RE: Hasch und Schizophrenie
jetzt muss ich auch mal meinen senf dazu geben: ich kiffe seit ich 14 jahre alt bin regelmässig (d.h. praktisch täglich), und das nun seit 10 jahren. in dieser zeit habe ich die volksschule in der höchsten stufe abgeschlossen, eine lehre absolviert und habe nun einen job in der öffentlichen verwaltung. ich hatte niemals probleme deswegen. aus meiner sicht, ist canabis ein mittel zur entspannung und zum genuss. ich habe noch NIE einen menschen kennengelernt, der wegen zuviel kiffen eine psychose erlitten hat. ich kann mir vorstellen, dass canabis eine bereits vorhandene psychose auslösen kann, jedoch nicht, dass es eine psychose "produzieren" kann. der auslöser für eine solche psychose kann jedoch gerade so gut alkohol, sonstige drogen oder ein sehr emotionales erlebnis sein. wie bei allen genussmitteln gilt bei canabis: die dosierung machts aus! ich wohne in der schweiz, und bin wie wahrscheinlich gut die hälfte der schweizer für eine legalisierung von canabis. die regierung hat es sich anders überlegt. kiffen wird jedoch geduldet. meiner meinung sollte alkohol eher als canabis verboten werden, da dies mit sicherheit die weitaus gefährlichere droge ist: in deutschland sterben pro jahr über 40'000 menschen an den folgen von alkoholkonsum, dagegen gibt es keinen einzigen registrierten "canabis-toten".
in massen geniessen, schadet meines erachtens nicht, sondern kann eine bereicherung fürs leben sein.
just my 2 cents...