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Dorle
Guest
Als stark Kurzsichtige ( - 11 D bds) wurden bei mir( geb 58) 1985 verdächtige Bezirke auf der Netzhaut prophylaktisch gelasert, die aber keine Beschwerden gemacht haben. Danach hatte ich 17 Jahre keinerlei Probleme. Im Januar 02 sah ich zunehmend Blitze im linken Auge, und es wurde ein Netzhautloch und Glaskörperdegeneration diagnostiziert. Die Laserbehandlung beendete das Blitzphänomen, aber seitdem sehe ich ebenfalls verstärkt floaters und Schlieren, die im hellen Licht sehr stören. Im rechten Auge habe ich ein paar floaters sowie nur ganz selten Blitze. Aus Unsicherheit bin ich in der akuten Phase 3 mal wöchentlich beim Arzt gewesen, da mir diese Blitze immer einen heftigen Schrecken versetzen, und ich eine Ablösung befürchte. Mein Augenarzt meinte, daß, wenn das Blitzen im Zusammenhang mit Lesen Computern usw aufträte, sei es Symptom des Ziehens des Glaskörpers an der Netzhaut und ich sollte diese Tä#tigkeit dann beenden.. Erst wenn das Blitzen konstant auftreten würde - wie im linken Auge - sollte ich kommen. Wenn ich bei jedem Blitz sofort zum Arzt gehen würde, wäre ich ja ständig dort. Andererseits habe ich gelesen, daß man beim Auftreten derlei Symptomatik sofort zum Arzt gehen sollte.
Für mich stellt sich die Frage, wie dieser Krankheitsverlauf einzuschätzen ist. Zu Beginn der Probleme hatte ich starke Angst, eine evt Ablösung nicht rechtzeitig zu erkennen, und nicht früh genug operiert werden zu können, mittlerweile kann ich die Phänomene in meinen Augen besser einordnen - aber es bleibt die Frage: wie verläuft so etwas , zeitlich betrachtet?
Ich möchte mich mental einstellen können auf das, was evt kommt, die Ungewißheit macht mir sehr schwer zu schaffen. So habe ich z B schon den Urlaub abgesetzt, weil ich im Falle einer Op in Deutschland sein möchte.
Wird solch ein Problem als Ursache einer Berufsunfähigkeit anerkannt? Ich bin Tierärztin, und muß z.B. bei Ops gut sehen können sowie viel lesen und Auto fahren - aber ich vefürchte, das dies alles gefährdet ist..
Gibt es Selbsthilfegruppen für dies Problem?
vielen Dank im Voraus
Dorle
Für mich stellt sich die Frage, wie dieser Krankheitsverlauf einzuschätzen ist. Zu Beginn der Probleme hatte ich starke Angst, eine evt Ablösung nicht rechtzeitig zu erkennen, und nicht früh genug operiert werden zu können, mittlerweile kann ich die Phänomene in meinen Augen besser einordnen - aber es bleibt die Frage: wie verläuft so etwas , zeitlich betrachtet?
Ich möchte mich mental einstellen können auf das, was evt kommt, die Ungewißheit macht mir sehr schwer zu schaffen. So habe ich z B schon den Urlaub abgesetzt, weil ich im Falle einer Op in Deutschland sein möchte.
Wird solch ein Problem als Ursache einer Berufsunfähigkeit anerkannt? Ich bin Tierärztin, und muß z.B. bei Ops gut sehen können sowie viel lesen und Auto fahren - aber ich vefürchte, das dies alles gefährdet ist..
Gibt es Selbsthilfegruppen für dies Problem?
vielen Dank im Voraus
Dorle