RE: Frauen und Kampfsport
Wäre nicht die gesellschaftliche Entwicklung anders herausgekommen, wenn zumindest jedes kleine Mädchen schon bereits theoretisch gelernt und praktisch eingeübt hätte, wie ein Goliath, Herkules oder der Samurai XY so stark sie auch sein mögen, in entscheidenden Situationen mit einem wohlplazierten Kick besiegt werden könnten? Die Natur oder Gott hat den Frauen mehrere Chancen gegeben in einer Welt, die leider geprägt ist durch das Recht des Stärkeren. Zum Gleichgewicht des Schreckens und des gegenseitigen Respektes müßten dabei die Männer ja nicht ständig in die Eier getreten werden!
Allein die Tatsache, daß die Mädchen früher pubertieren und demzufolge früher wachsen, gewährt ihnen zudem noch zwei weitere Vorteile: Im entscheidenden Alter der Ausbildung des Charakters, der genitalen Selbstfindung und - Identifizierung besitzen sie die größere Beinlänge, die besser entwickelte Muskelkoordination und vorübergehend die gleiche physikalische Kraft wie ihre Brüder.
Die Komposition all dieser Faktoren, gepaart mit einer nüchternen wertfreien Kenntniss der Verletzbarkeit und Schmerzempfindlichkeit besagter Schwachpunkte, würde Mädchen gegenüber ihren Kollegen und Spielkameraden praktisch unschlagbar machen und das in einer Phase, in der der Charakter und das zukünftige Verhalten der Jungs am ehesten formbar wäre.
Knaben in diesem Alter hätten aufgrund zeitlich noch nicht ausgebildeter Vorteile, aber bereits seit der Geburt vorbestehenden Schwachpunkten, praktisch nie die Chance, sich gegenüber den Mädchen durchzusetzen und es dürfte mit gutem Recht bezweifelt werden, daß ein Knabe, der mehrmals wegen Streitigkeiten mit Mädchen Schmerzen im Genitalbereich verspüren mußte, sich dann als erwachsener Mann genauso gegenüber dem weiblichen Geschlecht verhalten würde wie in unserer real existierenden Gesellschaft.
Jedes Mädchen und jede Frau sollte die Technik des Hodentritts aus dem Effeff beherrschen. Leider wird das Thema immer noch tabuisiert. Gerade im Kampfsport ist diese Technik nur im Selbstverteidigungsfall erlaubt. Ich erkläre mir das dadurch, dass wie in vielen gesellschaftlichen Bereichen, wie auch im Sport, die Männer die Regeln aufgestellt haben. Darum wird bei einem Wettkampf ein Kick zwischen die Beine als Disqualifikationsgrund angesehen, der Tritt auf die Brüste jedoch praktisch durchgehend erlaubt. Dabei sind gerade die Eier eines der besten Ziele, beim Kampfsport und in der Selbstverteidigung. Seit wir in unserem Taekwondo-Verein eine weibliche Trainerin haben, werden Hodentritte vermehrt eingeübt. Die Männer lassen sich nicht dafür begeistern, dafür wir Frauen ( Hälfte der Teilnehmer ).