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Frage zur Behandlung von Penisverbiegung.

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1. Sehr unwahrscheinlich
2. ja, öfter

Lieben Gruss


Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Wieder einmal muss ich mich bei ihnen bedanken für ihre schnelle Antwort. Ich muss allerdings zugeben dass mich ihre antwort etwas verwirrt.

Sie halten es einerseits für unwahrscheinlich das ich noch erektionsprobleme bekommen könnte, anderer seits haben sie viele fälle wo es bei leuten nach so einer verletzung dann erst nach jahren zu einer erektionsstöhrung kommt! Die antworten wiedersprechen sich doch einwenig oder?
Nur interesse halber: wenn bei einem latenten penisbruch eine erektion danach eine weile problemlos möglich ist, wie kann es dann nach ein bis zwei jahren plötzlich probleme machen, da müsste es doch schon verheilt sein? Was passiert da im penis, sollte es nicht eher umgekehrt sein? Eher am anfang probleme mit der erektion und dann wenn es heilt wieder besser?
Danke für ihre erklärung!
Schöne Grüße hans
 
Aussage 2 hatte ich anders verstanden... es muss "NEIN" heissen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Das finde ich sehr beruhigend!

Herr Dr. vielen lieben Dank für die erneute schnelle antwort.
Ich habe nächste woche noch einmal einen kontrolltermin bei meinem urulogen. Da werde ich noch einmal berichten! Liebe Grüße
 
Hallo Herr Dr.

ich hatte heute (nun 3 Monate und eine Woche nach der Verletzung) eine weitere Untersuchung bei meinem Urologen.
Folgende Probleme nannte ich ihm da sie immer noch da sind:

1. Immer wieder kehrende leichte Schmerzen (ziehen/drücken) im schlaffen Zustand, die teilweise Tage lang weg sind und dann wieder für Stunden kommen oda auch für Tage (es schwankt sehr viel)

2. Bei voller Erektion ein leichtes spannendes Gefühl im ganzen Penis und bei Sex oder SB empfindlich und leicht schmerzhaft

3. Die Stunden ( bis zu 10) nach dem Sex bzw SB ist der Penis mehr empfindlich und bei einer erneuten Erektion spannt der Penis mehr und manchal sticht die Eichel dann. (bin nach Sex am Abend in der Nacht munter geworden da ich eine Erektion hatte und die Eichel schmerzte (gestochen) am nächsten Morgen ist eine Erektion wieder so gut wie Scherzfrei (aber Empfindlich).

4. Der Sex ist insofern sehr unbefriedigend da ich seit dem Vorfall mit einem vorzeitigen Samenerguss zu kämpfen habe. Heißt, ich bein eigentlich ab dem eindringen nur damit beschäftigt nicht sofort zu kommen.

5. Eine Verkrümmung nach links die bei halber Erektion mehr ist als bei ganzer.


Mein Urologe tastete noch einmal den Penis ab und machte einen Ultraschall von der Seite, woh die Verbiegung ausgeht. Er kann keine Verkalkung oder Narbe oder sonstiges erkennen und meinte nur ich muss es aus dem Kopf bekommen und denn daher kommt auch der vorzeitige Samenerguss.

Auch wenn er natürlich recht hat und ich das ganze fast ständig im Kopf habe, so glaube ich kaum das die Schmerzen aus dem Kopf entstehen. Die Verkrümmung stört mich optisch zwar sehr würde mich beim GV aber nicht behinder und ist nicht mein eigentliches Problem. Die könnte ich außerdem versuchen mit Phallosan in den Griff zu bekommen oder zumindest etwas zu verbessern. Aber die Schmerzen bzw. die Empfindlichkeit nagt schon sehr an meiner Psyche. Sofern ich immer noch etwas Angst habe es könnte auf Grund einer IPP immer noch schmerzen.

