RE: Fremdanamnese
Liebe Ilona, liebe Christina Beckmann,
Hoffnung ist immer gut, aber so wie es aussieht, kann es bis zu einem wirksamen Medikament noch 20 Jährchen dauern. Selbst wenn heute etwas erfolgreich erscheint,...bis alle Testreihen abgeschlossen sind und ein Medikament auf dem Markt erscheint, da vergeht eine lange, lange Zeit.
Deshalb sollte man sich mit dem anfreunden, was greifbar ist und selbst darum werden Schlachten geschlagen, denn
Arizept und Co werden aufgrund der hohen Kosten nicht gerne verschrieben...das schmälert die Budgets, vor allem der Kassenärzte.
Entschuldigung, wenn ich ein paar Dinge in der Mail nicht verstehe...
Ein Richter kommt m.E. nur, wenn es sich um aktuelle Veränderungen, die den Betreuten betreffen, handelt und diese Veränderungen durch die bestehenden Betreuungsmodule nicht beinhaltet sind. So zum Beispiel ein Aufenthalt im Krankenhaus oder eine vorrübergehende Notwendigkeit ein Bettgitter anbringen zu lassen. Dafür ist die Hinzunahme des Betreuers nicht vorgesehen, da die vorliegenden Fakten für den Richter zählen. Ich habe noch keinen Richter beim Gesundheitsamt kennengelernt, der seinen Terminplan, der oftmals sehr spontan gestrickt ist, an die Betreuer anpassen muss.
Die Ärzteschaft des MDK meldet sich eigentlich immer an, so das man die Möglichkeit des Beiseins hat.
Sie schreiben Arizept wurde erhöht. Nun bin ich neugierig.
Ich kenne die Dosis eigentlich nur so, das man mit 5 mg anfängt und dann das Maximum nach einem Monat auf 10mg steigert...Bekommt ihr Vater noch mehr ?
Aber falls sie anworten, bitte als neue Mail, denn das wäre ja dann ihr Thema ...nicht das wir hier die Maillogik durcheinanderbringen.
Herzliche Grüsse
AD
Trinken ist immer gut, wer ausgetrocknet ist, kann noch schlechter denken -
