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genetisch oder erworben

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verona

New member
Guten Tag,

kürzlich wurde mir folgendes übermittelt, leider bekam ich keine weitere Stellungnahme, ob eine genetische Variante dadurch ausgeschlossen werden kann. Für mich unklar eben auch, weil der Arzt im Bericht davon spricht, dass eine genetische Lipopotein (a)- Erhöhung genetsich bedingt ist und mit Ernährung nicht zu beinflussen sei.
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>>>>>Beide Thrombophiliemarker FV-Leiden und die Prothrombinmutation G290210A waren unauffällig. In beiden Genen konnten somit die Punktmutationen, die ursächlich für Thrombosen sind, ausgeschlossen werden.<<<

Danke für eine Antwort.
MfG.
verona
 
Re: genetisch oder erworben

Hallo,

ja die Lipoprotein-Erhöhung ist genetisch bedingt. Hatten Se eine Thrombose oder waren hrombosen in Ihrer Familie bekannt?

Mfg

Dr. Siegers
 
Re: genetisch oder erworben

Ja, die Mutter berichtete früher davon. Sie hatte zudem Bluthochdruck.

Könnten Sie mir evtl. auch zu folgendem etwas sagen?
Kann die Fettstoffwechselstörung eine Kontraindikation für eine Hysterektomie u/o Ovariektomie sein?.
Da durch die Hormonumstellung ja zwangsläufig eine Gewichtszunahme stattfinden kann, die ebenfalls diätisch nicht zu beeinflussen ist. Östrogen- und Testosteronmangel bedingt durch FSH-Anstieg.......
 
Re: genetisch oder erworben

Eine Kontraindikation für eine Hysterektomie besteht nicht- sprechen Sie aber offen mit den Gynäkolgen und Narkosearzt über diese Laborkonstellation....
 
Re: genetisch oder erworben

Guten Tag,

nun fand ich zufällig eine Studie der WHI.

"Frauen ohne Gebärmutter haben mehr Herz-Risikofaktorenn, bei denen die Gebärmutter operativ entfernt wurde, besitzen anscheinend ein größeres Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Forscher des MedStar Research Institutes in Hyattsville (US-Bundesstaat Maryland) hatten die bekannte Women's Health Initiative (WHI)-Studie mit knapp 90 000 Frauen erneut analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen mit einer Hysterektomie unabhängig davon, ob ihre Eierstöcke mit entfernt wurden, mehr Herzgefäß-Risikofaktoren, wie Diabetes, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte und Übergewicht, aufwiesen als Frauen, die noch ihre Gebärmutter hatten. Die Wissenschaftler vermuten jedoch, dass die Hysterektomie selbst nur einen geringen Einfluss auf das Herzgefäß-Erkrankungsrisiko besitzt. Vielmehr scheint es, dass betroffene Patientinnen von vornherein mehr Risikofaktoren mitbringen. Wie die Studienauswertung zudem ergab, spielen hierbei auch sozio-ökonomische Faktoren eine große Rolle: So mussten Frauen mit geringem Einkommen häufiger eine Gebärmutterentfernung über sich ergehen lassen."(Circulation)
Quelle: Medical Mirror 04/05
 
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