• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Frage zu:Chemo bei Speiseröhrenkarzinom

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SUKA29

Guest
Sehr geeherter Herr Dr. Henesser,
mein Vater 65 bekommt Bestrahlung bei Speiseröhrenkarzinom im oberen Teil der Speiseröhre.
Unterstüzend hierzu 5x Chemo am Anfang der Therapie und 5x am Schluß.
Nach der zweiten Chemo haben wir entdeckt das sein Hals unterhalb des Kinns dicker geworden ist.
Frage: kann es sein daß durch evtl. Reizung der Speise- und Luftröhre die bei Bestrahlung bzw. Chemo entstehen soll, die Lymphdrüsen im Hals anschwillen? Oder woher kann das nun wieder kommen?
Vielen Dank für kurze Rückantwort !
MFg
SK
 
RE: Frage zu:Chemo bei Speiseröhrenkarzinom

Wahrscheinlich erhält er cisplatin-Chemotherapie, um den strahlentherapeutischen Effekt zu unterstützen. Sie haben völlig Recht, daß es während einer Bestrahlung zum Anschwellen von Drüsen und auch Tumorherden kommen kann. Dies ist eine Abwehrreaktion auf den Strahlenreiz. Den Erfolg einer Bestrahlung kann man somit während dieser Phase nicht beurteilen, meist sind erst 6 Wochen nach Bestrahlungsende die strahlenbedingten Schwellungen soweit abgeklungen, daß man zwischen Strahlenreiz und wirklichem Tumorwachstum unterscheiden kann. Also, gegenwärtig kein Grund zur Besorgnis.
 
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