• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Gestörte Sexualität?

Momoy

New member
Hallo zusammen,
Ich möchte heute mal von einem Problem meinerseits berichten, das mir zum einen wahnsinnig unangenehm ist, zum anderen ist es mittlerweile so störend, dass ich damit Hilfe suchen muss/will.
Es ist so, dass ich mich zunehmend von der "sexuellen Begegnung" mit anderen Menschen zurückziehe. Ich fand Geschlechtsorgane schon immer ausgesprochen ekelhaft (klingt hart, ist aber leider so :/ ) und hatte große Mühe, mich dabei zu "überwinden". Nun ist es nicht so, dass ich generell asexuell wäre, keine Lust verspüren würde etc. Ganz im Gegenteil! Ich finde viele Menschen sehr attraktiv, und ich genieße es auch, Zärtlichkeiten auszutauschen, fühle mich von schönen Personen angezogen und teilw. erregt etc., auch Masturbation ist kein Problem, ich gehe dem allen in gesundem Maße nach ;)
Nun, wie gesagt, andere Personen erregen mich und ziehen mich an, bis zu einem gewissen Punkt der sexuellen Stimmung, der mich meistens überfordert und eher abstößt als anmacht. Ich spüre nicht im geringsten das Bedürfnis, jemanden "auf diese Weise" zu berühren, mit ihm/ihr intim zu werden etc., es passiert ab und zu, dass ich (meist unter Alkoholeinfluss) mich auf Sex einlasse, allerdings fühle ich mich hinterher meist so schrecklich und ekelhaft, dass es schon des öfteren zu selbstverletzendem Verhalten kam. Mit Männern (ich bin weiblich) verbinde ich hierbei zunehmend einen "Gewalt"-Gedanken, auch wenn ich noch nie Gewalt im Zusammenhang mit Sex erlebt habe. Wenn ich an männliche Geschlechtsteile oder Sex mit Männern denke, fühle ich mich abgestoßen, weil es mir erzwungen und einseitig vorkommt. Als Reaktion darauf habe ich sexuelle Kontakte zu Frauen gesucht (ich finde beide Geschlechter gleichermaßen schön), die mich allerdings auch eher überforderten und vor den Kopf stießen als irgendwie entspannten oder befriedigten.
Mittlerweile machen mir diese Gefühle richtig Angst, ich sehe mich ja wie oben erwähnt nicht als asexuell, weiß aber auch nicht, was ich noch tun soll, wenn mich alles, was mit Sex zu tun hat, überfordert, abschreckt und abstößt.
(Ich bin, falls das jemanden interessiert, übrigens 20. Nicht mehr ganz pubertär und experimentierend aber auch noch nicht wirklich erfahren und weise :))
Ich bitte um Hilfe/Ratschläge, ich wäre sehr dankbar für alle Meinungen etc. :/
Liebe Grüße,
Mo
 
Re: Gestörte Sexualität?

Dieses Abtoßungsgefühl wird wahrscheinlich schon auf irgendein kindliches unangenehmens Ereignis zurück zu führen sein, das in Ihrem Bewusstsein gar nicht mehr klar ist.
Darum schlage ich eine psychologische/psychiatrische Analyse vor, in der man auch Verborgenes aufdecken und besprechen kann.
Jetzt ist es noch früh genug, zu einer entspannten Sexualität zu kommen, und die ist für das weitrere Leben ja wichtig!

Lg, Dr. Höllering
 
Re: Gestörte Sexualität?

Was mir spontan dazu eingefallen ist- was ist, wenn man ein Mädchen mit etwa neun, zehn in die Sexualität mit einem Erwachsenen reinzieht- was würde so ein Kind dabei fühlen und denken...ich glaube Ähnliches.
Dann bereite dich vor schönes Kind auf die Liebe und verzichte auf Sexabenteuer die dich eher frustrieren...

Ich frage mich ständig, warum muss man bevor man sich wirklich und völlig dazu bereit fühlt eigentlich Sex haben?
Ist das Mode? Ist das Brauch? MUSST du da mitmachen Mo?

Ich an deiner Stelle würde mich echt freuen dass du noch ein gutes unverdorbenes Gefühl hast gegenüber all jenen die offenbar nicht zu dir gehören (sollten). Wäre es so, dann würdest du sicherlich ganz anders handeln, drüber reden...dabei fühlen.

