• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Frage an Prof. Wust wg. Darmkrebs

  • Thread starter Thread starter Kerstin999
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

K

Kerstin999

Guest
Sehr geehrter Herr Professor Wust,
ich möchte mich heute nochmal an Sie wenden: Mein Vater (Rektum-CA mit Metastasen im Bauchfell und in der Leber) ist sein 4 Tagen im Krankenhaus mit einem beginnenden Darmverschluss (wohl unterhalb des Magens angesiedelt). Er kann keine Nahrung mehr bei sich behalten und hat schon stark abgenommen. Die Third-Line-Therapie mit Docetaxel war leider nicht erfolgreich. Nach zwei Gaben haben sich die Tumormarker auf 2040 verdoppelt. Er bekommt nun ein Schmerzmittel sowie einen Aufbautropf. Außerdem wurde in den Bauch eine Kanüle eingeführt, durch die Metadon und Cortison verabreicht werden sollen. Der behandelnde Arzt plant, den Darm "ruhigzustellen" und wenn mein Vater wieder zu Kräften gekommen ist, eine weitere Chemo durchzuführen. Welche das sein könnte, haben wir aber noch nicht erfahren...
Wie können wir meinem Vater da jetzt noch helfen? Haben Sie noch eine Idee, welche Behandlung hier sinnvoll wäre?
Ich danke Ihnen ganz herzlich, Kerstin
 
RE: Frage an Prof. Wust wg. Darmkrebs

Ehrlich gesagt, wenn ich Ihre Beschreibung höre (Tumormarker extrem hoch, allgemeine Ausbreitung, auch im Bauchraum), glaube ich nicht, dass Ihrem Vater mit aufwendigen Massnahmen wirklich geholfen wird. Der (tumorbedingte) Darmverschluß müßte ja eigentlich verhindert werden – das scheint mir fast nur operativ möglich. Aber ein Chirurg wird unter diesen Umständen vermutlich nicht operieren wollen. Vielleicht sollte man sich jetzt vor allem auf die Schmerztherapie konzentrieren.
 
RE: Frage an Prof. Wust wg. Darmbeschwerden

RE: Frage an Prof. Wust wg. Darmbeschwerden

Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

ich bin 40 Jahre alt. Ich habe vor 2 1/2 Jahren eine
Darmspiegelung gehabt mit negativem Befund.
Vor 2 Wochen hatte ich eine Magenspiegelung mit
negativem Befund, weil ich seit kurzem schwarzen
Stuhlgang mit normalen Stuhlgang vermischt habe.
Was könnte der schwarz-gemischte Stuhlgang noch
für eine Ursache habe.
Im voraus vielen Dank

MfG

A. Höfler
 
Back
Top