Hallo Carolina
Du kannst das als "Rechenaufgabe" sehen... als Aufgabe, die an dich gestellt ist.
Was ist zu tun, wenn ich wo bin, wo es mir überhaupt nicht gut geht, wo mir nichts Spaß macht und mir nur noch übel ist...bleiben...??? Behaupten, es ist gar nicht so schlecht und weitermachen...?? Behaupten, es ist unvorstellbar schlecht und dran eingehen, oder vielleicht die Vorteile sehen lernen und eventuell durchhalten lernen...??
Ich glaub, am Besten ist, wenn du dir sagst, ich kann immer noch aufhören, ich mach das jetzt mal ein paar Tage oder Wochen noch mit und nebenher schau ich um einen besseren Platz.
Bei mir war es einmal so, dass ich derart gemobbt wurde, dass ich mich in irrsinniger Verzweiflung gefühlt hab und stell dir vor, ich wollte mich sogar umbringen wegen dem... das war etwas dumm. Besser wär gewesen, denen den Stinkefinger zu zeigen und einfach gehen.
Woran merkt man, ob man am richtigen Platz ist?? Man bringts, was verlangt ist und kann es und mag es, sobald man sich gewöhnt hat an das Neue. Gewöhnst du dich nicht dran, stehts dir dauernd zum Hals raus, dann sag dir, du bist nicht auf der Welt um einen Ekel zu haben, sondern, um dein Leben toll und schön zu finden. Wo auch immer, wie auch immer, so lang musst du suchen, bis das gegeben ist. Nicht bleiben und speiben- wie ich damals gemacht habe. Heut bin ich klüger.
NIEMAND darf dich unter Druck setzen. Gewöhne dich niemals dran, dass es dir schlecht geht.
Also, pfeif auf diesen Arbeitsplatz. Schau dich an, du magst ihn nicht. Liebe dich mehr, als die paar Vorteile, die vielleicht drin sind.
LG
Elektraa