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Haarausfall extrem - Werte ok!

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mel161278

New member
Liebe Frau Latz,

auch ich bin verzweifelt!!! Hier zu meiner Geschichte. Seit ca. 7 Wochen fallen mir die Haare büschelweise aus.
An normalen Tag (bürsten jeweils morgens und abends) komme ich auf ca. 130 Haare, an Waschtagen (2-3/Woche) sind es 500 und mehr.
Ich bin mit meinen Nerven am Ende und steigere mich so sehr in die Sache rein. Seit Wochen gibt es für mich kein anderes Thema mehr und ich bin innerlich sehr unruhig.
Wenn man sagt, dass Stress nicht förderlich für die Sache ist, ist das natürlich eine ziemlich schlechte Ausgangslage. Ich kann diese Gefühle aber nicht abstellen!
Hier nun einige Fakten:

Weiblich, alter 35
Stress: seit ca. 1.6. etwas schwieriges Arbeitsumfeld
Haarausfall: seit ca. Anfang/Mitte Juli
Haarausfall eher diffus. Zwar lichtet sich der Oberkopf ebenfalls, das aber wohl schleichend. Mutter und Oma haben ebenfalls eine lichte Stirn.

Ende März - Mitte Mai

Ende März Mandel OP
Anfang April Not OP, da sich die Wunden geöffnet haben mit relativ starken Blutverlust. Vorher wurde versucht es bei vollem Bewusstsein zu veröden
Ende März bis Mitte April: Krankenhausaufenthalt, für mich eine angstvolle und stressige Zeit, da ich immer Angst hatte, die Wunden würden sich noch einmal öffnen!
Ende März bis Mitte Mai: sehr schlechte Ernährung auf Grund der Wundbeläge (Weiches Toastbrot, etwas Frischkäse, gelegentlich Nudeln – KEIN Obst, KEIN Gemüse) und zusätzlich 5 Liter Salbeitee gemischt mit Wasser pro Tag
Ende März bis Mitte Mai: Starke Schmerzmedikation pro Tag (2-3 x Tilidin, 4 x Ibuprofen 600 bzw. 3 x Voltaren 100 später, 4x 40 Tropfen Novalgin, zur Nacht 40 Tropfen Codein)
Schmerzmedikation in den folgenden Wochen nach Bedarf: Paracetamol, Aspirin, Ibuprofen - eher noch erhöht

Anfang Juni:
Atemwegsinfekt mit Mittelohentzündung – Fieber nur leicht erhöht
Medikation: Schmerzmittel (Paracetamol / Ibuprofen / Gelegentlich Aspirin complex
Unacid (Antibiotikum)


Ende Juni / Anfang Juli:
Diverse Zahnbehandlungen
Rausgefallene ca. 20 Jahre alte Amalgamfüllung wurde durch Composit ersetzt
Zwei weitere Compositfüllungen inkl. Lokalanästhesie, die nicht gut wirkte und Probleme wie tagelange Wangenschwellungen mit sich brachte

Anfang Juli bis Ende August:
Massive Geschmacksveränderungen, salziger Geschmack, besonders bei und nach dem Verzehr von süßen Speisen. Vermutlich Pilzinfektion im Mund. Behandlung mit lokalem Pilzmittel. Seit ca. 3 Tagen hat sich der Geschmack gebessert. Besonders gut hilft Zitronensäure dagegen, was gegen den Pilz sprechen würde

Ca. Anfang/Mitte Juli:
Einsetzen des massiven Haarausfalls (siehe oben)

Generelle Situation:
Ich habe generell häufiger Kopfschmerzen, teilweise auch Migräne, die mit teilweise mit großen Mengen Ibuprofen (ca. 15 Tage/Monat) und teilweise mit Paracetamol plus Codein behandelt wurden. Hierzu kommen teilweise Vomex (gegen Übelkeit). Die Mengen habe ich mit Hilfe meines Hausarztes in den letzten 6 Wochen drastisch reduziert. So dass ich jetzt auf 3-4 Tage im Monat komme.
Weiterhin habe ich seit einigen Monaten eine extrem verstärkte und verlängerte Regelblutung bei sonst regelmäßigem Zyklus. Auch habe ich bereits seit der Pubertät verstärkte Körperbehaarung (Gesicht, Arme, Bikinizone, Oberschenkel) - der Status hat sich in den letzten Monaten nicht verändert.

