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Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

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Ullirike

Guest

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Hallo zusammen,
seit nun 2 1/2 Monaten trainiere ich taeglich auf meinem Rudergeraet und esse parallel dazu auch bewusster. Ergebnis: ich werde wieder knackig ;)
Allerdings stagniert mein Gewicht seit ein paar Wochen bei 69 kg (bin weiblich und 169cm grosz und frische 25). Um gleich eins klarzustellen, mir ist das nichtssagende Gewicht ziemlich egal, aber es wundert mich schon. Kann das sein, dass fuer mich (bin kraeftig gebaut und baue sehr schnell Muskeln auf) bereits das Normalgewicht erreicht ist? Ich verliere nach wie vor zusehends an Fettpolstern, massiere jetzt auch zusaetzlich meine Problemzonen. Ist es moeglich, dass jetzt nur noch Fett durch die entsprechende Masse Muskeln ersetzt wird?
Auszerdem habe ich noch eine generelle Frage zum BMI. Der BMI gibt doch den Fettgehalt des Koerpers an, oder?Errechnet ist er aufgrund meines hohen Gewichts natuerlich ziemlich hoch. Kann es sein, dass er gemessen (Bio-Impedanz-Analyse) niedriger sein koennte?
Vielen Dank schonmal fuer's Lesen und eventuelle Antworten!
Grusz
Ulrike
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

soweit ich das verstanden habe, at der bmi nichts mit dem fettgehalt des körpers zu tun, sondern verfeinert lediglich das überholte konzept von normal- und idealgewicht
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

aber die werte von idealem bmi und idealem koerperfettgehalt sind doch sehr aehnlich, oder (hab das mal irgendwo zufaellig gelesen)?
naja auf http://www.m-ww.de/gesund_leben/ernaehrung/bmi.html steht, dass die beiden werte "endmiteinander korrelieren", aber da wundert mich wieder, dass die unterscheidung zwischen Frau und Mann fehlt *?*
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

Der BMI hat mit dem Fettgehalt des Körpers nichts zu tun. Er wird errechnet aus Gewicht durch Körpergröße ins Quadrat. Die Zusammensetzung des Gewichts spielt keine Rolle. Hier liegen die Grenzen der Berechnung. Nach BMI werden z. B. die meisten Bodybuilder mit minimalem Fettanteil als fettleibig eingestuft, Diätgeschädigte mit weggehungerten Muskeln, aber relativ hohem Körperfettanteil als normalgewichtig. Ist also mit Vorsicht zu genießen. Trau lieber deinem Spiegel.
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

ich vertraue meinem spiegel, deswegen ist fuer mich das geweicht ja auch nichtssagend ;)
meine fragen waren wirklich nur verstaendnisfragen den menschlichen koerper betreffend.
anfang april haben wir fitnesswochen in der firma, da kann man den koerperfettgehalt messen lassen, deswegen wollte ich eben nochmal herausfinden ob man diesen mit dem bmi direkt vergleichen kann. auszerdem will ich eine waage, die koerperfettgehalt und wasseranteil messen kann, anschaffen.
grusz
ulrike
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

"auszerdem will ich eine waage, die koerperfettgehalt und wasseranteil messen kann, anschaffen"

warum? direkt "messen" kann das sowieso keine "waage". gemessen wird, soweit ich weiß, die impedanz des gewebes, und daraus irgendwie auf fett- und wassergehalt rückgerechnet (d.h., du mußt irgendwelchen rechenalgorithmen trauen). hab schon genug geschichten gehört, daß jede waage was anderes angibt...

