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Harnröhrenentzündung ecoli

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Caludia

New member
Hallo,
bei mir wurde eine Harnröhrenentzündung festgestellt, zuvor hatte ich Beschwerden wie starkem Harndrang und schmerzen NACH dem wasserlassen. Nachdem der Urin immer sauber war bei abklärungen wurde dann ein harnröhrenabstrich gemacht. Viele, viele Ecoli Bakterien. Ich bekam Nifurantin 3x täglich 100mg. Am ersten Tag verschwanden direkt alle Beschwerden, aber am 3. Tag kamen sie wieder zurück. Einschließlich extrem starken brennen. Meine Urologin möchte nun heute Nachmittag nochmal einen Abstrich machen. Allerdings habe ich das Nifurantin zuletzt Mittwoch Abend genommen. Ist dann nicht das Ergebnis falsch negativ dadurch? Ich frage nur weil mir das immer wieder gesagt wurde, dass mindestens 3 Therapie freie Tage dazwischen liegen müssen und ich möchte das ganze „nicht umsonst“ machen... derzeit hilft mir cystinol akut sehr gut... Vorab vielen Dank!
 
Bei Frauen fast immer eine Harnwegsinfektion ( sog. Honneymoon Cystitis).
Wichtig zur Prophylaxe ist vor allem die Miktion nach Geschlechtsverkehr und ausreichende Trinkmenge. Eine antibiotische "Single-Shot-Therapie" soll möglichst nach Anlage einer Urinkultur und Antibiogramm erfolgen.
Eine Immuntherapie ist sinnvoll, wenn die Infektzahl nicht deutlich reduziert werden könnte.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke. Aber das war gar nicht meine Frage... ich wollte wissen ob der harnröhrenabstrich falsch negativ sein kann wenn die Antibiotika erst 36 Stunden her ist?
 
Das ist zumindest möglich!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Auch dann!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank. Seit der StroVac Impfung habe ich chronisch harnröhrenentzündungen. Also sprich die Blase / Urin sind immer sauber. Und Beschwerden sind fast noch schlimmer wie bei Blasenentzündungen, aber Keim ist auch bei der HR immer ecoli. Was könnte ich denn sonst noch tun?
 
Das ist auf diesem Weg schwer zu sagen.....
Eine isolierte Harnröhrenentzündung gibt es bei Frauen aber auch eher nicht!
UroVaxom eine Option!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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