Bisherige Maßnahmen:
Blutwerte
TSH 1.15
Hormonstatus ok
Ferritin 55 (der Hausarzt hält dieses Wert für ok, da im Normbereich – mein behandelter Hautarzt hält ihn für zu niedrig und möchte ihn erhöhen)
Trichogramm Ergebnis steh noch aus

Bisherige NEMs
Priorin
Zink
Biotin
B12

Bisherige Kosmetikage
Thymuskin Haarkur
Thymuskin Shampoo

Zusätzliche Symptome:
Müdigkeit
Appetitlosigkeit
Innere Unruhe (bin schon SEHR verzweifelt wegen Haare!!!!)
Gelegentlich Übelkeit
Häufige Kopfschmerzen – diese haben sich etwas gebessert seit den NEMs


Fragen:
Sehen sie zwischen den ganzen Ereignissen einen Zusammenhang zum Haarausfall?
Wie kann ich gelassener damit umgehen?
Stoppt diese Art des Ausfalls irgendwann?
Was kann ich noch unternehmen?
Welche Untersuchungen sollten gemacht werden?

Vielen Dank für Ihre Einschätzungen!!!
 
Noch eine Zusatzfrage:
Meinen Sie der Haarausfall in der starken Form wird irgendwann stoppen? Sollte dies nicht der Fall sein, wie wird der Verlauf wohl weitergehen. Ich habe lange, braune Haare.
 
Update Umfassende Blutergebnisse sind da. Werte schreibe ich noch - was dem Hautarzt allerdings sofort ins Auge fiel, war das mein Ferritinwert erneut von 55 Anfang Juli auf 28 gesunken ist. Er möchte ihn auf 200 hochziehen. Geht das mit Tabletten nicht relativ langsam? Ist eine Infusionstherapie sinnvoll? Danke für Ihre Meinung dazu!
 
Hallo,
gleich vorab:
Ich denke, dass ich Sie beruhigen kann. Es handelt sich bei Ihnen offenbar um einen diffusen HA, d.h. dass dieser das äußere Erscheinungsbild einer inneren Störung oder Erkrankung ist. Das bedeutet auch, wenn man diese behebt, wachsen einige Monate später auch die Haare wieder.

Zu einem solchen HA kann auch ein Infekt führen. Der HA setzt dann typischerweise 3 - 4 Monate später ein.
Auch Ihr Ferritinwert liegt für die Haare am unteren Bereich. Ich würde hier Ihrem Hautarzt zustimmen.

Das Trichoscan ist nicht zur Diagnsoe geeignet, sondern spiegelt den aktuellen Haarstatus. Man kann sich denken, wie das Ergebnis aussehen wird. Sie werden eine vorübergehende Ausdünnung haben, aber auf keinen Fall alle Haare verlieren.

Mein Rat:
Beheben Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt die derzeitigen Baustellen und fassen Sie sich in Geduld. Auch wenn wir heute in einer Turbogesellschaft leben, so braucht unser Körper immer noch so lange wie vor 100 Jahren.

HG
Jenny Latz
 
Werte
Zink 1020 (600-1200) ug/l
Ferritin 28 (20-220) ng/L
LH 10.0 (Lutealphase 1.0-12.0) U/L
FSH 3.5 (Lutealphase 2-12) U/L
Prolactin 147 (<380) mU/L
17-ß-Estradiol 253 (Lutealphase 205-786) pmol/L
Progesteron 3.9 (Lutealphase 4.0-25.00)
Testosteron 1.53 (<2.8) nmol/l
DHEA-Sulfat 1.48 (0.45-2.70) mg/l
TSH Basal 1.56 (0.35-2.5) mU/l
Leider wurden die anderen Schilddrüsenwerte trotzt meiner Nachfrage nicht getestet. Ich habe aber im Oktober einen Termin beim Endokrinologen, vielleicht steigt er da noch einmal ein.

Könnt Ihr/Können Sie, Frau Latz, was mit den Werten anfangen? Soll ich irgendwo weiter einsteigen?

Wie gesagt, soll der Ferritinwert auf 200 angehoben werden. Dabei beobachten wir Zink, nicht dass das plötzlich in den Keller rutscht.

