• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Frage an Prof Wust zu Labor (speziell Leberwerte)

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H

Hunter

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Sehr geehrter Herr Wust,

Im Krankenhaus wurde mir Blut abgenommen und als ich meinem Hausarzt die Werte zeigte fiel ihm sofort der erhöhte Billirubin wert auf.(Im Krankenhaus kümmerte das keinen!)
So weit ich weis ist doch ein Wert von < 1mg/dl normal.
Bei mir wurde aber ein Wert von 2,2 mg/dl gemssen.

Ist dieser eine erhöhte Wert jetzt schon ein Hinweis auf eine schwere Lebererkrankung (vielleicht sogar auf einen Lebertumor!?)

Mir hat auch jemand gesagt das dieser Wert bei viel Stress oder einer Infektion erhöht sein kann stimmt das?
 

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RE: Frage an Prof Wust zu Labor (speziell Leberwer

RE: Frage an Prof Wust zu Labor (speziell Leberwer

Hallo Hunter!
Erhöhtes Bilirubin kann natürlich auf einen Tumor hindeuten. ABER: Ein erhöhter Bilirubinwert kann vielfältige (auch sehr HARMLOSE) Ursachen haben.
Hat ihe Hausarzt keine weitere Diagnostik veranlasst. (ich denke da an: GOT, GPT, GGT, direktes Bilirubin, alkalische Phosphatase ect.)
siehe auch: http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef_bilirubin.htm
mfg
IrisBirgit
 

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RE: Frage an Prof Wust zu Labor (speziell Leberwer

RE: Frage an Prof Wust zu Labor (speziell Leberwer

Sie haben im Prinzip recht. Vermutlich wurde der gesamte (totale) Bilirubinwert be-stimmt. Ein solcher erhöhter Wert kann auf einen Leberparenchymschaden, eine Cholestase (z.B. bei Steinleiden) oder eine Hämolyse (Zerfall roter Blutkörperchen) hinweisen. Offenbar gibt es dafür keine Anhaltspunkte. Dann gibt es noch eine harmlose Erklärung: bei der Blutabnahme kam es zur Hämolyse (zu dünne Kanüle, zu schnell aspiriert). Wenn die Ärzte das wissen (weil es auf dem Befund vermerkt ist), werten sie diese Überschreitung natürlich anders. Dann könnte man (um sicher zu gehen) noch einmal kontrollieren.
 

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