catwoman085
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Hey
Ich hatte die letzten 2 Jahre schon vermehrt das Problem, dass ich vor allem auf dem rechten Auge neblig/milchig gesehen habe. Vermehrt wenn es dunkler wird oder das Licht von rechts auf das Auge trifft. Ich kann es wie durch eine Art nebliges Glas/Wand schauen beschreiben. Ich bin vor 3 Monaten zum Augenarzt, der bei mir einen grauen Star diagnostiziert hat, obwohl ich erst 35 Jahre alt bin. Vor 8 Wochen wurde ich operiert und habe Multifokallinsen eingesetzt bekommen. Laut Operateur ist Ziel 0,0 Dioptrien. Davon merke ich aktuell noch nichts. Ich sehe immer noch unscharf und habe Probleme beim Fokussieren. Ab und zu bilde ich mir ein meinen Puls vor Augen zu sehen, vor allem wenn ich auf helle Flächen schaue. Seit der OP sehe ich auf vermehrt Sternchen vor den Augen. Im Nahbereich sehe ich nur verschwommen. Ich habe nun wieder das Problem des Nebelsehens vor dem rechten Auge. Da ich vermutet habe , dass eventuell schon ein Nachstar aufgetreten ist bin ich letzte Woche erneut zum Augenarzt. Er hat Netzhaut etc untersucht und konnte allerdings nichts feststellen. Er vermutet trockene Augen und hat mir Silikonstäbchen ins Auge eingesetzt ,damit das Auge besser befeuchtet wird. Ich merke allerdings noch keine Verbesserung. Wenn ich zB ein einen dunkleren Raum, mit wenig Licht gehen, merke ich rechts wieder den Schleier/milchige Sicht rechts. Wenn ich Augentropfe verwende, bilde ich mir ein, dass die Sicht ganz kurz besser wird. Mein Operateur hat nun, im Gegensatz zu meinem Augenarzt, den Verdacht auf MS und möchte mich in ein Hirn MRT stecken. Ich bin total verunsichert und habe große Angst, dass keine Ursache gefunden wird und ich damit weiter leben muss, bzw. habe ich auch Angsts vor einer Störung im Gehirn. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