Habe wie folgt umgestellt
Morgens nüchtern 100 mg Eisen
Nach dem Frühstück Vitamin B komplex, Pantovigar und Biotin
Mittags Zink 30 mg
Abends vor dem Schlafen 100 mg Eisen

Da mein Ferritinwert so schnell gesunken ist, beobachten wir das weiter. Wenn dieser nicht steigt, gibt es Eiseninfusionen.
Kann ich sonst noch etwas machen?
Bin jetzt inkl. Haarewaschen (2xWoche) und zweimal täglich Bürsten bei durchschnittlich 150-180 Haaren.
Nur juckt auch meine Kopfhaut seit dem ich Thymuskin Shampoo verwende. Hat das überhaupt irgendeinen Nutzen? Habe das aus Verzweiflung gekauft, finde aber keine wirklichen Studien darüber. Und ich weiß jetzt nicht, ob ich lieber auf etwas anderes umsteigen soll.
 
Eine Frage noch bezüglich des Thymuskin Shampoos. Bringt das überhaupt etwas? Ich habe offensichtlich dadurch verstärkten Juckreiz und auch kleine Pickelchen bemerkt. Soll ich es lieber weglassen und ein schonendes Shampoo benutzen? Welches würden Sie empfehlen. Beim Hautarzt stelle ich mich natürlich ebenfalls vor- aber ich ich kann das erst nach dem Urlaub, also in vier Wochen machen. Vielen, vielen Dank!
 
Es ist natürlich immer auch eine Frage des Ausprobierens, welches Shampoo man am besten verträgt, da diese Produkte jede Menge Inhaltsstoffe haben. Eine Empfehlung kann ich Ihnen nicht geben, schon gar nicht auf diesem Wege. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker beraten.
 
Danke! Aber Erfahrungen haben Sie mit Thymuskin nicht, oder? Können Sie sich meine Werte einmal ansehen? Mehr als Ferrtin ist nicht auffällig, oder?
 
ich persönlich nicht, aber sehr viele meiner Klientinnen und Klienten haben mir zu diesem Produkt positive Rückmeldungen gegeben. Eine Interpretation Ihrer Ergebnisse muss ich mich enthalten. Das fällt in den Aufgabenbereich eines Mediziners. Ich bin keine Ärztin. Bitte hier um Ihr Verständnis. Es gibt aber Seiten im Netz, auf denen sich die Normbereiche nachlesen lassen.
 
Hallo Frau Latz,

bei mir geht es leider wieder los :-( Ich hatte ein paar gute Monate und nun wieder das :-(
Ich habe den Ursprungsbeitrag um meine jetzige Situation ergänzt. Bitte schauen Sie noch einmal drüber - ich bin verzweifelt! Ich finde in Hannover keinen Hautarzt, der mir helfen kann. Ich hätte jetzt im Juni einen Termin bei Dr. Peter in HH oder im Mai bei Dr. Finner in Berlin. Was sagen sie dazu?


Weiblich, 36 Jahre
Stress: privat als auch im Beruf

Haarausfall:
Anfang/Mitte Juli bis Mitte Oktober 2014 (Nichtwaschtage ca. 130, Waschtage ca. 500 [2-3 Mal / Woche) ~230
Mitte Oktober 2014 bis Ende April 2015 alles im Normbereich (Nichtwaschtage 40-60, Waschtage 100-140) ~82
Ende April 2015 enormer Anstieg (Nichtwaschtage 50-80, Waschtage 250) ~130
Die Haare fallen überall aus, also eher diffus. Allerdings lichtet sich der Oberkopf immer mehr!
Mutter und Oma haben ebenfalls eine SEHR lichte Stirn.
EXTREMER Juckreiz und Schuppen begleiten den Haarausfall, aber keine Rötung!

Oktober bis November
Sehr hartnäckige Erkältung mit schweren Husten über mehrere Wochen

2014/2015
Dezember bis Februar
Sehr stressige private Situation
Februar
Leichte Erkältung, der Schnupfen zieht sich allerdings bereits seit einigen Wochen


