ich wende mich an Euch mit einem etwas sensiblen Thema. Mein Freund und ich sind seit 3 Jahren zusammen, seit 2,5 Jahren wohnen wir auch zusammen. Ich kenne ihn seit meiner Jugend und hatten als Teenager schon einmal Sex. Nun sind wir knapp Ü50, hatten beide gescheiterte Beziehungen hinter uns und haben uns wieder verliebt.
Wir verstehen uns im Alltag prima. Er ist sehr fürsorglich und aufmerksam, verlässlich, fleißig, treu. Bei all seinen guten Seiten, könnte ich ihm seine Neigung zum Besserwissen nachsehen und Schwamm drüber. Leider gibt es noch eine Sache, die mit der Besserwisserei doch sehr kollidiert.
Im Bett gibt es – von meiner Seite her gesehen – Verbesserungswünsche.
Leider hab ich versäumt, am Thema Sex dranzubleiben, solange wir noch frisch verliebt waren. Aber ich hatte so eine Scheu, dass er es als Kritik auffasst, dass ich es habe sein lassen. Tatsächlich hatte ich mit ihm nur 1 x einen Orgasmus. Ich bin keine die „leicht kommt“ – ich brauche ziemlich lange und meist auch nur in einer besonderen Stellung, wenn er vor mir kniet. Das war mal ganz am Anfang.
Seitdem gab es unzählige „Fast-Orgasmen“ und das ist besonders frustrierend! Ich merke, dass ich kommen und dann wechselt er das Tempo dreht mich dauernd in eine andere Stellung und rammelt wie ein Stier und alles ist futsch und oft habe ich sogar Schmerzen.
Tja und um solche Szenen zu vermeiden, gab es fast nur noch Quickies. Ich habe niemals einen Orgasmus vorgeheuchelt. Auch habe ich es nie verleugnet, dass es für mich nichts war.
Daraufhin zog er wohl seine Schlüsse und denkt, er müsse „länger können“ . Jedenfalls habe ich in letzter festgestellt, dass die ganze Tortour immer länger dauert. Ich hab seine Taschen kontrolliert und siehe da. Sildenafil. Leider ist er da auf dem Holzweg. Die Quickies sind zu ertragen aber diese lange Rammelei ohne dass es mir auch was bringt, nun nicht mehr.
Ich hab ihn auch schon öfter sanft darauf angesprochen, dass ich da was vermisse. Ich hab auch oft versucht, seine Hand an die Stellen zu führen, wo ich es mag. Aber er gibt Widerstand und macht in seiner groben Art weiter. Wenn ich seine Eier genauso unsanft bearbeiten würde, wie er die zarte Haut um die Vagina, ich glaube er würde an die Decke gehen. Sowas kann ich ihm nicht sagen. Er ist überzeugt, er hat es definitiv drauf und es muss wohl an mir liegen. Da kommt der Besserwisser raus. Für ihn ist es kein gemeinsames Problem, sondern nur meins. Die Folge ist, dass ich mich immer mehr dem Sex mit ihm entziehe. Da er weiß, dass ich sexuell frustriert bin, verstehe ich nicht, dass er sich dann bei mir beschwert, dass er so „selten mal darf“.
Meine Frage ist, wie würde „Mann“ es von seiner Frau gerne gesagt kriegen? Ich nehme ja gerne Rücksicht auf sein empfindliches Wesen – aber so geht’s halt nicht für uns weiter.
Wir verstehen uns im Alltag prima. Er ist sehr fürsorglich und aufmerksam, verlässlich, fleißig, treu. Bei all seinen guten Seiten, könnte ich ihm seine Neigung zum Besserwissen nachsehen und Schwamm drüber. Leider gibt es noch eine Sache, die mit der Besserwisserei doch sehr kollidiert.
Im Bett gibt es – von meiner Seite her gesehen – Verbesserungswünsche.
Leider hab ich versäumt, am Thema Sex dranzubleiben, solange wir noch frisch verliebt waren. Aber ich hatte so eine Scheu, dass er es als Kritik auffasst, dass ich es habe sein lassen. Tatsächlich hatte ich mit ihm nur 1 x einen Orgasmus. Ich bin keine die „leicht kommt“ – ich brauche ziemlich lange und meist auch nur in einer besonderen Stellung, wenn er vor mir kniet. Das war mal ganz am Anfang.
Seitdem gab es unzählige „Fast-Orgasmen“ und das ist besonders frustrierend! Ich merke, dass ich kommen und dann wechselt er das Tempo dreht mich dauernd in eine andere Stellung und rammelt wie ein Stier und alles ist futsch und oft habe ich sogar Schmerzen.
Tja und um solche Szenen zu vermeiden, gab es fast nur noch Quickies. Ich habe niemals einen Orgasmus vorgeheuchelt. Auch habe ich es nie verleugnet, dass es für mich nichts war.
Daraufhin zog er wohl seine Schlüsse und denkt, er müsse „länger können“ . Jedenfalls habe ich in letzter festgestellt, dass die ganze Tortour immer länger dauert. Ich hab seine Taschen kontrolliert und siehe da. Sildenafil. Leider ist er da auf dem Holzweg. Die Quickies sind zu ertragen aber diese lange Rammelei ohne dass es mir auch was bringt, nun nicht mehr.
Ich hab ihn auch schon öfter sanft darauf angesprochen, dass ich da was vermisse. Ich hab auch oft versucht, seine Hand an die Stellen zu führen, wo ich es mag. Aber er gibt Widerstand und macht in seiner groben Art weiter. Wenn ich seine Eier genauso unsanft bearbeiten würde, wie er die zarte Haut um die Vagina, ich glaube er würde an die Decke gehen. Sowas kann ich ihm nicht sagen. Er ist überzeugt, er hat es definitiv drauf und es muss wohl an mir liegen. Da kommt der Besserwisser raus. Für ihn ist es kein gemeinsames Problem, sondern nur meins. Die Folge ist, dass ich mich immer mehr dem Sex mit ihm entziehe. Da er weiß, dass ich sexuell frustriert bin, verstehe ich nicht, dass er sich dann bei mir beschwert, dass er so „selten mal darf“.
Meine Frage ist, wie würde „Mann“ es von seiner Frau gerne gesagt kriegen? Ich nehme ja gerne Rücksicht auf sein empfindliches Wesen – aber so geht’s halt nicht für uns weiter.