Manchmal würde ich gerne Geschichten schreiben --- guter Start, schlechter Start------ der bestimmt schlechteste Start ist die eigene Natur zu vergewaltigen.
 
Falsche Vorbilder

Falsche Vorbilder

Nein Frau Doktor, das sehe ich etwas anders!

Hier sieht man ganz klar die Folgen, wenn junge Menschen durch schlechte Vorbilder mit falschen Vorstellungen in die Sexualität hineinwachsen.

Offenbar ist es so, daß heutzutage die teenis Sex nicht mehr als einen Akt der Liebe und gegenseitiger Wertschätzung erfahren, sondern als ewas Klickenweise auf Parties erlebtes, mit Rudelbums-Orgien, Dreier, Vierer etc schon mit 14, usw.

Von der permanenten Reizüberflutung mit sexueller Gewaltverherrlichung einmal ganz zu schweigen!

Während meines kurzen Exkurs in die Swingerszene war ich regelrecht geschockt, vieviele blutjunge Pärchen ich dort traf, die mit um die 20 doch noch längst nicht alles probiert haben können, was zu zweit möglich ist.

Was die Junge Dame hier braucht, ist kein Psychologe sondern ein geliebter Partner, um mit ihm Sexualität als das zu erfahren, wozu die Natur sie erschaffen hat!

golem
 
Re: Falsche Vorbilder

Re: Falsche Vorbilder

[quote golem]Nein Frau Doktor, das sehe ich etwas anders!

Hier sieht man ganz klar die Folgen, wenn junge Menschen durch schlechte Vorbilder mit falschen Vorstellungen in die Sexualität hineinwachsen.

Offenbar ist es so, daß heutzutage die teenis Sex nicht mehr als einen Akt der Liebe und gegenseitiger Wertschätzung erfahren, sondern als ewas Klickenweise auf Parties erlebtes, mit Rudelbums-Orgien, Dreier, Vierer etc schon mit 14, usw.

Von der permanenten Reizüberflutung mit sexueller Gewaltverherrlichung einmal ganz zu schweigen!

Während meines kurzen Exkurs in die Swingerszene war ich regelrecht geschockt, vieviele blutjunge Pärchen ich dort traf, die mit um die 20 doch noch längst nicht alles probiert haben können, was zu zweit möglich ist.

Was die Junge Dame hier braucht, ist kein Psychologe sondern ein geliebter Partner, um mit ihm Sexualität als das zu erfahren, wozu die Natur sie erschaffen hat!

golem[/quote]

Hach Golem, ich mag dich.

Fast habe ich schon gedacht ich stehe alleine auf weiter Flur mit meiner Ansicht.

Also ich mische mich nicht ein wenn neben mir gebumst wird was das Zeug hält, jeder soll und darf machen wie ihm beliebt.
Mir selber wurde vom Leben sämtliche Kost vorgesetzt. Letztendlich ist und war diejenige die schmackhafteste wie du es sagst Golem.

Woher sollen es die Jungen wissen, wenn sie das nicht erlebt haben. Hätten sie es, dann gäbe es leeeeeeeere Hüpfburgen und Swingereien.
Ich denke, mittels Gehüpfe in seelenlose Betten wird versucht einen Mangel nach dem anderen zu kompensieren.

Was ist jetzt schuld an diesem Dilemma?
Kann es nicht sein, dass der größte Mangel anerzogen worden ist? Die mangelnde Geduld bis alles stimmig ist und wirklich passt...die mangelnde Verständigung zwischen mir und meinem Körper..ein gut verstandener Körper ( oder Eltern?) lässt Ekel zu, lässt NEIN gelten, lässt sich nicht überreden oder gar erpressen.

Ich sag auch- keine Therapie - lieber abwarten bis man so weit ist dass es sich gut anfühlt jemand "aufzumachen".
Es ist tatsächlich eine Selbstverletzung wenn man mitgeht trotzdem man eigentlich nicht wirklich total gerne möchte von selber und von sich aus.
Wer so was macht, mitmachen trotz insgeheimer Aversion, ich denke so einer sollte über eine Therapie nachdenken- oder sich eine Eigentherapie verschreiben- ich habe so lange keinen Sex bis ich unbedingt will und möchte und natürlich der Partner auch.