Generelle Situation:
Ich habe generell häufiger Kopfschmerzen, teilweise auch Migräne, die mit teilweise mit großen Mengen Ibuprofen (ca. 15 Tage/Monat) und teilweise mit Paracetamol plus Codein oder Thomapyrin behandelt wurden. Hierzu kommen teilweise Vomex (gegen Übelkeit).
Weiterhin habe ich seit einigen Monaten eine extrem verstärkte und verlängerte Regelblutung bei sonst regelmäßigem Zyklus. Auch habe ich bereits seit der Pubertät verstärkte Körperbehaarung (Gesicht, Arme, Bikinizone, Oberschenkel) - der Status hat sich in den letzten Monaten nicht verändert.
Bevor der starke Haarausfall einsetzt bekomme ich jedes Mal Schuppen und eine extrem juckende Kopfhaut



Ferritin 55 (sackte innerhalb von 3 Wochen auf 28 ab) konnte durch Eiseninfusion auf 190 (November 2014) gesteigert werden. Dies hielt allerdings nur sehr kurz an, auch durch die starke Regelblutung. Im April lag der Wert wieder nur bei 55. Bekomme ab April 2015 wieder Infusionen

Trichogramm im September 2014, Werte in Ordnung

Erneute Blutabnahme (Hormone und Ferritin folgt!)

Bisherige NEMs
Priorin 1 abends
Eiseninfusion (6 mal 2014 und 6 Mal 2015)
Pantovigar (2 morgens)
Haar aktiv und Haar vital Kapseln
D3
Selen
Kieselerde
Calcium
Magnesium
Bierhefe
Biotin
B12

Von Dezember 2014 bis April 2015 hatte ich die Mittel abgesetzt!


Bisherige Kosmetikage
Thymuskin Haarkur
Thymuskin Shampoo
Urea Shampoo

Zusätzliche Symptome:
Müdigkeit
Appetitlosigkeit
Innere Unruhe (bin schon SEHR verzweifelt wegen Haare!!!!)
Gelegentlich Übelkeit
Häufige Kopfschmerzen

Schädigende Faktoren
Rauchen – seit dem Anstieg wieder sehr viel, um mich zu beruhigen
Haarefärben – Syoss Haarfarbe, alle acht Wochen
Stress - den ich mir selbst machen. Ich steigere mich so sehr rein, dass ich im letzten Jahr eine Therapie angefangen habe. Ich kann das Zählen, Nachforschen etc. einfach nicht lassen


Fragen:
Sehen sie zwischen den ganzen Ereignissen einen Zusammenhang zum Haarausfall?
Kann es saisonal verstärkt sein?
Gibt es schubweisen Haarausfall?
Gibt es schubweise AGA – bei meinen Verwandten ging die Ausdünnung eher schleichend voran, es kam nie zu so drastischen Ausfallzahlen.
Gibt es Mischformen des Haarausfalls?
Gibt es einen Zusammenhang mit Juckreiz und Schuppen?
Stoppt diese Art des Ausfalls irgendwann?
Was kann ich noch unternehmen?
Welche Untersuchungen sollten gemacht werden?
 
Es wird IMMER SCHLIMMER!!! Heute konnte ich mir die Haare einfach vom Kopf ziehen. Ohne Kraft!!! Sehr, sehr viele .... und das Bürsten war der Horror!!!! Morgen muss ich waschen! Ich weiß nicht mehr weiter! Hat jemand einen Rat? Frau Latz? Jemand anders? Finde in Hannover niemanden, der mir helfen kann
 
Liebe Frau Latz, bitte sehen Sie sich meinen Beitrag noch einmal an. Ich hoffe, Sie hatten einen tollen Urlaub. Ich komme von dieser ständigen Anspannung nicht runter, habe aber eine tolle Therapeutin gefunden. Morgen fahre ich von Hannover nach Berlin zu Dr. Finner. Im Juni könnte ich dann zu Frau Dr. Peter. Was sagen sie dazu? Ansonsten wurde als Übeltäter für den sinkenden Ferritinwert jetzt ein Myom ausfindig gemacht. Mist! Dagegen sollte ich jetzt die Belara nehmen.... die wiederum HA fördern kann. Mal sehen was der Arzt morgen sagt. Was halten Sie von der Geschichte? Ich überlege, Progesteron zu probieren?
 
