• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Freundin verweigert Diagnostik.

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"Aber den Hund lässt sie anscheint in ihre Welt mit rein"

Das ist eine gute Idee. Der Hund wird sie ablenken und auf andere Gedanken bringen. Er nimmt nichts übel, ist freundlich, unverdrossen und hat keine Hintergedanken. Das gibt es so bei Menschen selten.
 
Du leistest anscheinend eine 24 Std. Betreuung, das bekommen nicht einmal jene hin die dies gelernt haben, es braucht auch mal ne Pause.
Es gibst doch genug, das welche bei ein angehörigen Jahrelang das machen und das auch schaffen. Und das oft bei Demenz Kranken. Wenn ich das damit ergleiche, ist es bei mir nicht viel. Und kann mich nicht beschweren.
Sie gibt ja auch viel zurück.

Wir gehen ja schon ihre Probleme an. Aber man muss schon aufpassen das sie nicht wieder überfordert ist und sie schon soweit ist.
Zu einiges ist sie noch nicht so weit.

Sie hatte sich doch so weit zusammen gerissen gehabt, bis eben alles zusammengebrochen ist und sie nicht mehr konnte. Das möchte ich wieder vermeiden.
z.b erzählte sie mir,das sie immer die Untersuchungen oder sonst was ihr schwer fiel, völlig in eine Dissoziation verfallen ist. In dem zustand, ist ihr Egal was mit ihr passiert und was man mit ihr mach, wehr sich nicht. Sie meint nur so hätte sie so lange Zeit die Arzt Termine und Untersuchungen durchgestanden. Aber sie hat Angst davor, weil der teil sich eben nicht mehr wehr und mit ihr was gemacht wird, was sie nicht will.
Ich denke schon das sie davon noch mehr traumatisiert wurde, das in dem zustand sie vieles durchstehen musste, wo sie sich eigentlich nicht wollte.. Die letzte Biopsie hat sie ja leider auch in dem zusand machen lassen.
Ab den Punkt, ist was man mit ihr macht, fast eine Vergewaltigung in schockstarre. Sie weinte danach viel. aber nicht dabei, da ist ihr alles egal.
Und das bereuhe ich, das ich bei ihr das nicht gesehen habe,

Ich weiß doch auch nicht ob ich da richtig liege, aber ich finde es wichtig das sie nicht mehr in so ein Zustand verfällt. In so ein Zustand,wenn es vorkommt, man nichts macht, was sie sonst eigentlich nicht will, auch wenn sie in dem Zustand zustimmt.

Und wir hatten beim letzten Arzt Termin geschaft das sie keine Dissoziation hatte. Sie hatte ja früher nie drüber geredet.
jetzt gehe ich drauf ein und versuche ihr dabei zu helfen, das es gar nicht dazu kommt.. Sie reden dann auch was in ihr vorgeht. Wenn mir vor der Praxis ankommen, bleiben wir noch 10 Minuten draußen und nicht zack zack.
Und sind erst in die Praxis gegangen, als sie soweit war und hatte sie vorher viel in Arm genommen.


Auch ein Problem bei ihr ist, das sie Auto mit was negatives verknüft. Ist schon angespannt, wenn sie einsteigt. "Alarm Gefahr kommt". Das wird wohl dran liegen das sie zu 80-90% wenn sie im Auto war, zum Arzt oder anderes Negatives gebracht wurde.
Daran arbeiten wir auch.

Wir sind jetzt 1-2 Tage jetzt Irgendwo hin, auch wenn nur um spazieren gehen. Aber eben da hin erst mal fahren. Aber da habe ich auch gemerkt das sie angespannt ist, obwohl wir nur spazieren gehe und eben nicht zum Arzt. Aber es ist schon besser geworden. Wir jeden viel, nehme sie in Arm wenn bevor wir los fahren und auch sonst viel dabei., sie redet was sie fühlt und ich habe ihr versprochen das wir auch zurück fahren, wenn sie sich unwohl fühlt. Wenn wir es nicht hinbekommen, das es besser wird, bei dem Ausflug.
Sie sich auch nicht schämen muss, was sie fühl und Angst hat, ermittel ich ihr immer.
Ihr Gehirn muss eben langsam kapieren, das Auto keine Gefahr ist.
Wir machen das auch immer, zu der Zeit wo es ihr am besten geht(Körperlich)
Ich war heute auch überschrascht. Wir haben heute ja unseren Hund bekommen. Frage, entweder bringen die Besitzter ihn oder ich hohle ihn ab oder zusammen.
Ich hatte ihr die entscheidung überlassen und sie hat sich dafür entschieden, das wir ihn zusammen abhohlen. Sie war so locker drauf, die freute über den Hund hat vieles vergessen lassen in dem Moment.Sie war auch bei der hin fahrt richtig entspannt, sogar freudig, so hatte ich sie im Auto sonst nie erlebt und mit Hund, zählte nur der.
Ich denke ihr tut es gut das der Hund in nächster Zeit bei den Ausflügen mit dabei ist. Und auch zu Hause bei ihr ist.

Ich will doch bei den allen ihr ein gutes gefühl geben und dadurch für sie vieles nicht mehr so schlimm ist, statt wie sie vorher gemacht hat,zu Dissoziation um es durchzustehen.
Sie eben bei sich bleibt und sich mehr das Gefühl hat, man macht was gegen ihren willen. Ich sie beschützte.
Ich finde, es hat doch mehr Wert, wenn sie mit kleinen Schritten, nach und nach mehr schafft, ohne das es für sie schlimm ist, als das sie nur was durchsteht, weil sie Dissoziiert.und man dann alles mit ihr machen kann.
Sie würde dann doch immer mehr traumatisieren.
Ich finde es schon ein Fortschritt das sie sich gegen was wehr und sagt was sie will und spricht was in ihr vorgeht und was schlimmes passiert ist.. Das hat sie so lange nicht gemacht. Hat immer die strake gespielt und das alles ihr nichts ausmacht.
Und sie selber arbeitet ja schon an sich und möchte einiges ändern und besser in Griff haben.
Mit vertrauen, das läuft doch nicht weg, da jemand dazu kommt. Aber ihr fällt vertrauen wirklich, das müsste auch nach und nach gehen.
Ich bin aber so froh drüber, das sie ihren Arzt einigermaßen vertraut.
Sie hatte nicht wirklich viel erfahren dürfen, das welche Helfen wollen und verdienen haben zu vertrauen.
Letzte fehler war mit ihrern Mutter, die es ja sehr gedankt hat, das sie ihr Vertraut hat, was in ihr vor geht und sie in stich lässt.
Aber es gab vorher auch schon so viel was falsch gelaufen ist. Leider ist z.b ihre 3 Jahre überlebendchance bei Anfang der Therapie nur bei 20% gewesen. Wäre schon zum Anfang der Feststellung ihres Krebs die gleiche Therapie erfolgt, wie jetzt, wäre ihre 3 Jahre überlebschance bei 70% gewesen. Das ist mit, was sie immer noch fertig macht.
Es kommt ständig von ihr.
Mich wundert tlw wirklich nicht das sie mit vertrauen Probleme hat. Sie hatte oft den falschen vertraut oder falsch beraten worden.
Ich hatte heute im Kopf gehabt, das sie mit Verbindung mit Tieren zu jemand ehr vertrauen findet.
Ich denke, so bekommt sie ehr zu jemand Zugang.Auch sonst ist früher sehr viel fasch gemacht worden, für einiges geben ich mir auch die Schuld. Es hatte sich vieles bei ihr hochgeschaukelt.Aber wir müssen doch jetzt das beste draus machen, in ihre momentane Situation , mit ihren Problem usw, langsam das angehen.


Ob ich mit ihr es richtig mach, weiß ich doch auch nicht. Ich kann doch auch nicht mehr machen , als wo ich das Gefühl habe, das ist richtig, das so machen.
Ich weiß doch nicht wie viel Zeit uns noch bleibt und ich möchte ihr es so angenehm wie möglich machen.
Nächste Woche steht doch auch an, entweder sind ihre Blutwerte weiter so sch..ße und es kann die Chemo immer noch nicht weiter geführt werden und so ihre Lebenszeit weiter sinkt.. Oder die sind besser und dann wird es ihr Körperlich ehr wieder schlechter gehen von der Chemo
Wir müssen jede Zeit Positive nutzten die sie doch hat. Und wo es ihr einigermaßen geht.
Sie hat größe Angst, alleine zu sterben z.b im Krankenhaus oder Hospiz. Was für sie alleine bedeutet, weil die damit meint.das keiner da ist der sich wirklich für sie Interessiert. Kalte Leute.
Sie will, wenn es dazu kommt, zu Hause sterben und das ich bei ihr bin.
Ich finde ja auch das man grade für den Fall, vorher sie ein wenig vertrauen und guten Eindruck von dem vom Palliativ Care hat. Und nicht erst in spiel kommt, wenn es sein muss. Das wäre dann wenig hilfreich. Aber das müssen wir noch sehen. Im Moment ist für sie, das ehr eine Gefahr der uns ausreden viel, das sie zu Hause bleibt und sie im Heim unter bringen wollen.
Und mir ausreden, das ich bei ihr bleibe.
 
Es gibst doch genug, das welche bei ein angehörigen Jahrelang das machen und das auch schaffen. Und das oft bei Demenz Kranken.

