gibt es hoffnung?

[neumerder]

hallo hr. dr. wächter,heute habe ich den bestürzenden befund des mrt bekommen.
befund/beurteilung:leichte linkskonvexe fehlhaltung.links foraminaler,zungenförmiger vorfalll3-4 mit dorsalverlagerung der wurzel l3.breiter medialer vorfall l4-5 mit kompression l5 links und tangierung l5 rechts.verknöcherter älterer,links foraminaler vorfalll5-s1 mit beziehung zu l5 und s1 links.durch die verknöcherung auch knöcherne stenose des foramens.
nächste woche soll ich stationär in die klinik,wo man versuchen wird mittels injektionen die nervenwurzeln zu betäuben.hat dies ihrer meinung nach aussicht auf erfolg und gibt es noch andere methoden?
mfg
neumerder

 

[Simone 55]

RE: gibt es hoffnung?

Hallo Herr Neumerder,
habe über ihr gesundheitliches Schicksal gelesen und kenne die berufliche Konsequenzen dieser Patienten nur allzugut. Ich glaube schon, dass ihr Über-
gewicht eine Rolle spielt, aber zunächst sollte man nach ihren Schmerzen sehen.

Sicherlich könnte ich ihnen einen Tipp geben ohne Injektionen, dazu sollten Sie mir aber eine Möglichkeit geben, mit ihnen über Fax oder Telefon Kontakt aufnehmen.
Mein Fax/ Tel. ist 07032/75982

gruss Simi

 

[Dr. Wachter]

RE: gibt es hoffnung?

Es gibt immer mehrere Möglichkeiten eine Therapie durchzuführen. Leider weiß mann oft nicht vorher welche Behandlung für den Patienten, daß beste Verfahren ist. Allerdings sollten bei einem chronischem Rückenschmerz mehrere Therapieformen gleichzeitig eingesetzt werden (sog. multimodales Konzept). Dies umfasst neben Spritzen eben auch psychologische Methoden um wieder mehr Selbstvertrauen, Lebensqualität zu bekommen. Dies kann in spezialisierten Kliniken angeboten werden.

 

[neumerder]

RE: gibt es hoffnung?

danke herr dr. wächter für ihre antwort,simone55 werde mich auf jeden fall mit dir in verbindung setzen!