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Fragliche Werte im Endothelmikroskop

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Frank2804

New member
26m, seit 11/2016 nach längerer Einnahme von Ciprofloxacin: monookulare Doppelbilder beidseitig + rauschiges Sehen (ähnlich zu TV-Statik).
Seitdem sämtliche Untersuchungen bei unterschiedlichen Ophtalmologen. OCT, Fundus, Hornhauttopographie ohne Befund.

Weil das Beschwerdebild sich nicht gebessert hat, habe ich Unterlagen einer umfassenden Untersuchung aus dem Jahr 2017 angefordert, welche laut Brief an meinen Ophtalmologen unauffällig war. In der Endothelmikroskopie finden sich allerdings folgende Werte:
L: CD 2871, 6A 38%, CV 37
R: CD 2744, 6A 39%, CV 46

besonders 6A weicht hier weit von der Norm ab (~60%) auch auf dem Bild lassen sich wenige regelmäßige hexagonale Zellen erkennen. Wurde hier ggf. eine Pathologie übersehen? Leider hat ein Termin zum Endothelmikroskop eine sehr hohe Wartezeit.
 
Da auch normale Hornhäute eine verringerte Anzahl an Endothelzellen aufweisen können ist ein 5 Jahre alter Befund m. E. erstmal wenig aussagekräftig. Das "rauschige Sehen" bitte näher beschreiben: Immer oder gelegentlich, wie stark, von was abhängig usw.
Da sämtliche Befunde inkl. Visus anscheinend bestens, sehen die Ärzte keine Indikation für eine Behandlung. Zumal es keine gibt, um die Zahl / Form der Endothelzellen zu beeinflussen.
 
Vielen Dank für die Antwort! Mich beunruhigt weniger die Zelldichte als vielmehr der geringe Anteil von nur 38&39% hexagonaler Zellen. Diese sollten laut diverser Quellen bei >= 50-60% liegen. Von der Uni-Klinik wurde dies im Brief gar nicht erst erwähnt.
Das Rauschsehen stimmt mit sämtlichen Symptomen von „Visual Snow“ überein
 
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