Naja, die sind entweder nicht alleine, haben noch andere Angehörige, oder suchen sich Hilfe die auch von den Kranken akzeptiert werden muss.
Bei jenen die das nicht tun, möchte ich nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer der Zusammenbrüche ist, Aggressionen gegen die Demenz kranken sind ja schon lange bekannt, weils eben heillos überfordert.
Es ist bei weitem nicht so, dass die Angehörigen keine Probleme hätten und viele denken sich hinterher, hätte ich doch dies und das in Anspruch genommen, oder scheitern an ihrem Ehrgeiz den Wunsch des Angehörigen zu entsprechen und alles alleine zu machen, das ist für die meisten zu viel und das muss auch nicht sein.

Du musst da echt auf dich aufpassen, auch dass du nicht ihr Leben lebst und deins darüber verloren geht. Du musst Orte haben zum Auftanken, Menschen zum Austauschen, Freizeit zum Abschalten.

Was für ein Verhältnis habt ihr eigentlich zueinander, ich hatte anfangs gedacht ihr seid einfach nur Bekannte, mittlerweile hört es sich an als wärt ihr ein Paar?
 
"Und mir ausreden, das ich bei ihr bleibe."

Wenn Sie, Elysa, durchhalten und weiter so zu Ihrer Freundin stehen, kann niemand sie in ein Heim zwingen.
 
Versteh mich nicht falsch Elysa, ich möchte da niemanden kritisieren oder so.

Ich mache mir nur so meine Gedanken, ob das auf Dauer durchzuhalten ist, wenn du nicht auch ausreichend für dich sorgst.
Es hört sich schon recht symbiotisch an, eure Beziehung, kaum Raum für deine Individualität.
Wenn du natürlich jemand bist dem das recht ist und auch genug Kraft daraus schöpfen kann, dann sieht es natürlich ganz anders aus, als bei jemanden der einfach auch Zeit für sich braucht.
 
Aber in enddefekt sind doch die angehörigen von Demenz Kranken mit dem Größtenteilsalle.Die kurze zeit von Pflegedienst bzw.3 mal in der Woche Demenz Betreuung ist wohl bei welchen zuwenig, wo man 24 Stunden aufpassen muss, was er/sie macht.
Besonders noch besonders schwierg wenn, es die Eheparter sind, die selber nicht so Fit mehr sind.
Hatte leider schon von welche erlebt von Angehörigen, die nicht mehr konnte und alle möglichen Stattlichen Hilfen auch in anspruch genommen hatten. Aber trotzdem nicht mehr ging. Und deshalb ins Heim bringen musssten.

Meine Mutter macht ja 24 Stunden Betreuung, was ja aus eigen Tasche bezahlt werden muss, von den.Pflegegeld reicht dafür nie aus, Meist bei sind die Demenz Kranken. Da war sie auch schon bei welchen, wo sie gesagt hat, länger als eine Woche würde da nicht gehen.
Die Schwierigsten sind eben, wo man durchgehen aufpassen muss, was die machen.

Ich kann es ja auch ein wenig Nachvollziehen, wenn ich die schweren Tagen, wo an meine Freundin am Abdrehen war, als Dauerzustand vorstelle. Da war ich auch manchmal an dem Punkt das ich kaum noch könnte. Da kam man einiges an Erinnerung was meine Mutter mir Erzählte, wie schwer das ist mit Demenz Kranken
Ständig stand sie auf, drohte aber hinzufallen, reagierte aber aggressiv wenn ich hinterherkram und ja einiges mehr. Aber selbst da, fand ich am schlimmsten die Angst um sie, was ich machen soll, wenn es nicht besser wird. Ich RTW rufen muss und damit quäle. Und wenn sie in die Psychiatrie kommt, ihr ein großen Schaden mit zufüge.
Oder auch ihre Verweifung. Ich hatte so mit gelitten.

Aber das ist ja jetzt eben überhaupt nicht mehr. Dagegen relaxt. Sie ist eben bei voll klaren verstand. Die sorge das sie Mist baut, wenn ich mal weg gehe , ist ja eben nicht. Wenn ich mich nach draußen setzte, ist für mich schon kraft tanken
Und das wird auch bei ihr, das ich mal für langer weg gehen kann. Aber ich sehne mich im Moment auch überhaupt nicht danach. Einkaufen geht ja auch ohne Probleme und entspannt,
Und dadurch das sie sich besser fühlt, geht es mir auch viel besser. Sie leiden zu sehen ist wirklich schlimm für mich.Und das musste sie kürzlich so stark.

Das was ich bei ihr jetzt , noch am belastbaren finde, ist eben die Sorge um sie. Und das kann mir wohl keiner nehmen. Mir Immer wieder mir auffällt wie Dünn und geschwächt sie ist. Bei der letzten Chemo kam mir auch der Gedanke, wie soll der Körper das Dreckzeug noch verkraften .

Wenn Sie, Elysa, durchhalten und weiter so zu Ihrer Freundin stehen, kann niemand sie in ein Heim zwingen
Deshalb ist bei ihr ja auch die Angst da, das mir was passiert. Deshalb wollte sie ja eigentlich auch ihre Mutter noch zusätzlich haben, das die da ist und sowas verhindert. Sie wollte sie ja mit im Boot haben.
Sie hat aber schon Angst, das jemand sich zwischen uns einmischt. Sie dürfte hier einiges auch nicht lesen, was mir mit ihr empfohlen wurde.

Was für ein Verhältnis habt ihr eigentlich zueinander, ich hatte anfangs gedacht ihr seid einfach nur Bekannte, mittlerweile hört es sich an als wärt ihr ein Paar?
Da fragst du wirklich was. ich weiß es doch selber nicht. Kennen gelernt hatte wir uns ja bei ihrm Onkologen. Ich muss selber ja alle 3 Wochen wegen Infusion hin. Habe aber keine Krebserkrankung. Es ist eben recht selten, das welche unter 30 da sind, daher kamen wir ins gespräch- Dann kam dazu das ich für Geld ihr im Haushalt geholfen hatte und eben zum Arzt oder wenn sie sonst wo hin musste. Irgendwann hatte sich eine zuätztlich eine Freundschaft gebildet. Also unsere Freundschaft kam auch sehr langsam. Nach und nach mehr.
Zu jetzt. Ich weiß es doch wirklich selber nicht, ob es eine Liebesbeziehung schon ist. Ich weiß auch nicht ob das legitim ist, weil sie ja schon Irgendwie im Abhängigkeitsverhältnis zu mir steht.
Ob ich es überhaupt zulassen soll und richtig ist. Und wie sie mich sieht.
Von unseren Arzt kam kürzlich doch auch schon die Frage, "In welche Beziehung wir eigentlich stehen".
Bei ihren Infusion kam von einigen Patienten auch schon blicke drüber, in der Richtung was zwischen uns ist. Weil wir zusammen eng im Arm auf den Therapiesitz lagen.
Von einem kam auch der Spruch " wenn es ihr ab 18 wird, konnte das einiges Ältere Damen hier Irritieren, die kennen das zwischen zwei Frauen nicht, aber mich würde es nicht stören, dann passiert hier mal was".
Oder es kam auch mal" Da wissen zwei aber, sich die Zeit hier zu versüßen, statt hier gelangweilt rumzuliegen und zu warten bis die Infusionen durch sind"
Für mich war es aber da noch nicht mehr, als für sie da zu sein und eben sehr herzliche Verbindung. Anderen fiel evtl. da wohl schon was auf, das es mehr ist. Wir hatten uns aber nicht an den Sprüchen gestört und aminierten uns ehr, das wir für ein Liebspaar gehalten wurden.
Ich weiß es doch nicht. Ich hielt mich nach meinen 2 Beziehungen zu Männer für Asexuell. Ich war schon neugier auf Sexualität, habe für die auch was empfunden. Was aber durch jeden Geschlechtsverkehr immer weniger wurde, das ich was für die empfunden hatte. Hielt nicht wirklich lang. Geschlechtsverkehr war notwendiges übel in einer Beziehung.
Daher kam ich zu der Schußfolgerung mit Asexuell. Hätte schon Irgendwie gerne eine Beziehung gehabt aber eben am liebsten ohne Geschlechtsverkehr. Aber so richtig stark war aber das Interesse, an einer Beziehung dann doch wieder nicht. Das ich nach der suche war,
Zu einer Frau hatte ich nie eine Beziehung. Ich kann nicht sagen, ob ich bei schönen Frauen nur denke, die sieht schön aus oder da mehr ist. Ob da ein Unterschied ist, ob ich das bei ein Mann oder Frau denke, das der/Sie Gut aussieht und mir emphatisch ist
Ich habe aber mir nie Vorstellungen gemacht, wie es zwischen zwei Frauen läuft, ob mich das Interessiert.
Es kam zwischen uns ja dazu nicht und auch nicht das wir uns mit Zunge Geküsst haben. Auf den Mund schon ständig.
Letzte Nacht war auch, das sie mich an der Brust angefasst hat. Aber nur kurz , beim Steicheln unter einander.
In Intimen stellen haben wir uns aber nie berührt.
Daher, ich weiß nicht, ob es eben eine sehr enge Freundschaft ist, oder mehr und keiner den weiter Schritt sich traut.
Ich komme mir vor wie eine Pubertiere die nicht weiß was sie will und ich mir sowas von anderen unzählige male anhören konnte. Und ich den ehr gesagt habe, das sie doch wissen müssen ob Beziehung Ja/Nein.
Ich weiß eben selber nicht was ich will und ob es durch ihre Erkrankung und sonst Verbindung überhaupt richtig ist.