Meine Fragen Herr Dr.:

1. Glauben Sie das die Schmerzen nach wie vor von der Verletzung ausgehen?
2. oder könnte es mittlerweile ein anderes Problem geben?
3. Haben sie einen Rat was ich machen könnte um die Schmerzen weg zu bekommen? Scherzmittel für eine gewisse Zeit, Antibiotikum, oder warme Bäder? Irgentwas?
4. oder glauben Sie dass, mit etwas mehr Geduld wird es mit der Zeit von alleine besser?

vielen Dank für Ihren Rat

liebe Grüße

Hans
 
5. Noch eine letzte frage: kann ich versuchen topfen (quack) auf den penis zulegen? Das hilft bei vielen sachen
 
Können Sie machen........ wird aber nicht helfen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für die schnelle antwort. Wenn es nicht schaden kann ist es einen versuch wert. Haben sie noch anzworten für den beitrag eins darüber? Das wäre sehr lieb danke
 
Zu Ihren Fragen kann ich sagen, dass ich das zu aller erst nicht einschätzen kann. Natürlich können Sie versuchen eine symptomatische Therapie mit Schmerzmitteln zu machen. Auch von alleine wird sich sicherlich eine Besserung ergeben.

Lieben Gruß Dr. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr.

kurz ein kleines Update und eine paar Fragen:

Seit meinem letzten Beitrag vor ca. 2 Wochen sind meine Schmerzen immer besser geworden. Mittlerweile bin ich Schmerzfrei (ich hoffe das bleibt so da es schon einmal besser war und dann aber wieder schlechter wurde). Auch bei einer Erektion sind die Schmerzen weg bzw wenn dann nur minimal vorhanden. Meine Verkrümmung im voll erigierten Penis ist gleich geblieben ( ca. 15° bis 30°). Die Verkrümmung im Übergang zwischen schlaff und hart ist unterschiedlich, manchmal wirklich extrem ( vom Penisansatz richtig so 50° bis 80°). Mir ist aufgefallen das es sehr "Schwerkraft" abhängig ist, sprich wenn ich mich eher auf die betroffenen Seite lehne ist es viel schlimmer als anders herum. Ich kann nach wie vor keine Verhärtung fühlen. Richtung Hodensack sind schon ein paar weiche Wellen aber ich glaube eher das sind Adern oder Krampfadern von meiner Varikozele.

Meine Fragen:

1. wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer IPP?

2. Kann mein Penis noch von alleine gerader werden?

3. oder sogar schlimmer?

4. Die wichtigste Frage für den Moment: Sie haben den einen Penisstrecker erwähnt, halten sie einen Einsatz solch Strecker bei mir für Sinnvoll?

5. Wenn ja, jetzt schon oder soll ich noch ein paar Monate warten?

6. Kennen Sie Patienten die Erfolge damit verbucht haben

7. Kennen Sie Patienten die sich damit Verletzt haben oder die Krümmung verschlimmert haben durch so einen Strecker?

Ich weiß etwas viele Fragen aber eine kurze Antwort würde mich sehr freuen.

Liebe Grüße Hans
 
Sie stellen Fragen, die man nur so beantworten kann:

1. 0% ODER 100%
2. möglich
3. möglich
4. Das hängt vom Ausmass der Verkrümmung und den individuellen Wünschen ab!
5. Siehe 4.
6. Ja
7. .... mir nicht bekannt

Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Da ist wohl wieder kurz meine Panik durchgekommen, vergessen wir mal für einen Moment das mit der IPP. Hellseher sind sie ja keiner!
Aber vl können sie mir noch ein paar Tipps zu den Strecksystemen geben:

Mein Ziel wäre es die Verkrümmung zu minimieren oder im besten Fall weg zu bekommen. Allerdings möchte ich weitere Verletzungen auf alle Fälle vermeiden. Ich brauche auch nicht mehr länge oder so.
Sie kennen meine Geschichte ja ganz gut. 4 Monate ist meine Verletzung jetzt her,
Frage 1: würden sie aus ärztlicher sicht so einen versuch mit einem strecksystem gutheißen?

2. Wenn ja, wann denken sie soll bzw kann ich damit beginnen?

3. Was sollte ich beachten, außer die richtige Handhabung?

4. Für den Fall dass es doch eine ipp sein sollte, würde ich mit so einem versuch die krankheit eher verbessern oder verschlimmern?