alte technikerweisheit: wer mißt, mißt mist
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

ja, so richtig weisz ich auch nicht, was ich mir davon verspreche, wahrscheinlich hoffe ich einfach auf einen beweis, dass ich trotz meines hohen gewichts nicht besonders fett bin, schlieszlich vertreten die wenigsten die meinung, dass das gewicht an sich ueberhaupt nichts ueber den zustand des koerpers aussagt.
auszerdem gibt es da ein modell, das es mir designtechnisch angetan hat und jetzt warte ich eben darauf, dass ich's bei ebay guenstig bekomme ;)
und wenn diese waage dann genauer misst, als unser jetziges billgteil, ist ja schonmal was gewonnen. ob ich dann was auf die fett- und wasserangaben gebe, wird sich erst herausstellen. im schlimmstfall muss ich eben doch mal so eine untersuchung beim arzt machen, der das wohl alles richtig messen kann.
aber im grunde waeren diese werte auch irgendwo die lorbeeren fuer mein rudern ;)
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

soweit ich weiss, kannst du den wasser-fettanteil auch in der apotheke messen lassen....habe ich mal so gmacht, ist aber schon länger her! haben dies mit hilfe von so elektroden gemessen. sie jagen dann ganz ganz feine "wellen" durch den körper und können so ganz genau feststellen, wie viel widerstand durch wasser oder eben fett entsteht. du spürst allerdings nichts davon;-) frag doch mal nach, dann hast du den definitiven vergleich zwischen so einer waage und einer korrekten messung!
 

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Koerperfettmessung

Koerperfettmessung

das duerfte sogar das gleiche prinzip wie bei den waagen sein. bestimmte aerzte (oder aehnliche personen) haben da noch ein verfeinerteres verfahren, frag mich aber nichts genaueres ;)
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

ich hab dein gewicht und deine größe

und halte mich weder für besonders schwer noch für fett

:-))
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

danke fuer den zuspruch ;)
ich fuehle mich ja auch nicht fett (vor 2 jahren mit meinen fast 79kg allerdings dann doch).
ich hielt mich schon immer fuer sehr kraeftig, da schlankere/leichtere bekannte viel schwabbeliger und unsportlicher als ich waren. wobei ich mir anlaesslich der erfahrungen, die ich jetzt mit dem rudertraining mache, eingestehen muss, dass ich da etwas geblendet war. ich merke naemlich, dass es doch noch ganz schoene fettpolster gibt, die schmelzen koennen, aber das machen sie zum glueck :)
urspruenglich hatte ich diesen thread ja auch nur eroeffnet, um zu erfahren, ob es das mit dem gewicht jetzt tatsaechlich schon gewesen sein kann (was nicht weiter schlimm waere, solange das ueberschuessige fett schwindet) und ob ich mit dem koerperfettgehalt und der bmi skala einen besseren indikator fuer meine "massen" haben kann.
 

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RE: Gewichtsstagnation trotz Fettverlust / BMI

Hallo Ihr Lieben,
niemals im Leben werde ich mir eine Körperfettwaage zulegen, so lange ich mit meinem Gewicht zufrieden bin. Sollte aus irgendeinem Grund der Fettanteil höher sein, obwohl ich 500 g abgenommen habe, würde ich eventuell anfangen zu grübeln als über den Erfolg zu freuen.
Wie Petronius schon sagt: wer misst, misst Mist.
Da Tollste, was ich während meiner Suche nach der richtigen Ernährung über Körpetfettwaagen gefunden habe, waren die unterschiedlichen Messergebnisse zwischen Mann un Frau. Es wird also ein Stromfluss von dem einen Bein zum anderen gemessen, der irgendwo in Beckenhöhe, dort, wo die Beine enden, herfließt.

Weil nun Männer ihren fetten Bauch über der Stelle, wo der Strom durchfließt, tragen, wird das Bauchfett nicht mit gemessen - und weil die Damenwelt meist fülligere Oberschenkel hat und auch Teile vom Po noch mit gemessen werden, ist sie bei dieser Art Körperfettmessung benachteiligt.

Vielleicht ist ja was wahres dran?

Es kann ja sein, dass demnächst eine neue Waage mit Abfallprodukten aus der Mautbrückenforschung entwickelt wird, die auch dieses Problem in den Griff bekommt.

Liebe Grüße
Juppes
 

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