• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Frage zu Hirntumoren

  • Thread starter Thread starter ArturG
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ArturG

Guest
Hallo,

habe gehört das man bei Hirntumoren oft einseitge, ziemlich starke Kopfschmerzen hat und man diese so ganz gut erkennen kann.

Aus einer anderen Quelle hab ich wieder gehört das Kopfschmerzen bei Hirntumoren zwar ziemlich stark aber nicht unbedingt einseitig sein müssen.

Wieder eine andere Quelle erzählt mir das Kopfschmerzen bei Hirntumoren auch ganz schwach sein können aber dennoch nur an der Stelle wo der Tumor ungefähr sitzt.

Können sie mich als Fachmann evtl. genau aufklären? Weiß ja nun nicht welche von den 3 (Ärzten!) recht hat.

Viele Grüße ... Artur
 
Re: Frage zu Hirntumoren

Hi!

Ich als Betroffener (Hirntumor Medulloblastom, OP im April 2007) kann berichten, daß ich ein paar mal am Tag stechende Kopfschmerzen hatte. Diese waren allerdings schnell wieder weg (nach wenigen Sekunden) oder unangenehmer bei bestimmten Kopfhaltungen. Ich hatte die Kopfschmerzen mehr als Blitze sozusagen oben auf bzw. in meinem Kopf. Der Tumor saß allerdings im Hinterkopf. Grundsätzlich kann ja das Symptom Kopfschmerz alles oder nichts sein, aber das weißt du sicherlich. Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

Schöne Grüße und alles Gute
Casi
 
Re: Frage zu Hirntumoren

Eine Kopfschmerzsymptomatik bei Hirntumoren kann sehr unterschiedlich ausfallen, heftig oder auch moderat. Einseitige Kopfschmerzen sind eher untypisch. Bitte versuchen Sie aber nicht von der Wirkung auf die Ursache zu schließen. In 99,9% sind Kopfschmerzen unspezifisch und lassen nicht auf eine schwerwiegende Erkrankung schließen. Daher sind Ihre Überlegungen nicht sinnvoll. Nur wenn Kopfschmerzen ungewöhnlich hartnäckig sind und im zeitlichen Verlauf zunehmen, muss man aufmerken. Im Übrigen kommen bei einem Hirntumor i.d.R. andere neurologische Symptome hinzu. Eine isolierte Kopfschmerzsymptomatik ist selten.
 
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