Vielen lieben Dank für ihre Hilfe
 
1. Kann ich nur mit Befund bewerten
2. s. 1.
3. Nicht zu viel Zug
4. Weder noch

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für Ihre Antwort,

Aber Sie kennen meinen Befund ja eigentlich:

Anamnese wissen sie (spührbares reissen im Penis vor 4 Monaten, danach leichte Schmerzen und nach zwei Wochen enthaltsamkeit eine Verkrümmung nach links die bei halber Erektion ca. 30-70 grad beträgt und bei voller Erektion ca. 15 bis 30 grad beträgt. Zusätzlich leichte Schmerzen bis die seit ca. 5 Tagen, zumindest vorläufig, weg sind.)
Optisch keine sichtbare veränderung.
Sofern ihre Kollegen nicht total hinterm Mond leben: keine tastbaren Verhärtungen (auch von mir nicht)
Und die Verletzung ist so klein das man auch in einem Ultraschall nichts sehen kann und die Erektionsfähigkeit nicht beeinträchtigt. Aber so groß das es fast 4 Monate schmerzte und den Penis verkrümmen lies.
Selbst wenn sie einen besseren Ultraschall haben, würden sie wohl max eine kleine Narbe sehen.
Was fehlt Ihnen noch für einen Befund? Und ich möchte auch keinen 100% richtig Hinweis, den gibt es sowieso nicht. Aber ich hätte mich sehr über eine Einschätzung gefreud.

Vielen lieben Dank und ich hoffe ich habe Sie jetzt nicht verärgert, sie haben mir schon sehr geholfen und dafür bin ich Ihnen sehr dankbar aber das mit dem Befund verstehe ich nicht so ganz. Das Ihre Empfehlung nicht mehr stimmt wenn ich etwas verfälscht angegeben hätte ist natürlich auch klar.

Liebe Grüße Hans
 
Ein Befund erfordert die persönliche Kenntnis des Patienten und des lokalen Befundes. Aus einer Beschreibung leite ich keine Therapieempfehlung ab. Eine individuelle Therapieempfehlung kann, darf und soll auch nicht Aufgabe dieses Forums sein.
Sie dürfen gern einen Termin in meiner Sprechstunde vereinbaren.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Gut das kann ich natürlich verstehen.
Danke für Ihr Angebot vl komme ich darauf zurück.
Vl können Sie mir aber hier im Forum noch einmal helfen:
Ich war heute noch einmal bei einem anderen Urologen. Der meinte er kann leichte Unebenheiten ertasten und zwei drei kleine Verkalkungen im Ultraschall sehen. Er meinte zwar in der Natur ist alles möglich aber er glaube nicht dass es noch sonderlich schlechter oder besser werden wird. Nun ich weiß natürlich nicht ob die anderen Ärzte die kleinen Verkalkungen einfach nicht gesehen haben oder die erst in den letzten zwei drei Wochen endstanden sind.
Ich weiß nicht was ich machen soll eigentlich sind das ja alles Anzeichen einer IPP?! Anderer seits sind die Schmerzen schon besser geworden und die Verkrümmung hat sich seit dem ersten Auftreten vor knapp 4 Monaten nicht verändert. Zusätzlich hat keiner dieser Ärzte IPP in den Mund genommen. Anderer Seits habe ich jetzt anscheinend auch noch Plaque!? Und im Internet ließt man ja nur das IPP unbehandelt in 2-3 Jahren sehr ausarten kann.
Fragen:
1. Haben sie einen Ratschlag für mich?
2. Klingt dieses Ergebnis des Urologens für Sie jetzt eher nach IPP oder sind bzw können das einfach die natürlichen Heilungsfolgen sein die mit der Zeit besser werden oder sich zumindest nicht mehr sonderlich verändern?

Bitte helfen Sie mir mit Ihrem Rat.
Was mach ich den jetzt?
Frage 3. Weiter abwarten oder doch eine Behandlung gegen eine IPP einleiten?

Danke Herr Dr. Kreutzig
 
Da auch eine Induratio penis plastica geradezu keine Therapiekonequenz hat, ist die Frage der Diagnose nun wirklich akademisch. Ich gewinne vermehrt den Eindruck, es ist einfach nichts und Sie machen sich einen Kopf....