Ich wurde recht frei erzogen, weiß von meiner Mutter auch das sie eine Lesbische Beziehung hatte, auch wenn es ehr ausprobieren war.
Meine Freundin ist da ehr Spießiger Großgeworden.
Daher, weiß ich nicht, ob für sie, es auch ein Konflikt zusätzlich ist. Das sich das eben nicht gehört. Oder an sowas überhaupt denkt.
in übrigen, meine früheren Lehren haben mich immer als Schreibfaul bezeichnet. Ich sehe hier, wie recht die hatten ;)

Aber mit dem Hund läuft es super. Sie liebt sie jetzt schon.
 
Nachtrag,
es ist jemand grade dabei den Hund schon völlig zu verkorksten. Der Hund ist im Bett und soll die Nacht da auch blieben. Ich hatte keine Freundin gefragt, ob der da bleiben soll und sie meinte "Na klar unsere Baby muss doch bei uns schlafen". Der Hund wird auch von ihr betüddelt wie ein Baby.Ich denke auch das es ihr gut tut das sie sich um den kümmert. Sie übernimmt die Pflege/Füttern. Spazieren gehen wollen wir eigentlich auch zusammen meisten machen. Wenn mal zwischendrin auch mal ich alleine, wenn sie zu schwach dafür ist. Aber der kann auch sonst in Garten.
Es kann auch sein, das er länger bei uns bleibt. Die Besitzer wollen den eigentlich nicht mehr haben. Haben nicht wirklich mehr Interesse. Der genießt das er die völlig Aufmerksamkeit bekommt. Ist sonst den meisten Tag alleine, was bei uns wohl anders aussehen wird

Aber ich wollte noch was anders schreiben. Es klingt mit ihr Irgendwie so das ich drauf stehe, das mir es gefällt, das sie Abhängig von mir ist, ich es ausnutzte. Aber so ist es nicht. Ich würde mir nichts als mehr für sie Wünschen, das sie alleine alles schaft und nicht meine Hilfe braucht. Ihr es so gut gehen würde.
Ich habe mir auch Gedanken drüber gemacht, was dann mit uns wäre. Von mir aus, würde ich genauso ihre nähe wollen. Bei ihr schlafen usw, Es wäre schöner und wußte sicher, das sie wirklich mich will. Was negativ jetzt ist, wäre dann weg.
Klingt Irgendwie eindeutig.Es hat sich ja schon nur
so ergeben, das wir uns so nah gekommen sind, weil sie jemand brauchte, auch um sie zu trösten. Eben dazu überhaupt gekommen ist zb. das ich bei ihr schlafe.
. Aber ich weiß eben nicht ob es richtig ist und sie auch so fühlt wie ich und wie angeführt ich eben nur für sie evtl. jemand bin, der Ersatzmutter ist. Sie es jetzt nur will, weil es ihr nicht gut geht. Und sie es nicht mehr will, wenn sie mich nicht mehr braucht., ihr besser geht.
 
Hallo Elysa,

danke, dass Sie so offen über Ihre Beziehung geschrieben haben. Es ist auch im Moment nicht wichtig, ob es eine innige Freundschaft ist oder etwas mehr.
"Unrecht" ist es in keinem Fall, denn Ihre Freundin ist Herr Ihrer Sinne und Entscheidungen, auch juristisch liegt kein Abhängigkeitsverhältnis vor. Machen Sie sich in der Hinsicht keine Sorgen.

Anders sieht es mit der emotionalen Nähe aus. Sie könnten in ein tiefes Loch fallen, wenn es Ihre Freundin mit der Chemo nicht schafft.

Zu dem Hund: Planen Sie am besten jetzt schon ein, dass der Hund bei Ihnen bleibt.
So wie Sie den Kontakt Ihrer Freundin zu dem Tier beschreiben, wird sie ihn nicht mehr hergeben wollen. Auch dem Hund geht es bei Ihnen Beiden offenbar besser.

Also, halten Sie durch und machen Sie so weiter. Sie machen das ganz großartig!

Beste Grüße

Dr. Riecke
 
Mir gib ein Spruch von meiner Freundin zu denken, wo sie zu mir sagte "Es ist schön überhaupt noch Berührungen erleben zu dürfen die schön sind, ich wurde so lange nur angefasst um Untersucht zu werden. Und es war so schlimm.
Ich hätte nicht gedacht, das ich jemals wieder es überhaupt als angenehm empfinden werde"

Irgendwie verstehe ich sie so gut, das sie kaum noch zu anderen Kontakt haben möchte. Sie bekommt so oft Ablehnung zu spüren. All mögliche Freunde hatten sich mehr und mehr von ihr abgewendet.So Kränker sie wurde, des so mehr wurde es. Bei Neukontaken merkt man auch schon gleich die Ablehnung.
Entweder wird sie angeglotzt oder sie wird nicht anschaut wenn die mit welchen spricht
Was jetzt wieder war, das regelrecht welcher vor ihr Reisaus nähmen, wenn sie mit jemand spricht, sie wird nicht angeschaut und können nicht schnell genug verwinden.
Ich merke da selber ein riesen Unterschied ob ich mit jemand spreche oder sie es macht.
Mir waren mit unseren Hund wo viele mit ihren Hunden sind, da war es auch wieder so.
Von ihr kam auch mal dazu, sie gehört nicht mehr in diese Welt, zu den allen. Und zu mir meinte sie auch mal "du bist die einzige die mich noch als "normalen" Menschen sieht und mich auch so behandelt"
Sie nimmt sich das immer so schwer zu Herzen, sie ist danach immer für 2-3 Stunden völlig fertig, wenn welche so reagieren. Aber es ist ja auch Irgendwie schlimm, man wird auch irgendwie isoliert, von den anderen.

Dann kam bei ihr heute auch noch Frust, worauf sie leider auch fiel zu persönlich genommen hat. Aber es vergeht auch kaum eine Woche wo nicht Irgendein Behördlicher Mist zu erledigen ist. Diese mal war es die KK, wegen ihrer Kostenübernahme der Parenteral Ernährung bzw. Ernährungspumpe(leider gibt es manchmal mit den Bolus Probleme).Die wurde angelehnt mit der Begründung, das keine Dauerhafte Indikation besteht, die eine Parenterale Ernährung bzw. Ernährungspumpe rechtfertig. Statt dem wurde auch noch geschrieben das nicht alle vorherigen Therapien Möglichkeiten ausgeschöpft sind z.b Ernährungberatung usw.
Jetzt hat sie auch noch Angst, das sie alle bisher Erhaltes der KK zurückzahlen muss.
Da kann man aber auch nur die Krise bekommen. Ich kenne das schreiben was ihr Arzt zur KK geschickt hat, wo Er geschrieben hat das keine Nahrungsaufnahme Möglich ist, wegen Erbrechen, Schleimhautschäden im Mund, Rachen. Kritische Tumorkarexie besteht und einiges mehr, auch das Sondennahrung z.Z nicht vertragen wird.

Ich denke, es wird sich regeln lassen, aber das immer überall es ein so schwer gemacht wird. Da Thema können wir also jetzt auch das nächste mal beim Arzt ansprechen.
Meine Freundin hat darauf ehr pamig, tlw. verletzt reagiert.
"Ich kann Anscheinend ohne Probleme essen dann mache ich es auch, ich brauche die Parenterale Ernährung anscheint nicht, einfach wohl kein bock zum Essen"
Geendet hat es, das sie sich einiges schmerzlich rein gezwungen hat. Was so geendet ist wie vorauszusehen. Es kam alles schmerzhaft wieder raus.
Danach zu mir
"Ich bilde mir doch nicht ein, das ich nicht essen kann" Und war am weinen.

Es ärgert mich so, sie hatte in den letzten Tagen ganz kleine Mengen wieder geschafft zu sich zu nehmen und vertragen. Auch wenn nur flüssig und wenig.
Die Erfolge sind wohl erstmal wieder Kaputt. Das hätte wirklich nicht sein müssen.

So wie Sie den Kontakt Ihrer Freundin zu dem Tier beschreiben, wird sie ihn nicht mehr hergeben wollen.
Da haben sie recht. Er liegt fast durchgehend bei ihr oder uns. Sie kocht für den Hund, macht sich vorher Gedanken, was er am liebsten Mag. Es gabs Filet, wird gefüttert. Baut ihn regelrecht ein "Nest", aus Kissen und extra Bettwäsche. jetzt sollte ich noch ein Stillkissen besorgen. Sie hat x verschiedene varianden angeboten, wie das "Nest" sein soll. Und wenn er mal alleine liegen will, gibt es auch schon ein Sitzkissen und einiges mehr. Der hat gut 10 verschiedene Plätze. Holt sich Bau Tipps aus dem Internet. Es kommt in den nächsten tagen bestimmt noch vieles dazu,was er bekommt.
Sie macht sich Gedanken, wie wir es machen sollen, wenn wir zum Arzt müssen "Der kann doch nicht solange alleine sein"
Er nimmt es bis jetzt alle Dankend an, noch nicht genervt.
Aber es ist schön meine Freundin so Positiv mit ihm zu sehen. Sie findet alles toll, was er macht. Erziehung wird er wohl nicht bekommen. Selbst die löcher die er im Garten gebuddelt hat, fand sie toll. Als ich ein bisschen dazu gemeckert hat, hat er sie in noch getröstet.
Sie meinte auch, er darf alles, außer was für ihn Gefährlich ist. Also ich darf nur motzten wenn er abhaut und zu weit weg geht .