Da hammas wieder- wie oft kommt so was vor- speziell wann?
Im Stadium der Verliebtheit..

Zudem noch in der blinden Gier auf Triebbefriedigung, stimmts?

Wie bei der Frage- wer war zuerst da, die Henne oder das Ei.

Golem, Hand aufs Herz- wie oft lassen wir die Liebe bestimmen, wie oft den Trieb..?
 
Re: Gestörte Sexualität?

Also meine Lieben,

ich muss der Frau Doktor beipflichten. Sich analytisch behandeln zu lassen heisst ja nicht, dass man im klassischen Sinne krank ist.

Die Erfahrungen mit den Rudelgebumse auf Parties kann ich bei meinen Nachkommen nicht bestätigen. Wir reden über alles sehr offen. Sowas interessiert weder meine Kinder noch deren Freundeskreis.

Vielmehr erlebe ich eine neue Prüderei. Schaut mal in die Foren:
"habt ihr eure Eltern schon mal nackt gesehen?", "Wart ihr schon mal am FKK Strand?" etc. Zu meiner Zeit hat man solche Fragen nicht gestellt, man WAR am FKK Strand und es war kein Problem ins Bad zu gehen, wenn jemand aus der Familie geduscht hat.

Heute sind das Themen wo ein Riesengedöns drum gemacht wird.

Wie dem auch sei. Natürlich musst du keine professionelle Hilfe Anspruch nehmen. Ein einfühlsamer Partner tut es unter Umständen auch.
 
Re: Gestörte Sexualität?

Hallöchen,

Wow. Vielen Dank für die vielen Antworten, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet : )

Zu dem "zu früh" Thema muss ich sagen, dass ich erst sehr spät (mit fast 18) erste sexuelle Erfahrungen hatte, ich war also keineswegs frisch aus der Kindheit da reingestoßen worden oder sonst etwas..

Ich würde meine bisherigen Partner auch keinesfalls als nicht liebevoll beschreiben, ganz im Gegenteil, sie haben sich wirklich immer sehr viel Mühe mit mir gegeben, was mein schlechtes Gewissen ob meiner Sex-Abneigung eher erschwert hat :/

Zudem bin ich schon seit über 5 Jahren in Therapie, das ist also kein neues Terrain für mich, allerdings habe ich da auch noch nie über Sexualität etc. gesprochen, weil mir das immer zu persönlich und unangenehm war..

Ich würde mir auch für alles gern mehr Zeit lassen, jedoch habe ich da eher das Gefühl, dass ich dann als Eremit irgendwo in 'ner Berghütte ende, weil ich von Natur aus eher eigenbrötlerisch und zurückgezogen bin. Ich hab's in die "normale Gesellschaft" auch nur durch viel Überwindung gebracht, mittlerweile leb ich recht durchschnittlich mit Freunden, Feiern etc., aber mir sind Menschen und Veranstaltungen immer noch oft zu anstrengend..

Darf ich das richtig verstehen, dass Ihr das als allgemeines "Neuzeit"-Problem seht? Also dass es vielen jungen Leuten so geht? (Das wäre ja schonmal was, wenn ich damit nicht alleine bin ;-))

Oh Mann, ich habe gerade schon wieder so eine halb-Sache am Laufen, und eigentlich bin ich einfach nur überfordert mit Menschen und Liebe und Partnerschaft und hätte am liebsten meine Ruhe von alldem :-)

Liebe Grüße,
Mo
 
Re: Gestörte Sexualität?

""Oh Mann, ich habe gerade schon wieder so eine halb-Sache am Laufen, und eigentlich bin ich einfach nur überfordert mit Menschen und Liebe und Partnerschaft und hätte am liebsten meine Ruhe von alldem :-)""

HALLO MO! Ich vermute fast, oder ich erinnere mich...es liegt an dem jungen Alter, und Schüchternheit, Unsicherheit...dass man sich von der Mitmenschen nicht akzeptiert, nicht verstanden, überfordet fühlt. Mit Erlebtem, mit Erfahrungen wirst du dich immer sicherer fühlen, reifer. Freier. Ruhiger.
Stetz dich nicht unter Drück. Geh nicht weiter, als es dir noch angenehm ist. Brauchst deine Ruhe- göhne es dir. Kommt zeit, kommt Rat- und alles wird plötzlich schön, wie es sein soll...
 
