• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

fremdgehen - wo, wie und wann?

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RE: Öhm...

RE: Öhm...

na na na. nicht gleich gewalttätig werden.

menschen gehören streng genommen biologisch zu den tieren.

was das töten der männchen von den weibchen nach dem akt betrifft: sie hatten zumindest noch einmal spaß bevors über die wupper ging.
 
RE: Mooooooment...

RE: Mooooooment...

lieber peter,

du schmeißt da jetzt schon einiges zusammen in einen topf, was nicht zusammenpaßt

erstens hat mendel mit verhaltensforschung schon mal überhaupt nichts zu tun

zweitens geht es bei lorenz gerade darum, daß trotz der instinktprägung des tierischen verhaltens dieses eben sehr wohl durch umwelteinflüsse veränderbar ist. auch tiere passen sich an und sind keine biocomputer mit starrem programmschema

drittens beruht darwins hypothese des survival of the fittest auf der annahme, evolution werde durch mutationen vorangetrieben, wobei die auf die jeweilige umwelt am besten angepaßte mutation dann am erfolgreichsten ist und sich so letztlich durchsetzt. das heißt, die evolution lebt von der genetischen veränderung, nicht davon, daß die archaische genprägung unveränderlich bleibt

du wirst mir jetzt sofort entgegenhalten, daß - in der strengen logik meiner argumentatuion - sich das machoverhalten einfach gegenüber anderen verhaltensweisen als so erfolgreich erwiesen hat und das auch noch tut, daß sich diese spezielle mutation eben seit millionen von jahren als die erfolgreichste erwiesen hat

das kann ich nicht widerlegen

ich kann aber nach wie vor bezweifeln, ob verhalten überhaupt oder sogar auschließlich genetisch determiniert ist. bin ich denn also so eine art mißgeburt, weil ich nicht das bedürfnis verspüre, wie meine urvorväter meinen samen möglichst breitflächig zu verstreuen?

nebenbei: woher willst du überhaupt wissen, wie sich das sozialleben der urmenschen abgespielt hat?

grüße

vom arbiter
 
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