit will und kann ich für Selbstbefriedigung am Stück nicht aufbringen. Ich mein, wer hat denn so viel Zeit im normalen Alltag, jeden Tag ewig lang an sich herumzuprobieren? Außerdem wird’s dann irgendwann langweilig. Meist komme ich mit einem Porno (wenn ichs allein mach) in Stimmung. Es macht mich wütend, wenn dauernd alle sagen, man muss sich nur die Fantasie zu Hilfe nehmen. Ich habe da keine und mir während des Sex eine auszudenken, ist ja mehr anstrengend, wie wenn ich mir Gedanken über ein Essaythema machen muss, nur mit schlüpfrigem Inhalt
Also nutze ich die Pornos, aber meist langweilen mich die Szenen dann und ich klicke von einem zum nächsten.
Oft gibt es auch den Fall, dass ich dachte ich wäre bei ca 90% und in dem Moment, wo ich dachte „gleich komm ich“, fiel der Lustspiegel sofort auf 5% ab. Ich kann diesen Gedanken aber nicht abschalten. Als mein Freund und ich noch frisch zusammen waren, hatten wir sehr oft Sex und es machte auch immer Spaß, trotz dem ich keinen Orgasmus hatte, aber mit der Zeit habe ich immer weniger Lust. Einerseits denke ich mir, dass ich ja nicht voll auf meine Kosten komme, andererseits will mein Freund immer all meine Reaktionen beobachten: Beim Lecken: ist es da gut? Stöhnt sie lauter/leiser? Weiter rechts? Ich bemerke diese Aufmerksamkeit und das ist ja an sich was Gutes, aber so fühle ich mich unter Druck gesetzt. Ich kann ihm meistens nämlich nicht sagen, was er gut macht bzw. anders machen könnte. Entweder ich spüre fast nichts an meiner Klitoris oder sie ist zuu empfindlich, dass es wehtut. Wenn der Penis in mir ist, gibt mir das nix. Da fühle ich fast gar nix, allein die Nähe vom Partner ist schön.
Klar, wie soll er mich zum Orgasmus bringen, wenn ich es selbst nicht mal hinbekomme, aber ich habe schon alles ausprobiert: Dusche, Vibrator, Hand, Kissen etc… Wir haben auch viel rumexperimentiert und konnten uns alle Fantasien sagen und sogar ausprobieren, vom Fesseln, Unterwerfung (mag ich), bis hin zu Analsex, Natursekt etc… Ich bin demnach eigentlich ein sehr offener Mensch und hatte auch keine schlechten Erfahrungen in meiner Vergangenheit. Deshalb macht es mich auch immer so wütend, wenn viele meinen man muss ja einen psychischen Knacks weghaben, wenn man nicht kommen kann.
Nun, jetzt bin ich halt schon Ende 20, habe einen liebevollen Partner (der vorher zwei Langzeitbeziehungen hatte, bei denen lt. eigener Aussage die Frauen oft gekommen sind) und ich weiß nicht weiter: unser Sexleben leidet zur Zeit darunter sehr, dass ich nie Lust habe. Die Hormone der frischen Beziehung sind weg und nun ist da zwar Liebe, aber keine Libido. Hab schon überlegt ob es an der Pille liegt (nehme die niedrigste Dosis mit körpereigenem Gelbhormon und dürfte lt. Aussage meiner Frauenärztin demnach keine Auswirkungen auf die Lust haben). Oder bin ich einfach nur ungeduldig, habe Leistungsdruck zu mir selbst? Wer hat ähnliche Probleme? Was sagt ein Mann dazu?
Bei meinem letzten Freund habe ich oft einen Orgasmus vorgespielt, doch dass das total dämlich ist, war mir dann auch klar. Dementsprechend habe ich bei meinem jetzigen Freund von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Ich dachte, wir werden das gemeinsam schon schaffen, aber nach 5 Jahren habe ich immer noch keinen Orgasmus.
Das Schlimme ist: Ich weiß nicht mal selbst wie ich es zum Höhepunkt bringen kann trotz jahrelanger Übung. Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch und länger als eine halbe Stunde Zeit will und kann ich für Selbstbefriedigung am Stück nicht aufbringen. Ich mein, wer hat denn so viel Zeit im normalen Alltag, jeden Tag ewig lang an sich herumzuprobieren? Außerdem wird’s dann irgendwann langweilig. Meist komme ich mit einem Porno (wenn ichs allein mach) in Stimmung. Es macht mich wütend, wenn dauernd alle sagen, man muss sich nur die Fantasie zu Hilfe nehmen. Ich habe da keine und mir während des Sex eine auszudenken, ist ja mehr anstrengend, wie wenn ich mir Gedanken über ein Essaythema machen muss, nur mit schlüpfrigem Inhalt

Oft gibt es auch den Fall, dass ich dachte ich wäre bei ca 90% und in dem Moment, wo ich dachte „gleich komm ich“, fiel der Lustspiegel sofort auf 5% ab. Ich kann diesen Gedanken aber nicht abschalten. Als mein Freund und ich noch frisch zusammen waren, hatten wir sehr oft Sex und es machte auch immer Spaß, trotz dem ich keinen Orgasmus hatte, aber mit der Zeit habe ich immer weniger Lust. Einerseits denke ich mir, dass ich ja nicht voll auf meine Kosten komme, andererseits will mein Freund immer all meine Reaktionen beobachten: Beim Lecken: ist es da gut? Stöhnt sie lauter/leiser? Weiter rechts? Ich bemerke diese Aufmerksamkeit und das ist ja an sich was Gutes, aber so fühle ich mich unter Druck gesetzt. Ich kann ihm meistens nämlich nicht sagen, was er gut macht bzw. anders machen könnte. Entweder ich spüre fast nichts an meiner Klitoris oder sie ist zuu empfindlich, dass es wehtut. Wenn der Penis in mir ist, gibt mir das nix. Da fühle ich fast gar nix, allein die Nähe vom Partner ist schön.
Klar, wie soll er mich zum Orgasmus bringen, wenn ich es selbst nicht mal hinbekomme, aber ich habe schon alles ausprobiert: Dusche, Vibrator, Hand, Kissen etc… Wir haben auch viel rumexperimentiert und konnten uns alle Fantasien sagen und sogar ausprobieren, vom Fesseln, Unterwerfung (mag ich), bis hin zu Analsex, Natursekt etc… Ich bin demnach eigentlich ein sehr offener Mensch und hatte auch keine schlechten Erfahrungen in meiner Vergangenheit. Deshalb macht es mich auch immer so wütend, wenn viele meinen man muss ja einen psychischen Knacks weghaben, wenn man nicht kommen kann.
Nun, jetzt bin ich halt schon Ende 20, habe einen liebevollen Partner (der vorher zwei Langzeitbeziehungen hatte, bei denen lt. eigener Aussage die Frauen oft gekommen sind) und ich weiß nicht weiter: unser Sexleben leidet zur Zeit darunter sehr, dass ich nie Lust habe. Die Hormone der frischen Beziehung sind weg und nun ist da zwar Liebe, aber keine Libido. Hab schon überlegt ob es an der Pille liegt (nehme die niedrigste Dosis mit körpereigenem Gelbhormon und dürfte lt. Aussage meiner Frauenärztin demnach keine Auswirkungen auf die Lust haben). Oder bin ich einfach nur ungeduldig, habe Leistungsdruck zu mir selbst? Wer hat ähnliche Probleme? Was sagt ein Mann dazu?