Tiere sind schon was schönes, die nach ganz Werten gehen als die meisten Menschen. und nicht Oberflächig sind Und den Egal ist, das sie so dünn ist.
Er hatte es von der ersten Minute, viel dicker mit ihr als mit mir(obwohl er mich ein wenig schon kannte).
Ich denke, er hat bei ihr vieles Gespürt, auch das sie ihn braucht. Er kam auch so leib auch zu ihr, als sie traurig war. Und hat alles dran gesetzt, das es ihr besser geht
 
Hallo Elysa,

zu Ihren Feststellungen:

Die KK versuchen oft, eine Indikation zu hinterfragen, um die Leute einzuschüchtern und durch deren Verzicht zu sparen.
Nicht verzagen, Widerspruch einlegen, der Arzt hat es ja völlig ausreichend begründet.
Rückzahlung gibt es in diesem Fall sowieso nicht.

Das "Anglotzen"ist ungehörig, aber verständlich. Ihre Freundin wird vermutlich kachektisch sein und auch so aussehen. Das sind die Leute nicht gewöhnt (Sie inzwischen schon) und schauen eben lange und sehr direkt hin. Leuten, die extrem adipös sind, passiert das genau so.
Also, nicht ärgern.

Der Hund: Schön, dass Ihre Freundin einen so engen Kontakt hat und das Tier ihr Freude bereitet.
Trotzdem braucht er Struktur, gewisse Grenzen und einen festen Tagesrhythmus. Auch um des Hundes wegen. Sonst beherrscht er bald Sie Beide und macht dann Ihrer Freundin plötzlich Kummer.

Da haben Sie nun noch eine zusätzliche Aufgabe.

Ist es eigentlich noch ein sehr junger Hund?

Beste Grüße

Dr. Riecke
 
Hallo Dr. Riecke,
nein der Hund ist schon ein weniger älter. Es steht auch jetzt schon fest das er bei uns bleibt. Ich kann nicht nachvollziehen wie man den hergeben kann. Aber gut für uns. . Die hatten überhaupt den Hund nur übernommen, weil die Besitzern(Verwandte) Gestorben ist.
Mir macht er auch ehr den Eindruck, das er gewohnt ist, verwöhnt zu werden, wahrscheinlich von der, die Gestorben ist.
Ist auch ehr ein ruhiges Tier, passt daher schon gut, viel auf schmusen auf. Eben kein jung Tier was nur rumtobt.
Klappt auch gut, wenn meine Freundin sich nach draußen setzt, stellt der Hund sich meisten im Garten und hellt wache oder läuft und guckt ein wenig rum
Daher klappt es auch super mit dem rausgehen. So kommt er zwischendrin raus und 1-2 mal am Tag, gehen wir mit ihm noch zusätzlich spazieren.
Mit Welpen wäre es wohl schwieriger.
Er hat eigentlich auch schon eine gut Erzeihung, da ist eigentlich nichts mehr zu erledingen. Darf eben nicht einreißen.
Mit Tagesstrukturen, ist es bei uns wirklich nicht so gut .Weil es bei ihr, so Unterschiedlich ist, wie es ihr geht. Ist nicht wirklich ein Rhythmus da. Sie schlaft auch eben viel. Auch wenn sie eigentlich 8 Stunden Nachts schläft, schläft sie meist noch 1-2 mal am Tag. Wann es ihr besser geht (Tageszeitlich) ist eben auch immer unterschiedlich.
Mit dem Hund Spazien gehen, muss eben auch gemacht werden, wenn meine Freundin am besten drauf ist.
Es kommt ja auch leicht drucheinander. Unser Rhythmus ist im Moment ehr sehr spät zu schlafen und bis ca. 11 Uhr. Nur immer blöd wenn ein Arzt Termin ansteht.Müssen morgen schon um 9 Uhr da sein und auch 30 Minuten Fahrt, müssen daher dann recht früh aufstehen.
Wir versuchen schon was dran zu ändern, das wir früher schlafen, aber klappt nicht wirklich.
Aber das finde ich alles nicht so schlimm.

Ihre Freundin wird vermutlich kachektisch sein und auch so aussehen.Das sind die Leute nicht gewöhnt (Sie inzwischen schon) und schauen eben lange und sehr direkt hin.
Leider ist sie mit ein BMI unter 14 sehr kachektisch.
Aber mit "gewöhnt" sagen Sie schon was. Ich bin ja auch schon anscheint zu stark "Gewöhnt" mit schwer Kranken zu tun zu haben. Ich bin wohl zu viel auch in der Onkologie gewesen. Für mich ist es schon "normal". Mir viel nur der Unterschied aus, als ich beim Pneumologen war. Am Aussehen lag es nicht, aber wie sich verhalten wurde, sah ich da ein riesen Unterschied ob jetzt Pneumlogen oder Onkologen. Selbst im Wartezimmer. Die meisten saßen kaum da wurde das Smatphone rausgehollt und wurde sich damit beschäftigt. Statt erstmal richtig wahrzunehmen wer überhaupt da ist.
Mich hat es irgendwie genervt. Ich ken es eben beim Onkologen anders und kommt auch ständig zu einigen zu ehr Tiefgründiger Gespräche.
Mich nervt auch tlw. die Themen, die andere in mein Alter haben. Was früher schon ein wenig war(war wohl schon immer ein wenig anders gestrickt).,aber jetzt auch noch mehr geworden ist.
Komme mittlerweile ehr mit Kranken bzw. Ältere ,aus.
Ich habe Probleme wenn man sich über jede "Kleinigkeit" so ein Stress macht und sich über alles beschwert, wo man eigentlich Glücklich drüber sein müsste. War kürzlich bei einer bekannten, die sich non stop drüber beschwert, wie anstrengten ihr Kind ist. Die könnte eigentlich so Glücklich über ihre Situation sein. Tollen Mann, tolles Kind, super Haus und auch alle Gesund. Und sieht sich, statt dem in der schlimmsten Situation die man sein kann, weil das Kind ein wenig bockig ist.
Dagegen sehe ich welche, die Tod Krank sind, aber meist schon Glücklich und zufriedener sind.Über alles gute, auch Kleinigkeiten freuen. Oder auch freuen, das es besser geht, als vorher. Da fällt mir eine ein, die einfach so Glücklich war, das bei ihr es mit Medikamenten, wieder Schmerzfrei war.Die hatte ein unheilbaren Gehirntumor.
Bei meiner Freundin freuen wir uns auch, wenn sie mal gute Stunden hat.
Oder über Kleinigkeiten freut. Hatte sich kürzlich so drüber gefreut, das ein Zaumnkönig auf der Terrasse gebrütet hat.Hat es geliebt, das alles zu beobachten. Man konnte so nicht viel sehen, aber beobachtet, erst Nestbau, dann ruhe, dann das füttern. Wie der Vogel immer hin und her geflogen ist um das zu mache. Aber dann hatte sie das Glück, die Jung Vögle noch zu sehen, Flugübungen gemacht haben. Das Nest verlassen haben
Die saß deswegen viel auch draußen um das zu beobachten. Jetzt haben wir wieder das gleiche "Glück" und ein Zaunkönig hat wieder in der nähe Gebrütet hat, Wo sie es ein wenig beobachten kann, wenn sie draußen sitzt.
Wenn ich sowas, jemand erzähle der jung ist, besteht wohl kein Interesse und findet es langweilig oder hält ein für bescheuert.
Auch will meine Freundin auch jeden Tag zum Teich und schaut jeden Tag, wie weit die Kaulquappen sind.
Es sind eben so viele Kleinigkeiten die doch so schon sein können, aber die wenigsten sehen es.
Wie auch bei ihren Hund , sie alles toll findet.

