• Dr. Meinhard LeuthSie wünschen sich Kinder, konnten sich bisher diesen Traum aber nicht erfüllen, weil Sie oder Ihr Partner unfruchtbar sind? Sie denken über eine künstliche Befruchtung nach? Im Forum Kinderwunsch können Sie sich mit anderen Usern über Erfahrungen zu diesen Themen austauschen oder Ihre Fragen an unseren Gynäkologen Dr. Meinhard Leuth stellen.

Frage zur Behandlung beim Kinderwunsch

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sanjula

New member
Sehr geehrter Herr Leuth,

ich hätte eine Frage zur mir verschriebenen Medikation und hoffe, dass Sie mir helfen können.

Ich bin 36 Jahre alt, habe ein fünfjähriges Kind und möchte erneut schwanger werde. Mein Zyklus beträgt seit einigen Monaten nur ca. 22 Tage, den Eisprung meine ich zu spüren, die 2. Zyklushälfte scheint nur ca 10 Tage zu sein, mit starkem Brustziehen und PMS ab dem Eisprung. Die Blutuntersuchung Im Januar ergab lt. Labor unauffällige Ergebnisse, bis auf Östradiol und SHBG.

Östradiol (E2) betrug am 5. Zyklustag nur 21 ng/I
SHBG 105 nmol/I

Die Frauenärztin hat mir darauf Estrifam 2mg 1mal am Tag ab. dem 5. Zyklustag verschrieben. Am 9. Zyklustag soll ich zum Ultraschall kommen. Ab der 2. Zyklushälfte soll ich dann Utrogest verschrieben bekommen. Sie hat auch gemeint, dass man dann evtl. Eispung mit einer Spritze auslösen will.

Unterstützend soll ich Clavella und Zyklustees 1 und 2 nehmen.

Heute am Telefon hat mir die Arzthelferin gesagt, dass am 9. ZT die Folikelzählung stattfindet.

Nun bin ich etwas verunsichert. Ich habe gelesen, dass Estrifam eigentlich Eisprünge verhindert. Und warum Folikelzählung? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir helfen würden.

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

sanjula.
 
Hallo sanjula, im Prinzip ist das Schema gut ausgewählt. Estrifam verhindert keine Eireifung und kann zusätzlich genommen werden. Mit Utrogest wird die Gelbkörperphase unterstützt, die Follikel zählt und kontrolliert man, um die Wirkung der Medikamente zu sehen, alles richtig! Viel Erfolg ! Ihr Dr. M. Leuth
 
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