Lieben Gruß


Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich mache mich verrück, da haben sie recht! Vielen dank für Ihre Einschätzung! Ich hoffe mal sie haben recht, heute waren die Schmerzen im schlaffen Zustand wieder da.
 
Hallo Hansww,

ich möchte mich hier einfach mal ungefragt einklinken, da ich eine sehr ähnliche Geschichte durchmache. Nach Besuchen bei 6 verschiedenen Urologen, kann ich dir versichern: keiner wird dir hier prognostizieren, wie sich das in zukunft entwickeln wird. Das war jedoch auch schon das einzig gemeinsame, ansonsten waren die Aussagen bzw. Ratschläge teils sehr unterschiedlich. Von ignorieren und "Nichts-tun" über medikamentöse Behandlung bis hin zu "Operation in einigen JAhren" war alles dabei. Mich plagt das Problem seit genau einem Jahr bzw. anderthalb Jahren und belastet mich enorm. Ich kann deine Sorgen und das ständige Nachfragen hier also durchaus nachvollziehen.
Bei mir fing auch alles mit einem kleinen Unfall an (genau wie bei dir). Etwas später konnte ich zwei ring-artige längere Verhärtungen im Penis ertasten und auch sehen. Die Schmerzen kann ich exakt so beschreiben wie du, allerdings hatte und habe ich auch leichte Beschwerden bei Erektion. Mein "Haus-Urologe" entdeckte kleine Verkalkungen auf dem Ultraschall und seine erste Diagnose war IPP. Eine Verkrümmung war zu dem Zeitpunkt im Grunde nicht zu erkennen, jedoch war eine optische Veränderung durchaus wahrzunehmen. Er sah in einem Bereich einfach "beschädigt" aus und nicht mehr so "aufgepumpt". Man verschrieb mir cialis 5mg täglich und POTABA, was im Verdacht steht gegen eine Verkrümmung zu wirken. Die folgenden Monate waren psychisch absolut furchtbar, ich war komplett niedergeschlagen und sah auch schon meine Beziehung förmlich zerbrechen.
Nach etwa 4 Monaten mit extrem wenig GV, viel Kummer und kaum Besserung im Sinne von Schmerz-Nachlassen wurde mein Arzt skeptisch was IPP angeht und schickte mich zu einem befreundeten Urologie-Professor. Dieser führte einen (sehr unangenehmen) Schwellkörper-Injektionstest durch. Dabei sah auch er einige Verkalkungen, meinte jedoch dass ich im Grunde Glück und Unglück gehabt hätte und es ist nicht so arg dramatisch sei. Eine IPP verneinte er - denn laut ihm würde hierbei binnen weniger Wochen eine mehr oder weniger deutliche Verkrümmung eintreten. Auf seine Empfehlung hin nahm ich weiterhin cialis 5mg.
Dies ist nun knapp 7 Monate her und grundlegend hat sich an meinem Zustand nicht viel geändert. Mit Schmerzen, die mal eine Zeit lang verschwunden sind, dann aber wieder auftreten, habe ich nach vor zu tun. Mein Sexleben hat erheblich an Quantität und Qualität eingebüßt. Meine Bilanz mit diesem Problem fällt deprimierend aus: im grunde wird dir kein urologe sagen können, wie sich dein Penis entwickeln wird. Darüber hinaus habe ich den Eindruck, dass keinem Arzt der Leidensdruck, vor allem psychischer Natur, wirklich bewusst ist. Auch sehr konkrete Fragen, so wie du sie stellst, werden von unterschiedlichen Urologen auch abweichend beantwortet werden. Das ist meine Erfahrung. Ich ringe nun wie gesagt seit über einem Jahr mit dieser Situation und die Angst, dass mein Penis sich schleichend verkrümmt ist täglich präsent.
 
Auf Urologen sind keine Hellseher. Wenn sie sieben Urologen fragen bekommen sie auch sieben Antworten.
Im Hinblick auf die unklare wissenschaftliche Situation der Erkrankung auch nicht besonders verwunderlich.
zudem gibt es auch noch eine ganze Reihe von Veränderungen, die als Narben betrachtet werden dürfen und völlig harmlos sind .

Lieben Gruß Dr. Kreutzig-Langenfeld
 
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