Aber mit dem anglotzten ich kenne es leider selber bei mir. Musste auch lernen auf durchzug zu schalten. Hatte dazwischen aber auch die Phase mal gehabt, das ich es nicht ausgehalten habe und statt dem mich ein Paar Tage zu Hause verkrochen habe. Danach aber, mir gesagt habe, von anderen lasse ich es mir nicht kaputt machen.
Ich hatte ja schon mal erwähnt das ich mit der Lunge Probleme habe. Ich bin selber auch ein wenig von Erkrankungen gebeutelt. Hatte daher schon für ne Zeit das "Vergnügen" mit Sauerstoff rumzulaufen. Das wurde auch immer blöd geschaut.
Leider ist das auch ein schönes Thema im zusammenhang mit der KK. Ich habe immer noch Probleme mit der Lunge. So ist es recht gut(wofür ich auch Dankbar bin), nur wenn ich ein minimalen Infekt habe, bekomme ich die O2 Stättigung, bei leichter Belastung oft kaum über 85%. Eigentlich bräuchte ich dann Sauerstoff. Nur da macht leider die KK auch ein strich ein draus. Argumentien, das die O2 Sättigung beim Pneumologen sonst gut waren. Danach hatte ich kein Flaschen mehr verordnet bekommen. Leider hat sich mein Pneumologen nicht sonderlich hilfreich erwiesen. Es wurde versucht ein Mobiles Gerät zu verordnen. KK hatte das abgelehnt. Mit Widerspruch wollte sich mein Pneumologen nich rumplagen und meinte zu mir " Da kann man nichts ändern, soll dann eben ins KK wenn die O2 Stättigung schlecht ist". Was sonst vermeidbar wäre. So habe ich es dieses Jahr auch schon zwei mal auf Krankenhaus gebracht. Beide mal hätte nicht sein müssen. War nur ein Infekt der auch sonst weg gegangen wäre. Nur die 02 Sättigung war Mist und braucht Sauerstoff. Zwei mal war auch das ich mich Tagelang mehr oder wenige gequält habe, mit schlecht Lust und so es ausgestanden habe.
Ich bin grade auf bezogen, mit meiner Freundin schon auch gesorgt gewesen, das es bei mir wieder so kommt. Ich entweder dadurch kaum was in der Lage bin oder eben ins Krankenhaus muss.
Da haben wir aber schon die Erleichterung, das für den Fall meine Mutter das mit meiner Freundin übernehmen würde.
Den Anfall hatte meine Freundin schon gehabt"was ist wenn du in Krankenhaus musst, dann muss ich ins Heim usw."
Mit der Lösung, geht es ihr besser. So würde sich ein paar Tage überbrücken lassen, mit meiner Mutter.
Aber unsere Onkologe ist da an gestrickt, als mein Pneumologe. Der hilft da ein schon weiter und lässt nicht so leicht nach mit der KK. Daher denke ich, wird es mit der Pumpe bei ihr schon klappen. Selbst mit dem Sauerstoff wollte Er mir auch helfen. Neuer Antrag läuft im Moment auch. Es wurde da auch sehr nett meine schlechten O2 Sättigung dokumentiert.. An Tagen wo es ehr schlecht war, hat mich ein paar mal vorher die Treppe auf und ab laufen lassen und die Werte wurden genommen. Auch Lungenfunktion an schlechten Tagen gemacht worden. Geschrieben das ehr mich nach leichter Belastung mit Sauerstoff behandeln musst usw(was auch nach dem Treppen Akt war.. Damit wird es hoffentlich mal durch kommen. Würde mich damit besser fühlen. Hatte vor ein paar Tagen erst wieder das Problem ein wenig verschleimt zu sein und o2 Stättigung zwischen 86-90 %war..Zum Gluck war es nur ein Abend wo es nicht so gut war. Meine Freundin hat sich mehr , darüber aufgeregt als ich(da hat sie mich beglückt, war übergesorgt ) .Aber grade für so ein Fall,, wäre es eben sinnvoll. Sonst bin ich verpflichten fast für die Stunden nur zu liegen. ist nicht so schön

MFG
Elysa
 
Ich melde mich mal wieder.
Meiner Freundin geht es nicht so gut. Die letzten Tage waren Hart. Es wurde Anfang letzter Woche "versucht" die Chemo vorzuführen. Leider konnte sie nur ca. 1/3 der Medikamente bekommen. Sie hatte, es überhaupt nicht vertragen. 3 mal musste der Arzt bei der Infusion kommen und in Notfallraum gebracht worden, weil Irgendwas war. Sie war dann auch noch sauer auf die MTAs das die, den Arzt geholt haben oder auch auf mich, weil ich den MTAs bescheit gesagt habe. Weil sie es nicht wollte, das es abgebrochen wird, oder das sie ins Krankenhaus kommt oder überhaupt der Arzt sie behandelt.
Ich bin mir auch sicher, das sie selber vorher mehr gemerkt hat und nichts gesagt hat, weil sie das umgehen wollte.
Ja nach dem 3 Zwischenfall, ist es dann abgebrochen worden und durften dann, 1 Stunden später nach Hause (wenigst das).
Aber es war schlimm. Ihr Kreislauf ist 3 mal völlig weggesackt und 2 mal ist sie dabei bewusstlos geworden. Sie hatte sich dann auch noch so gewehrt bei den zwischen fällen bzw. wo sie wieder zu sich kam. Ihr hatte es mehr Angst gemacht das sie Behandelt wurde, als ihr Körperlicher Zustand. Es war einfach so, ob der Arzt usw. ihr was schlimmes antuen will.
Die "Erfahrung" wird es wohl alles weiter auch nicht einfacher machen. Ich hatte es gemerkt, als wir das letzte mal da waren und sie Blutkonserven bekommen hat. Merkte ich wie "schlimm" es für sie war, da zu sein. Bestrahlung war auch ähnlich, obwohl andere Praxis.
Aber noch zur angebrochen Chemo. Es war auch so schlimm, die Verzweiflung von ihr, als es hieß das für heute es abgebrochen wird. Sie hat den Arzt angebettelt das es an dem Tag weiter versucht wird. Sie hatte zu Ihm gesagt, Er bringt sie um, wenn es nicht weiter gemacht wird und einiges mehr. Kein Stuck anders ist, als die anderen Ärzte. Sie wurde tlw. ausfallend.
Der Arzt hatte sie auch noch versucht zu beruhigen das es doch kein endgültiges ende der Chemo Behandlung bedeute usw. Für sie aber schon. Er merkte schnell das es nichts brachte, in dem Moment mit ihr zu diskutieren.
Als ich dann noch versucht habe, sie zu beruhigen, war ich auch noch gegen sie.
Ich weiß es jetzt auch nicht mehr, wie ich es geschafft habe, das wir noch die 1 Stunden geblieben sind. Sie wollte dann ja noch unbedingt sofort nach Hause, wollte aber eben noch da bleiben, weil der Blutdruck noch völlig untern war. Sie auch gebockt hat den BD messen zu lassen. Na ja es wurde dann sich so geeinigt, das sie selber das Elektronisches dran macht und selber auch den Port spülte usw. Sie hatte da keinen mehr an dem Tag ran gelassen.

Es war richtig gewesen, das es abgebrochen wurde. Ihr ging es die Tage darauf so schlecht. Ihr war die ersten 2 Tage immer Schwindelig(selbst im liegen) und so schwach. Sie war so kühl gewesen, bis zu dem Moment wo ich sie sogar auf der Toilette saß und ich sie wegen der Schwäche stützen musste. Das brach sie mir weinend zusammen und sagte "Ich kann nicht mehr, ich halte das nicht mehr aus" .
Sie weiß jetzt nicht, ob sie überhaupt noch mal mit der Chemo versuchen will. Es hat ihr das eine mal so zugesetzt. Sie hatten am Freitag zum ersten mal erst wieder geschafft, das wir mit dem Rollschuhl kurz spazieren waren.Ihr ging es nur noch schlecht. Selbst fast eine Woche später, ist im vergleich zu letzter Woche 50-60% schlechter als vorher. Sie schaft sich so gut wie nicht auf den Beinen zu halten.
Sie sieht es z.Z besser ein paar Wochen wo es mir einigermaßen geht, als länger Leben mit Chemo und es mir so schlecht geht.
Es kam am Fr.. Nacht, für mich zum schlimme Moment. Wir langen im Bett zusammen im Arm unser Hund lang bei ihr im Arm, wir hatten ein wenig geredet, auch gelacht davor. Aber in dem Moment einfach genossen,das zusammen sein und auch froh drüber, das es ihr besser ging als die Tage vorher. Dann kam von ihr aus heiteren Himmel, kein vorherigen Zusammenhang "Das wäre doch ein schöner Moment zu sterben, wo es so schön ist, ihr bei mir seit und sich so gut anfühlt, so soll es enden".Ich muss immer noch heulen wenn ich dran denke, als sie das gesagt hat. Ich hatte, als sie es sagte, auch aufgestanden und erstmal ausgegangen und draußen geheult. Das so überraschend zu hören, war mir zuviel.
Sie hatte danach,nicht verstanden, das die aussage so schlimm für mich war.
 
Aber ich muss noch auf was anders kommen und hoffe auf Hilfe. Ich weiß einfach nicht was ich das zu ihr sagen soll, damit sie sich damit so quält.
Sie hat täglich das sie sich damit quält, das bei ihr in der Vergangenheit so vieles schief gelaufen ist und deshalb mit der Krebs Erkrankung so schlecht dran ist. An den Tagen wo es ihr so schlecht ging, kann es ständig von ihr "nur deshalb habe ich keine Chance mehr und geht mir so in der Sche*ße stecke und Arzt Termine so schwierig für mich ist"
Und sie hat leider auch damit recht. Ihr Prognose wäre so viel besser gewesen, wenn früher was versucht worden wäre. Mit ihren Onkologe hat sie auch schon mal drüber gesprochen, er hat ihr auch nicht widersprochen. Nur gemeint, das es heute leider nichts mehr ran zu ändern ist. Und jeder Gedanke dran ihr nichts bringt und sie sich mit den Fragen nicht belasten soll.

