Maria Kantemir
New member
Guten Abend an alle, bin neu hier und möchte kurz mein Problem schildern. Im Januar habe ich mein linkes Bein dreimal gebrochen, sowie das Sprunggelenk. Ein paar Tage nach der OP habe ich gemerkt, dass meine Haare vermehrt ausfallen. Ich habe das nicht richtig beachtet, da all der Stress, was mein Körper erlitt, für mich ganz selbstverständlich war. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus musste ich fast 7 Wochen lang die Trombosespritzen nehmen, Clexane. Zwei Monate nach der OP, sowie wochenlanger Reha im Fitnessstudio hat mein Haarausfall zugenommen. Im April habe ich angefangen, mir ernsthaft Sorgen zu machen. Erst im Mai habe ich endlich einen Termin beim Hautarzt bekommen. Diese hat das Blit entnommen sowie die Haare für Trichogramm rausgerissen. Die Blutanalyse hat nichts abweichendes gezeigt, außer dass der Zinkwert ein bisschen grenzwertig war. Das Teichogramm hat gezeigt, dass 80% Haare in der Wachstumsphase, 20% in der Ruhephase sind. Ich habe eine Estradiol-Tinktur verschrieben bekommen und parallel die Priorinkapseln genommen. Zwischenzeitlich habe ich die Schilddrüsen und meine Hormone abgecheckt. Alles war in Ordnung. Seitens Ärzte habe ich nichts gescheites erklärt bekommen. War inzwischen dreimal bei denen und der nächste Termin ist am 23.11. Nach diesen Monaten habe ich meine Haardichte um die Hälfte verloren. Die Tinktur hat meine Kopfhaut ausgetrocknet , habe Juckreiz und teilweise Schuppen in Schläfenbereichen. Beim Kämen verliere ich 30-50 Haare, letztes Jahr waren das ca. 10-15. nach dem Waschen 130-200 fallen aus. Wie gesagt, meine Haardichte hat sich stark reduziert und tut es auch weiter. Momentan auf Empfehlung meiner Heilpraktikerin nehme ich die Silizium-Kapseln und Cefazink 20mg. In Heidelberg hat man mir eine Plazmatherapie angeboten. Jetzt bin ich unschlüssig, was ich weiter machen soll. Die Ursache hat man bis jetzt nicht gefunden. Ich überlege noch, Leber zu prüfen, sowie eine neue Blutuntersuchung machen lassen. Ein paar Jahre vorher litt ich an starken Depressionen, aber damals hat es sich nicht auf die Haare ausgewirkt. Inzwischen kann ich mich überhaupt nicht mehr beherrschen: leide an Schlaf, Konzentration-Störungen und jedes Waschen und Kämen zur richtigen Folter geworden.
Ich entschuldige mich für meine Schreibweise, Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
vielen Dank fürs Zuhören und ich freue mich über die Kommentare
Ich entschuldige mich für meine Schreibweise, Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
vielen Dank fürs Zuhören und ich freue mich über die Kommentare