Hallo zusammen,
Ich möchte heute mal von einem Problem meinerseits berichten, das mir zum einen wahnsinnig unangenehm ist, zum anderen ist es mittlerweile so störend, dass ich damit Hilfe suchen muss/will.
Es ist so, dass ich mich zunehmend von der "sexuellen Begegnung" mit anderen Menschen zurückziehe. Ich fand Geschlechtsorgane schon immer ausgesprochen ekelhaft (klingt hart, ist aber leider so :/ ) und hatte große Mühe, mich dabei zu "überwinden". Nun ist es nicht so, dass ich generell asexuell wäre, keine Lust verspüren würde etc. Ganz im Gegenteil! Ich finde viele Menschen sehr attraktiv, und ich genieße es auch, Zärtlichkeiten auszutauschen, fühle mich von schönen Personen angezogen und teilw. erregt etc., auch Masturbation ist kein Problem, ich gehe dem allen in gesundem Maße nach
Nun, wie gesagt, andere Personen erregen mich und ziehen mich an, bis zu einem gewissen Punkt der sexuellen Stimmung, der mich meistens überfordert und eher abstößt als anmacht. Ich spüre nicht im geringsten das Bedürfnis, jemanden "auf diese Weise" zu berühren, mit ihm/ihr intim zu werden etc., es passiert ab und zu, dass ich (meist unter Alkoholeinfluss) mich auf Sex einlasse, allerdings fühle ich mich hinterher meist so schrecklich und ekelhaft, dass es schon des öfteren zu selbstverletzendem Verhalten kam. Mit Männern (ich bin weiblich) verbinde ich hierbei zunehmend einen "Gewalt"-Gedanken, auch wenn ich noch nie Gewalt im Zusammenhang mit Sex erlebt habe. Wenn ich an männliche Geschlechtsteile oder Sex mit Männern denke, fühle ich mich abgestoßen, weil es mir erzwungen und einseitig vorkommt. Als Reaktion darauf habe ich sexuelle Kontakte zu Frauen gesucht (ich finde beide Geschlechter gleichermaßen schön), die mich allerdings auch eher überforderten und vor den Kopf stießen als irgendwie entspannten oder befriedigten.
Mittlerweile machen mir diese Gefühle richtig Angst, ich sehe mich ja wie oben erwähnt nicht als asexuell, weiß aber auch nicht, was ich noch tun soll, wenn mich alles, was mit Sex zu tun hat, überfordert, abschreckt und abstößt.
(Ich bin, falls das jemanden interessiert, übrigens 20. Nicht mehr ganz pubertär und experimentierend aber auch noch nicht wirklich erfahren und weise
)
Ich bitte um Hilfe/Ratschläge, ich wäre sehr dankbar für alle Meinungen etc. :/
Liebe Grüße,
Mo
Ich möchte heute mal von einem Problem meinerseits berichten, das mir zum einen wahnsinnig unangenehm ist, zum anderen ist es mittlerweile so störend, dass ich damit Hilfe suchen muss/will.
Es ist so, dass ich mich zunehmend von der "sexuellen Begegnung" mit anderen Menschen zurückziehe. Ich fand Geschlechtsorgane schon immer ausgesprochen ekelhaft (klingt hart, ist aber leider so :/ ) und hatte große Mühe, mich dabei zu "überwinden". Nun ist es nicht so, dass ich generell asexuell wäre, keine Lust verspüren würde etc. Ganz im Gegenteil! Ich finde viele Menschen sehr attraktiv, und ich genieße es auch, Zärtlichkeiten auszutauschen, fühle mich von schönen Personen angezogen und teilw. erregt etc., auch Masturbation ist kein Problem, ich gehe dem allen in gesundem Maße nach

Nun, wie gesagt, andere Personen erregen mich und ziehen mich an, bis zu einem gewissen Punkt der sexuellen Stimmung, der mich meistens überfordert und eher abstößt als anmacht. Ich spüre nicht im geringsten das Bedürfnis, jemanden "auf diese Weise" zu berühren, mit ihm/ihr intim zu werden etc., es passiert ab und zu, dass ich (meist unter Alkoholeinfluss) mich auf Sex einlasse, allerdings fühle ich mich hinterher meist so schrecklich und ekelhaft, dass es schon des öfteren zu selbstverletzendem Verhalten kam. Mit Männern (ich bin weiblich) verbinde ich hierbei zunehmend einen "Gewalt"-Gedanken, auch wenn ich noch nie Gewalt im Zusammenhang mit Sex erlebt habe. Wenn ich an männliche Geschlechtsteile oder Sex mit Männern denke, fühle ich mich abgestoßen, weil es mir erzwungen und einseitig vorkommt. Als Reaktion darauf habe ich sexuelle Kontakte zu Frauen gesucht (ich finde beide Geschlechter gleichermaßen schön), die mich allerdings auch eher überforderten und vor den Kopf stießen als irgendwie entspannten oder befriedigten.
Mittlerweile machen mir diese Gefühle richtig Angst, ich sehe mich ja wie oben erwähnt nicht als asexuell, weiß aber auch nicht, was ich noch tun soll, wenn mich alles, was mit Sex zu tun hat, überfordert, abschreckt und abstößt.
(Ich bin, falls das jemanden interessiert, übrigens 20. Nicht mehr ganz pubertär und experimentierend aber auch noch nicht wirklich erfahren und weise

Ich bitte um Hilfe/Ratschläge, ich wäre sehr dankbar für alle Meinungen etc. :/
Liebe Grüße,
Mo