Es kam ja durch zwei Sachen zur Behandlungsverzögerung gekommen sein.
1. Es wurde bei ihr nicht richtig ernst genommen.Ihre damalige Arzt und auch nach wechsel, weigert sich, überhaupt Blutuntersuchungen zu machen und auch Ultraschall von den Lymphknoten. Es wurde immer nur gemeint, es kommt von einer Erkältung usw. abwarten. Sie hatte es auch erst geglaubt, nur als es ihr immer schlechter ging und die Ärzte immer noch nichts machen wollten, ist sie als Selbstzahlerin ins Labor und hat die Blutwerte bestimmen lassen, die sie für notwendig hielt.
Und es waren einiges Ausfälligkeiten im Blut die auf Lymphknoten Krebs hindeuten.
Sie ist dann mit den Blutwerten wieder zum Arzt, der sie dann als Hypochonder da stellte und sich die Symptome nur wegen ihrer Krebsangst einbildet und sollte ein Psychologe aufsuchen. Sie würde wohl wegen dem Medizin Studium hypochondrisch reagieren. Das wäre nicht selten, das man sich dann ständig einbildet was zu haben, was man im Studium druch nimmt. Es müssten einige das Studium deswegen abbrechen
Sie hatte auch keine Vorgeschichte, wo sie zu neigte, Angst vor Krankheiten zu haben.
Sie meinte, sie wäre so verzweifelt gewesen, sie war sie sicher, schwer Krank zu sein, aber keiner Glaubte ihr und muss deswegen Hilflos zusehen, wie sie immer mehr in Gefahr geriet.

Sie hatte dann doch zweifel, ob sich nicht doch es psychisch ist, weil alle sagten, sie hat nichts, weil sie schon eine Große Angst hatte Krebs zu haben(was aber sie wegen den Beschwerden und Blutwerten erst bekommen hat) und leichte nerven Zusammenbrüche weil sie so verzweifelt war und auch psychisch lit. Und hatte mehre Termine beim Psychologen. Der auch meinte es wäre wohl Psychisch, wegen dem Studium und Stress und Überforderung.
Sie hatte sich deshalb auch nicht getraut, die "Kontakte" im Studium zu nutzen, das da sich jemand mal seine Meinung zu den Blutwerte usw.sagt.Wollte das keiner da meint, sie wäre ein Hypochonder. Sie hatte sich für ihre angeblich Psychische Störung geschämt.
Es ging ihr dann weiter, immer schlechter und war soweit das sie das Studium überhaupt nicht mehr schaffte und für sie sowieso so weit war, das sie eigentlich abbrechen musste.
Und da war es ihr auch Egal gewesen was man in der Uni von ihr hielt und über sie meine. Und hat dann ein Onkologe die Blutwerte gezeigt. Der Alarm geschlagen hat.
Dann kam erst der Stein ins rollen.

Aber dann kam noch was anders schlimmes, als sie die Diagnose bekam.
Ist sie, zu dem Arzt hin, wo sie damals die Blutwerte gezeigt hat, der Arzt hat sie gleich abgwimmelt und hat gesagt, er hätte kein Fehler gemacht und hat sie am Arm gepackt und aus dem Behandlungszimmer geschmissen(sie wollte einfach nur hören das es Ihm leid tut und versteht was er ihr angetan hat und so ein Fehler bei kein anderen macht).
Sie wurde dann wütend und hat das allen im Wartezimmer erzählt, was bei ihr für ein Fehler gemacht wurde und sie deshalb wahrscheinlich sterben muss.
Sie hat es der Ärztekammer auch gemeldet und hat auch eine Arzt Bewertung im Internet gemacht.
Was es ihr eingebracht hat, war noch eine Verleugnung anzeige wegen Rufschädigung, falsch Behauptung usw.
Der Arzt streitet ab, jemals die Blutwerte gesehen zu haben und auch das sie einiges geschildert hat, an Beschwerden z.b vergrößere Lymphknoten und Nachtschweiß und häufiges Fieber.
Leider sind die Blutwerte ja auch nicht über den Arzt gelaufen(weil er ja keine für Notwenigkeit hielt), daher kann sie auch nicht beweißen, das sie Ihm die gezeigt hat.
Sie hatte vor kurzen von Gericht die Geldstrafe bekommen und hatte eine Unterlassung Erklärung unterschrieben müssen, das nicht weiter zu behaupt.
Sie findet es so schlimm. Ihr wurde so geschadet und sie darf kein es erzählen und wird noch dafür bestraft.
Sie verglich es mal mit ein Vergewaltigung Opfer, die bestraft wird, weil die ihren Vergewaltiger angezeigt hat.
Das alles macht sie heute noch fertig und völlig den Boden unter den Füßen gerissen. und wenn sie darüber redet oder denkt, kommt so eine Wut hoch.

Dann man es ja auch schon erwähnt zu Behandlung Verzögerung, weil ihr mit ihren Stadium Unstimmigkeiten gab und auch eben so selten ihre Erkrankung ist und von ein Krankenhaus ins nächste geschickt wurde. Viele mehrfach Untersuchungen und auch auch schlechte Behandlungen.
Sie musste so weiter Hilflos zusehen, wie wie alles noch schlimmer wird und ihre Chancen sich minimierten(was sie damals ja schon wusste). Statt einer sich mal für eine Behandlung entscheidet konnte, sie statt dem immer weiter geschickt wurde und kam nicht weiter Sie war so oft verzweifelt. Vertrauen zu Ärzten, viel ihr da auch immer schwerer.
Wäre es viel früher festgestellt worden, wäre auch die Behandlung klar gewesen und gar nicht zu den späteren passiert, es ist so alles nur schwieriger geworden .

Mir geht es nicht drum.das sie ein Urteil drüber fallen ob Fehler passiert sind oder nicht.
Dafür fehlt ja auch einiges Detail z.b die Blutwerte usw.

Aber meine Freundin quält sich so damit. Ständig fägt sie damit an. Sie scheint aus der zeit tlw. Traumatisiert zu sein. Ständig träumt sie auch davon. Die Zeit muss schlimm für sie gewesen sein. Und sie muss heute noch dafür bluten. Es ist ein riesen unrecht was da passiert ist. Und was ja noch so schlimm ist, das sie deshalb nicht nur Körperlich ihre folgen hat, sondern auch Psychisch leitet was passiert ist. Sie meinte, das ihr das alles was passiert ist ständig dran denken muss und ständig im Kopf rum schwirrt Und alles immer wieder hoch kommt wenn sie zum Arzt geht, auch wenn der Arzt nichts damit zu tun hat. Sie deshalb kaum mehr vertrauen kann und Untersuchungen die Hölle ist. Wegen dem was passiert ist. Die Arzt Termin tage vorher und nachher die Hölle ist. Weil soviel vorher so viel schlimmes passiert ist, heute einiges so viel schwerer ist, als es sonst schon gewesen wäre. Die Krankenhäuser für sie die Hölle war.

Sie auch Psychisch deswegen so qualen erleiden muss.Sie vertraut ja heute kaum jemand, auch ihren Onkologe, wo sie schon weiß das er alles versucht und immer gut zu ihr war. Aber sie kann es nicht richtig. Ständig stößt ihr Hirn "Gefahr" aus.
Wenn sie mit jemand auch versucht hat drüber zu reden, ist sie früher auch immer auf Unverständnis gestoßen und traut sich auch jetzt nicht mehr, aber sie möchte eigentlich erklären, wieso sie manchmal so komisch ist. Sie schämt sich auch, das sie so Probleme und Angst mit Untersuchungen und Ärzten hat Wie sie dazu fühlt

Wie soll sie das alles sehen? Was kann ich ihr sagen, wie das verganges sehen soll, damit sie sich damit nicht mehr so qualt. Wie soll sie es sehen? Wenn jemand so ein unrecht passiert ist?
Sie würde heute auch nicht zum Psychologen gehen. Oder auch sonst mit keinen darüber mehr sprechen, außer mit mir. Zum Psychologen eben nicht, weil damals, auch der ihr geschadet hat und auch nicht geglaubt hat, das sie Krebs hat und auch ihr eingeredet hat, das sie Hypochondrisch ist und nicht weiter auf Untersuchungen drängen soll, weil das sie nur noch bestätigen würde, was zu haben und ihre Hypochondrie sich davon verschlimmer würde und so die Therapie kein sinn hat. Sie müsste einsehen nichts zu haben und muss den Ärzten glauben, damit es ihr besser geht und einsehen, das es keine Organische Ursche hat.Mit weiten Untersuchungen hätte sie auch ein "Krankheitsgewinn"
 
