• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Gehirntumor - glioblastom

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Willy

Guest
Im Sept. 2000 bin ich an einem Hirntumor operiert worden. (Diagnose: auflichtmikroskopische Totalexstirpation eines Riesenzellglioblastoms (WHO 4) nach osteoplast. Trepanation re noch frontal. Komplikationsloser postop. Verlauf bei primärer Wundheilung. postop CT-Kontrolle regelrecht. Danach erhielt ich 30 Bestrahlungen und 4 Zyklen Chemo(Winchristine). Bei der letzten wurde nach einem MRT wieder zwei erbsengroße Tumore am alten Wundrand festgestellt. Wahrscheinlich bekomme ich in der nächsten Woche OP-Termin, den ich selbstverständlich annehmen werde. Nur was kommt dann nach dieser 2. OP? Bisher hat es mit noch kein Arzt gesagt. Da meine Psyche sich jetzt ziemlich weit unten bewegt, ich glaube aber, daß das in meinem Zustand ganz normal sein sollte, Habe ich mich nach einem alternativen Nahrungsergänzungsmittel umgesehen und bin dabei auf Argablin(Grundstoff Wermut)(Kasachstan - mit übersetzter wissenschaftlicher 3. Machbarkeitsstudie) gestoßen, daß ich z.Zt. zu mir nehme (mit Genehmigung des Hausarztes). Aber was könnte ich dann weiter machen? Ich bin mir darüber im Klaren, daß ich mich mit dieser Krankheit irgendwann nicht mehr innerhalb der Krankenkasse(wegen der Kosten) bewegen kann, aber lieber leben als sterben. Können Sie mir evtl. irgendwelche Adressen nennen(auch ganz Deutschland oder Ausland), an die ich mich dann wenden kann bzw. bei denen dann versucht werden könnte, mir zu helfen?
Vielen Dank im voraus
mit freundlichen Grüßen
Willy
 
RE: Gehirntumor - glioblastom

Leider ist der Spielraum beim Glioblastom gering. Das muß man einfach akzeptieren. Zunächst sollte man mit den konventionellen Therapien versuchen weiterzukommen: d.h. Op und/oder Chemotherapie. Strahlentherapeutisch ist kaum noch Luft. Ob es Studien mit experimentellen Therapieansätzen gibt, kann man bei der Deutschen Krebsgesellschaft abfragen (www.krebsgesellschaft.de). Für eventuelle Chemotherapie würde ich mich bei einem Onkologen beraten lassen. Das ist immer noch sinnvoller als abstruse alternative Verfahren durchzuführen.
 
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