So, ich bin aus dem Urlaub wieder da...die zwei Wochen waren ok. Beim Waschen meistens leicht unter 200.... und heute? Bin schon wieder bei 250.... ich verstehe das nicht! Saisonal? Hab jetzt alle Blutergebnisse. Bei Dr. Finner war ich auch. Er meinte Regaine... es sei noch was zu retten. Ich soll allerdings erst im Herbst damit anfangen, da die Ausfallzahlen jetzt zu hoch sind? Hier meine Blutwerte: Hämoglobin 4,9 (25) nmol/l AMH 1.05 Leukozyten 9.3 (4.0-9.0) G/l HB 13.8 (12.0-16.0)g/dl Hämatokrit 40.3 (36-47) % MCV 87.4 (80-96) fl MCH 29.9 (28-32) pg MCHC 34.2 (30-36) g/dl Thrombozyten 281 (150-400) G/l ft3 3.0 (2.0-4.2) ng/l ft4 13.0 (8.0-17.0) ng/l TPO AK
 
Hallo,

ich habe mich extra hier angemeldet, um dir zu schreiben, weil ich seit 5-6 Wochen sehr sehr ähnliche Symptome habe! Extremer Haarausfall, besonders beim Waschen, IMMER wenn ich leicht in die Haare fasse habe ich welche in der Hand, teilweise ganze Strähnen von 15-20 Haaren!!!

Ich habe auch viel Stress, psychisch und physisch (zweifacher Bandscheibenvorfall anfang des Jahres, hab unzählige starke Medikamente genommen, von denen viele auch die Nebenwirkung Haarausfall haben (google mal Ibuprofen und Haarausfall!).

Ich bin total schlapp und antriebslos, kann mich nicht konzentrieren, benötige ewig viel Schlaf und komme trotzdem morgens schwer raus, hab manchmal richtige Müdigkeitsanfälle.

Auch habe ich, in den letzten Monaten vermehrt, oft Kopfschmerzen und Migräne, sowie Übelkeit tagsüber, teils mit Erbrechen.

Seit ich gestern beim Haarewaschen wirklich Berge verloren habe, bin ich nur noch am Panik schieben. Meine Haare sind außerdem total dünn und strohig geworden, zeitgleich aber am Ansatz fettig, gestern nach dem Waschen fast klebrig. kopfhaut juckt auch manchmal.

Mein Schlachtplan ist jetzt:

-Ernährung weiter verbessern, viel Frisches und Rohkost, abwechlungsreicher, aber Vegetarisch und teils vegan (bin ich seit 25 Jahren, bin jetzt 38).
-Schilddrüse überprufen lassen (schon kleine Funktionsabweichungen können wohl solche Symptome auslösen), Termin erst Mitte Juli
-Termin Frauenärztin, Hormonstatus machen lassen (evtl beginnen die Wechseljahre?!)
-Termin bei einer auf HA spezialisierten Ärztin, die auch naturheilkundlich arbeitet (auch erst Mitte Juli :-( )
-VERSUCHEN mich abzulenken und nicht in Kaufrausch diverser Produkte zu verfallen, weil ich denke, dass das die Kopfhaut eher noch mehr irritiert
-"Basica" nehmen, weil evtl mein Körper übersäuert ist
-Eisentabletten nehme ich schon, aber evtl auf Infusionen umstellen? Hatte Anfang des Jahres auch Mangel.
-Vitamin D checken lasssen, ich hatte Anfang des Jahres einen ganz massiven Mangel!!

Ich kann dich so gut verstehen, bin mega fertig und panisch, auch wenn man natürlich weiß, dass das nix bringt.

Bei mir denke udn hoffe ich, dass dieses Jahr einfach zu viel auf den Körper und die Seele eingeströmt ist, die ganzen Medikamente, Schmerzen, Angst, Mangelerscheinungen....ich hatte im Frühjahr und Herbst immer mal verstärkten Haarausfall, aber noch nie so extrem!

Aber ich frage mich: wie weit geht das jetzt?? Hab ich bald richtige Kahlstellen?? Fallen alle Haare aus?? Wann hört das auf??

Wenn jetzt bei jedem Waschen so viel rausgeht, hab ich bald ne Glatze, so schnell kann doch gar nix nachwachsen!!

Auch wenn ich dir leider nicht wirklich helfen kann, will ich dir trotzdem ganz viel Kraft wünschen, du bist nicht allein, ich fühle mit...:-(

Wie gehts dir inzwischen?

LG Lady H
 
mel161278 und Lady H, wie ist es bei euch weiter gegangen? Jetzt ist ja mittlerweile einige Zeit vergangen. Über eure Antworten wäre ich dankbar.

LG
 
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