Also damit ist heute für sie, Psychologen auch unten durch und sieht sie er als welchem die ein schaden als helfen, weil , wie sie es bei mir bezeichnet hat, damals bei der"Körperverletzung" mitgemacht hat. Irgendwie war es das ja auch. Es kam dadurch ja auch zu Verzögerung von Untersuchungen und ihr wurde da ja eingeredet sie hat Organisch nichts. Und man damals ja auch nicht geglaubt hat und das heute auch nicht erwartet. Und auf unnötige Diskussionen kein Kraft hat und darüber zu spreche,ihr auch zu weh tut und sowieso kein vertraue kann.
Sie reagiert heute auch noch sehr empfindlich drauf, wenn im Internet, bei anderen vorschnell was auf die Psyche geschoben wird(meist von Laien) oder kommt, man soll einfach den Arzt vertrauen, der hat immer recht. Bei sowas flippt sie aus. Sie meint, keiner versteht, das ein vorschnelles, auf die Psyche schieben, ein schaden kann oder das was Psychosomatisch sein soll. Sie lässt das im Internet aber mittlerweile auch, weil sie für sich selber erkannt, kann, das es ihr nicht gut tut und ständig so mehr hoch kommt und versucht hat es zu erklären, weil es ein schaden kann (Körperlich und psychisch), aber keiner es versteht.
Sie meinte, wenn jemand, eine v.a auf eine Körperliche Erkrankung schreibt, bekommt er eine Drauf oder Ärzte Meinungen anzweifelt(wenn es ein Grund auch dafür gibt), aber wenn geschrieben wird,es wird wohl psychisch sein, ist es völlig ok. Auch , wenn das auch ein Schaden kann(was keiner, versteht), wenn der als folge, sich deshalb nicht weiter Untersuchen lässt und es glaubt.
Sie wollte ja, mit ihrem Medizinisches wissen, längere Zeit, anderen Helfen, im Internet Helfen. aber wegen der Sache, kann sie es nicht mehr
Sie will ja am liebsten das alles vergessen, was passiert ist und sich auf jetzt konzentieren, aber das alles beschäftigt sie die ganze zeit.
Wie kann ich ihre damit nur Helfen, Unterstützen?
 
Sicher kann ein vorschnelles auf die Psyche schieben schaden, besonders im Bezug auf den der dies tut. vor allem wenn es ein Mediziner ist.
Zum Glück ist es meist so dass dann doch die üblichen Untersuchungen zum Ausschluss gemacht werden, worauf Psychiater und Psychotherapeuten in der Regel auch hinweisen.
Natürlich ist es bei deiner Freundin besonders mies gelaufen, wenn gerade der HA die Diagnose Psyche stellt ohne Untersuchungen gemacht zu haben, wovon aber mögliche Therapeuten dann automatisch ausgehen und möglicherweise zu wenig auf den Patienten eingehen, in physischer Hinsicht.
Es hilft deiner Freundin leider nichts dass es eher selten so läuft, als Betroffene ist Statistik unerheblich, da zählt nur dass es so gelaufen ist.
Wenn dann wird sie nur damit umgehen können wenn sie sich auch irgendwie damit aussöhnen kann, tatsächlich das was geschehen ist als gegeben und nicht änderbar annimmt und auf das Jetzt und Hier zu schauen.

Du solltest versuchen, die Äußerungen deiner Freundin das Sterben betreffend, hin zu nehmen.
Ich denke es ist normal in ihrer Situation solche Gedanken zu haben und es ist sicher auch sehr wichtig sie aussprechen zu können.
Ich kann verstehen dass es dir schwer fällt, aber es ist doch im Grunde eine völlig normale Vorstellung, wenn man die Umstände bedenkt und für sie vielleicht wichtig, auch da kein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen.
Vielleicht wäre es für dich auch wichtig auf dieses Thema einzugehen, wenn sie es anspricht. Besonders wenn jemand schwer krank ist kann es für alle hilfreich sein, wenn auch mit dem Thema des Sterbens offen umgegangen wird, auch für dich, ein Umgehen dieses Themas ist meist nicht die bessere Lösung.
 
"Sie hat es der Ärztekammer auch gemeldet"

Die Landesärztekammer (LÄK) muss sowas unbedingt erfahren, dafür kommt es zu keiner Verleumdungsklage wie das auf Bewertungsplattformen im Netz gelegentlich passiert.

Die LÄK sammeln solche Fälle und unternehmen (vor allem bei Mehrfachberichten) auch etwas. Das geschieht aber auf Kammerebene, so dass man als Betroffener oft nichts davon erfährt.
Das ist zwar nicht in Ordnung, doch wenigstens ein erster Schritt, denn vor Jahren war noch nicht mal dieses Prozedere üblich.
 
Sie hatte es ja auch der LÄK gemeldet. Aber da wird wohl nicht passieren, weil da Aussage gegen aussage steht. Die Anzeige, hatte sie bekommen, weil sie es eben im Wartezimmer allen das erzählte und auch dann von einigen weiter verbreitet haben. Ich glaube wegen Bewertung im Internet nicht, wurde aber gelöscht nach 4 Wochen.
Das war/ist ja auch das Problem, genauso das sie einiges nicht beweißen kann, weder das sie die eigentlich ernst zunehmen Beschwerden geschildert hat und auch nicht das sie die Blutwerte vorzeigt hat. und nicht mal, das Er sie zum Psychologen geschickt hat. Sie hatte keine Überweisung bekommen und war als Selbstzahlerin hin, weil sie sonst hätte ewig warten müssen.
Laut Krankenakte,sie aber leider ja erst nach dem der Arzt wusste, das sie Krebs hat, also nach dem Vorfall im Wartezimmert, aushändigen lassen Das sie wegen einmal Grippalen Infekt da war, andere mal wegen Impfberatung und andere mal Migräne(beides stimmte gar nicht) Sie war weder wegen Impfen noch Kopfschmerzen da gewesen.
Es war eben da wegen Häuftiges Fiber, Lymphknoten,, Nachschweiß.schlechtes Allgemeinbefinden und eben als sie die Blutwerte hatte.
Aber mit der Krankenakte kann man wohl auch nicht machen, damit gab es wohl kein Grund , was da drin steht, Blutwerte und Ultraschall zu machen.
Damit kommt man auch nicht ran,das Er Blutwerte und Ultraschall veranlassen hätte müssen.
ich konnte mir es von ihr schon so oft anhören und auch was es für eine Lüge ist und will mir ständig beweisen das es stimmt. Wo sie weiß das ich ihr glaube, ist es ein wenig besser geworden und schaffte sie ein wenig zu bremsen, wenn sie wieder anfängt. Es können immer so viel emotionalen hoch, ihr tut es nicht gut. Sie meint ihr glaubt doch keiner und deshalb wie will sie auch mit keinen mehr darüber sonst sprechen(außer mit mir). Sie hat für den Kampf keine Kraft mehr, es zu beweißen und langwierig zu erklären.
Mir ist auch einfach an wichtiges wie sie damit am besten klar kommen soll. Es macht sie so fertig. Ihr ist aber auch so wichtig das man sie versteht und glaubt. Sie hat aber auch nicht mehr die Kraft welche davon zu überzeugen. Es tut ihr nicht gut.
Sie will auch keine Vergeltung.Ihr ist viel wichtiger, das sowas kein anderen passiert. Ihr wäre so wichtig gewesen, das sie das Gefühl gehabt hatte, das der Arzt was kapiert hätte und den wäre bewußt gewesen was er ihr angetan hat. Dann hätte sie das mit im Wartezimmer auch nicht gemacht, das kam erst, weil der so uneinsichtig und fies reagiert hat. Da die Krone hat die Anzeige dann ja noch gebracht. Sie war damit die Täterin. Mit dieser Ungerechtigkeit kommt sie nicht klar..

Wie erwähnt hatte sie ja mal die Phase, im Internet versucht anderen zu Helfen und Tipps geben, wie sie am besten weiter vorgehen, Irgendwann ist es dann auch zu Problem gekommen. Sie konnte nicht ab, wenn da welche Schrieben es wird wohl Psychisch sein , wo Organisch so gut wie nichts abgeklärt wurde oder sie auch sogar angegangen wurde wenn sie da widersprach und schrieb , was eigentlich vorher noch angeklärt werden sollte und aucg nicht ungefährlich ist, es vorschnell es auf die Psyche zu schieben. Und auch eben, bei welchen die von Ärzten schon gesagt wurde, es wäre Psychisch wo auch eben einiges an Diagnostik fehlte. Empfahl ein anderen Arzt bzw. Facharzt aufzusuchen. HA dafür nicht qualifiziert ist bzw. die notwendige Dignostik nicht machen kann. Bestimmte Erkrankungen gar nicht ausschließen kann.
Ihr wurde Panikmache unterstellt(grade von Usern mit Angststörungen, sie aber nicht sie Frage gestellt hatten, aber leicht von sich auf anderen Schoben und die Richtung gingen, "bei mir war es so dann wird es bei dir auch so sein".)
Sie hatte dann viel von ihren bsp. geschrieben, was ihr passiert ist, sie war fast Wahnhaft davon andere vor sowas zu bewahren und das man sie versteht. Aber sie stoß nur auf Unverständnis und Gleichgültigkeit."Sowas kommt selten vor und sowas könnte passieren, Egal". Das hätte sie noch wütender gemacht. Sie hat ztw. fast den ganzen Tag damit verbracht und aufgeregt..Sie wollte wenigen im Internet Verständnis, aber das gegenteil ist passiert. Sie wollte wenigstens da es beweißen und Bestätigung das es normal ist, das sie sowas schlimm findet, was ihr passiert ist. und ist auch gescheitert. Sie war wieder die Täterin.
Auch wenn z.b jemand was dringend schilder und sie schrieb, das was erstes es sein kann und besser die Notaufnahme aufsuchen sollte. Wurde sie angegangen. Da hatte ich eins von ihr gelesen, wo jemand schrieb, das er seit ein paar Stunden die linke Seite Taub ist. Wo sie das mit de Notaufnahme Schrieb, wurde ihr vorgeworfen, ihr würde wohl Spass machen Panik zu verbreiten und dann schieben mehre, das sie das auch schon hatten und bei den auch Psychisch ist. Sowas hat sie rasend gemacht.
Ich kenne einige Beiträge von ihr, sie wurde da schon recht ungerecht angegangen. Sie hatte keine unnötige Panik gemacht(hatte auch nie schlimmer verdacht Sachen geäußert) . Nur eben was schon abgeklärt werden sollte un nichts zu übersehen, bevor man sagt es ist Psychisch.
Da weiß sie ja schon, wie mit ihren Wissen und Studium vorsichtig mit umzugehen, was sie da jemand schreibt . Sie ist ja schon auch real drauf und erwarte nicht, das gleich alles an Diagnostik gemacht werden soll. Sie weiß selber das es nicht Möglich ist. Und auch im Gespräch schon sehr oft rauszuhörnen ist, in welcher Richtung es ehr geht, genaueres
Nachfragen usw..
Sie hätte bei sch selber ja auch nicht erwartet, das gleich alles untersucht wird. Aber nach ein 2-4 Wochen schon mal ein Blutbild und Ultraschall und das eben auf die Blutwerte regiert worden wäre.