Re: Gestörte Sexualität?

@kosmi..hallo...
Nicht ein Wort was mir da nicht gefällt...

@Mo- was wäre, wenn du das auslebst was für DICH gut ist- ich glaub, dann wäre jede Zusatzhandlung zu der du dich zwingst direkt lächerlich in ihrer Ausbeute und das was du kriegst wenn du genau nach deiner ureigenen Natur lebst- das nenne ich Happiness pur.
Der größte Fehler den ich machen konnte war jemandem recht zu machen und mich dabei nicht zu fragen ob mir das auch recht ist.

Ich habe Jahre meines Lebens verschenkt um mich anzupassen an die Norm. Ist eh fehlgeschlagen, aber die vielen Mißerfolge haben mich oft und oft verzweifeln lassen- so zu sein wie alle anderen...NORMal..
Extravertiert oder Intro- ist alles genehmigt, ist alles gestattet, im Garten Eden darf jede Blume wachsen wie sie will.

Was man bei dir erkennen kann, du willst einfach (noch) nicht!
Na und???

Das ist wie mit dem Rauchen- alle bieten dir eine schicke Zigarette an und du sagst vehement: nein, mir wird schlecht drauf.
Du erntest sicherlich von den Rauchern entfremdete Blicke- gehörst also nicht in ihre Normalität..

Es gab eine Zeit da hat man sich zu einander bekannt, hat geheiratet und dann in der Hochzeitsnacht miteinander angefangen mit dem ganz Zusammenkommen, beide im selben "Alter"- also Entwicklungsgrad. Bei Null anfangen - alle zwei.
Sich hocharbeiten auf Hundert..gegenseitig dabei öffnen zu immer mehr- ungeachtet drauf wie es die andern machen.
War das eine schlechte Zeit? Was Gutes setzt sich immer wieder durch- wir werden sehen...in manchen Kulturen gibt es nichts anderes als das.

Wenn ich bei dir höre: ich bin eh schon so spät dran- dann würfelts mich. Mit was?
 
Re: Gestörte Sexualität?

[quote fabulus]Also meine Lieben,

ich muss der Frau Doktor beipflichten. Sich analytisch behandeln zu lassen heisst ja nicht, dass man im klassischen Sinne krank ist.

Die Erfahrungen mit den Rudelgebumse auf Parties kann ich bei meinen Nachkommen nicht bestätigen. Wir reden über alles sehr offen. Sowas interessiert weder meine Kinder noch deren Freundeskreis.

Vielmehr erlebe ich eine neue Prüderei. Schaut mal in die Foren:
"habt ihr eure Eltern schon mal nackt gesehen?", "Wart ihr schon mal am FKK Strand?" etc. Zu meiner Zeit hat man solche Fragen nicht gestellt, man WAR am FKK Strand und es war kein Problem ins Bad zu gehen, wenn jemand aus der Familie geduscht hat.

Heute sind das Themen wo ein Riesengedöns drum gemacht wird.

Wie dem auch sei. Natürlich musst du keine professionelle Hilfe Anspruch nehmen. Ein einfühlsamer Partner tut es unter Umständen auch.[/quote]

Mich hat schwer beeindruckt was du da schreibst fabulus. Wahrscheinlich wird die Mitte das richtige dann sein- zu prüde, zu gewagt- beides scheint nicht erfolgsversprechend zu sein.
Man könnte jetzt direkt philosophieren- ab wann fängt der Mensch an sich zu schämen, ab wann hört er damit auf...???

Bei meiner Tochter war ich verblüfft- sie hat ihren ersten Mann mit achzehn gehabt, er war zugleich ihre große Liebe und ist ohne zu zögern gleich bei uns eingezogen. Was wollte ich erzählen, ach ja, sie hat ihn nach einer Schulung empfangen mit Strapsen, Strümpfen, ansonsten nackt. das Haar Polang offen und wie selbstverständlich ist sie an uns vorbeigeschwebt um ihm die Türe zu öffnen- wir haben ihr das nicht gelernt. Sie hatte keinen zuvor. Sie hat nicht einmal ansatzweise was falsches dran gefunden sich so zu präsentieren - neben ihrem Vater, neben ihren Brüdern, neben ihrer Mutter- selbstverständlichst rein, pur, und ohne jeden Komplex. Also ich war perplex.
Ich denke DAS wäre die Mitte- alles geben aber nicht jedem.
 
