Fragen an einen Arzt

[Neumann]

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Bei meinem Mann wurde 1998 festgestellt das er
Lungenfibrose erkrankt ist. Im KH operierte man ihn
98 ein Stück Lunge raus zu Untersuchungszwecken.
Dabei holte man auch 3 kleine Tumore raus ( waren
gutartig) laut Histologie. Zum Schluss kam man zu
dem Ergebnis das er Astepst in der Lunge hat.
Er durfte damal von heute auf morgen nicht mehr
arbeiten, er bekamh dem Rente. Damal sagten Ärzte das
seine Lebenserwarttung bei 6 Jahren läge aber so
was kann auch schneller gehen oder der Mensch
lebt bis ins hohe Alter weiter,das von Mensch zu Mensch
unterschiedlich ist. Bis voriges Jahr hatte er keine
großen Beeinträchtigungen da er ja so lebt wie für
die Krankheit nötig ist. Dieses Jahr nun hat er oft
Luftnot und bekam dagegen zur 3mal täglichen
Behandlung nach dem Essen. Seine Werter waren
auch schlechter. Nun meine Frage: wenn sich die
Krankheit jetzt verschlecht hat, ist das für seine
Lebenserwartung schlechter?
Danke

 

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[urmel2]

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RE: Frage an einen Arzt

RE: Frage an einen Arzt

"... das er Astepst in der Lunge hat"

Das gibt's nicht. Sie meinen sicher Asbest?

U.

 

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[Prof. Wust]

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RE: Fragen an einen Arzt

Eine Lungenfibrose ist ein bindegewebiger Umbau der Lunge (hier möglicherweise durch Asbest mit bedingt). Das ist sicher eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit und auch eine Belastung für das Herz. Aber inwieweit dadurch die Lebenserwartung beeinträchtigt wird, hängt vom Ausmaß der Fibrose und vielen anderen Faktoren ab. Ich würde mir da keine Prognose zutrauen. Am ehesten kann ein Pulmonologe was sagen, der die Lungenfunktion und das Röntgenbild kennt.

 

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[amaurobius]

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RE: Fragen an einen Arzt

Hatte Ihr Mann beruflich umgang mit Asbest?
Vor wieviel Jahren war die Exposition mit Asbest?

Alles Gute für Euch

Mich interessiert es insoweit auch weil ich während meines Zivildiensten,der Arbeit im gewerblichen Bereich eines Krankenhauses in Räumen fegen musste,in denen die Asbestsanierung unvollendet abgebrochen wurde.Ohne Atemschutz und Aufklärung.

 

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