Aber sie lässt es zumindest im Internet jetzt, weil sie selber gemerkt hat, das es ihr nicht gut tut und sie nicht dagegen an kommt. Sauer macht es sie trotzdem, Sie meint im Internet haben die mit Krankheitsängsten das sagen. Und weil die es haben, meinen die es bei jedem anderen auch. Und das ist das einige was auch geschrieben werden darf, andere Werden angegangen. Die Diagnose Psychisch darf jeder stellen/schreiben und keiner kapiert das es Gefährlich sein kann. Wenn darauf hin die Schlussfolgerung macht- Ok, dann muss ich da nichts weiter Untersuchen lassen, kommt nur von Stress, bei den im Internet kommt es ja auch davon und da meinen es ja auch alle.

Aber was meine Freundin eben auch so wütet macht, das es eben keine Ausnahme und Seltenheit ist beim Arzt. das schnell gesagt wird, es ist Psychisch, Psychosomatisch oder kommt vom Stress. Bei vielen hat es keine Folgen und kommt auch nicht zur Psychischen Diagnose, Sondern wird einfach gleich so gesagt und Organisch wird nichts abgeklärt.Sie sieht das Problem nicht, das bei ihr der Arzt ein Einzelfall ist, sondern sehr viele Ärzte so handeln. generelles Problem ist. Deshalb wollte sie auch im Internet , darauf aufmerksam machen wollte( Sie hatte da ja auch nie Namen genant, es ging nicht um Rache)
Und da muss ich ihr auch zustimmen. Ich habe von so vielen schon gehört, fast jeden schon es passiert ist, das beim Arzt gesagt wurde, es ist Psychisch usw. oder ist nichts t und dann doch was vorlag . Aber bei den meisten keine Folgen hatten, aber sich damit schon länger mit rumplagen musste, als notwendig war . Das ist wirklich keine Seltenheit.
Bei mir selber ist es auch schon 2 mal passiert. 1 mal als ich beim Arzt war wegen Druckgefühl im Brustbein gereicht. Nach EKG wurde gesagt es wäre Psychisch, in Wirklichkeit lag es an einer Verformung im Brustbein und Rippen, als Folge von einer Skoliose. Ich hatte deswegen auch keine Panik oder gemeint es wäre das Herz, die schmerzen machten mir zu schaffen. Deshalb was ich beim Arzt. Anders mal längere Magen Darm Beschwerden. Einzige Untersuchung war Ultraschall. Sollte auch Psychisch sein.
In Wirklichkeit waren es NW von ein Medikament(der Arzt hatte meine Medikamenten Liste). Worauf ein Arzt in Krankenhaus kam. Wo ich aber wegen meiner Lunge war. Nach Medi Wechsel war es dann auch gut. Aber mich hatte es 1 Jahr schon sehr geplagt.

Meine Freundin hatte mal eine Studie bei Neurologischen Erkrankungen. Da stand, das es bei 20% fehlerhaft vorher zu der Diagnose Psychosomatisch kam. Bei anderen Bereichen ist es wohl mehr oder tlw. weniger. Ich finde das nicht wenig.Und da ist wohl nur aufgeführt die zumindest zum Neurologen geschickt wurden, was ja erstmal heißt das der HA es erst nimmt nahm und daran hagt es wohl schon oft
Es kommt doch viel häufiger wo vor, wo keine Psychosomatische Diagnose gestellt wird, aber vom HA einfach nur gesagt wird es ist Psychisch/Stress. Das ist wohl tlw. standarzt, bei vielen Ärzten. Und das kann auch folgen haben.
Ich finde einfach das man mit der Diagnose, das was Psychisch sein soll, vorsichtiger umgegangen werden soll. Das ist schließlich genauso eine Diagnose. Eine Organische dürfen Ärzte ja auch nicht einfach so stellen..Aber Psychisch darf einfach so gesagt werden.Obwohl es genauso zu schweren Schäden bzw. Tödlich sein kann, wie eine falsche Organische Diagnose, wo man viel ehr ein Arzt belangen kann. Wenn z.b ein Arzt einfach ohne richtig zu untersuchen, de Diagnose Krebs stellt. Kann man den belangen wie sonst was. Aber anders rum nicht. Wenn auf eigentlich Krebs verdächtiges nichts untersucht wird. Es sollen eben einfach, bevor gesagt wird es ist psychisch, eben schon so weit es geht Organisches angeklärt werden und nicht nebenbei beim HA, Der ja auch nicht richtig dafür qualifiziert ist. Und viele Erkrankungen die es sein können gar nicht kennt.
und wie erwähn, wenn man beim Psychologen erstmal ist, geht der ja anscheint auch von aus, das Organisch nichts sein kann. Dann sitzt man im Teufelskreis
 
Aber ich habe wohl wieder weiter ausgeholt wie ich wollte.
Ich wollte eigentlich nur Hilfe für meine Freundin.
Ich stell die Frage mal anders, es ist ja bei ihr Irgendwie Vergleichbarkeit . Wie z.b.jemand der Vergewaltigt wurde, Körperlich starke spät folgen hat und auch Psychisch folgen hat und einem deshalb vieles so viel schwere fällt, ständig leidet und im Kopf ist und keinen mehr Richtig vertrauen kann.
(Sie schämt sich auch, wie sie dadurch geworden ist. Sie schämt sich für Ihre Angst wenn sie zum Arzt geht und das nicht mehr alleine hintraut oder das sie oft so komisch ist. Oder sich von kaum noch jemand anfassen lässt. Untersuchungen eine Qual ist.Was von den folgen von früher kommt.)

Und dann den Mut aufbracht den Täter anzeigt hat und dafür auch noch von Gericht wegen Verleugnung verurteilt wurde. Vom Opfer als Täter noch gesehen wird.
Und keiner ein Glaubt und sich nicht mehr traut, es anderen zu erzählen. Und auch schon so oft auf Unverständnis stößt. Keiner versteht, das es schlimm ist und weiß das anderen das gleiche passieren wird,
Was sagt man so jemand? Wie kann ich ihr helfen?
Was würde man so jemand sagen, wo es durch eine Vergewaltigung so gekommen ist, ?So ein Unrecht und Folgen?. Vll hilf das weiter.Für sie ist es ganz schlimm, wenn runter gespielt wird, was passiert ist. Das ist für sie das schlimmste. Und sie ist wirklich fast immer auf Unverständnis gestoßen.
 
Was würde man so jemand sagen, wo es durch eine Vergewaltigung so gekommen ist, ?

Du bist für sie da, du bist ihre Freundin, du glaubst ihr.
Viel mehr kannst du nicht tun.
Du kannst nicht auf sie einwirken, so dass alles gut wird, es reicht und es ist schon eine Menge, wenn du an ihrer Seite stehst.
Es wird ihr helfen, ganz bestimmt, aber in welchem Maß dass hängt von ihren Traumata ab, ist nicht durch dich oder dein Verhalten wirklich beeinflussbar.
Aber ist das so wichtig, wenn du doch alles tust was du kannst, dann ist es auf jeden Fall genug und aller Ehren wert.
Du kannst bestimmte Grenzen nicht für sie aufweichen, oder verschwinden lassen, mehr als für sie da sein geht nicht und das ist mehr als man verlangen kann.

Vergiss dich selber nicht, du bist auch noch da und dass du nicht alles richten kannst ist auch vollkommen in Ordnung, vollkommen normal.
 
"Wie kann ich ihr helfen?"

Ihre permanente Präsenz ist die beste Hilfe, die es für Ihre Freundin geben kann.
Mehr ist offenbar nicht möglich.

Ich finde schon gut, dass Sie und Ihre Freundin die Möglichkeit erwägen, ihre Mutter eventuell mit einzubinden, wenn Sie mal nicht können.

Ist denn die Mutter gelegentlich mal in der Wohnung ihrer Tochter?
Weiß sie, was alles zu tun wäre?

Wenn Sie das hin kriegen, dass Ihre Freundin sich darauf einlässt und einstellt, wären Sie einen großen Schritt weiter.
 
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