Re: Gestörte Sexualität?

[quote Elektraa]Mich hat schwer beeindruckt was du da schreibst fabulus. Wahrscheinlich wird die Mitte das richtige dann sein- zu prüde, zu gewagt- beides scheint nicht erfolgsversprechend zu sein.
Man könnte jetzt direkt philosophieren- ab wann fängt der Mensch an sich zu schämen, ab wann hört er damit auf...???

Bei meiner Tochter war ich verblüfft- sie hat ihren ersten Mann mit achzehn gehabt, er war zugleich ihre große Liebe und ist ohne zu zögern gleich bei uns eingezogen. Was wollte ich erzählen, ach ja, sie hat ihn nach einer Schulung empfangen mit Strapsen, Strümpfen, ansonsten nackt. das Haar Polang offen und wie selbstverständlich ist sie an uns vorbeigeschwebt um ihm die Türe zu öffnen- wir haben ihr das nicht gelernt. Sie hatte keinen zuvor. Sie hat nicht einmal ansatzweise was falsches dran gefunden sich so zu präsentieren - neben ihrem Vater, neben ihren Brüdern, neben ihrer Mutter- selbstverständlichst rein, pur, und ohne jeden Komplex. Also ich war perplex.
Ich denke DAS wäre die Mitte- alles geben aber nicht jedem.[/quote]

Ja das denke ich auch, dass es irgendwo in der Mitte liegt mit Ausschlägen in die eine oder andere Richtung.

Dass du perplex warst kann ich mir bildhaft vorstellen. Ist nun auch nicht alltäglich wenn eine hübsche nackte Frau mit Strapsen an dir vorbeiflaniert.
Ich glaube ich mus mich einmal ernsthaft mit meiner Gemahlin unterhalten. B)
 
Re: Gestörte Sexualität?

[quote fabulus][quote Elektraa]Mich hat schwer beeindruckt was du da schreibst fabulus. Wahrscheinlich wird die Mitte das richtige dann sein- zu prüde, zu gewagt- beides scheint nicht erfolgsversprechend zu sein.
Man könnte jetzt direkt philosophieren- ab wann fängt der Mensch an sich zu schämen, ab wann hört er damit auf...???

Bei meiner Tochter war ich verblüfft- sie hat ihren ersten Mann mit achzehn gehabt, er war zugleich ihre große Liebe und ist ohne zu zögern gleich bei uns eingezogen. Was wollte ich erzählen, ach ja, sie hat ihn nach einer Schulung empfangen mit Strapsen, Strümpfen, ansonsten nackt. das Haar Polang offen und wie selbstverständlich ist sie an uns vorbeigeschwebt um ihm die Türe zu öffnen- wir haben ihr das nicht gelernt. Sie hatte keinen zuvor. Sie hat nicht einmal ansatzweise was falsches dran gefunden sich so zu präsentieren - neben ihrem Vater, neben ihren Brüdern, neben ihrer Mutter- selbstverständlichst rein, pur, und ohne jeden Komplex. Also ich war perplex.
Ich denke DAS wäre die Mitte- alles geben aber nicht jedem.[/quote]

Ja das denke ich auch, dass es irgendwo in der Mitte liegt mit Ausschlägen in die eine oder andere Richtung.

Dass du perplex warst kann ich mir bildhaft vorstellen. Ist nun auch nicht alltäglich wenn eine hübsche nackte Frau mit Strapsen an dir vorbeiflaniert.
Ich glaube ich mus mich einmal ernsthaft mit meiner Gemahlin unterhalten. B)[/quote]

Laut Evolution wird der Mensch ja immer besser und besser- in diesem Sinne- wie gut sind unsere Nachkommen?
Können wir was von ihnen lernen etwa?
In meinem Beispiel ohne Zweifel, ja.
 
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