• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

frage an Prof Dr. Wust

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re_elisa

Guest
Ich stelle meine Frage noch mal hier rein. Sie ist sicherlich untergegangen.
Betreff: Melanom - Vererblich???
Autor: re_elisa
Datum: 29.11.04 22:43

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,

Mein Bruder erhielt im Juli 7.2003 die Diagnose: MM Clarc Level 4
Breslow 1.4 mm Oberflächkiches sekundäres knotiges Melanom mit Infiltration der Dermis.(eurostückgross und nicht im Gesunden entfernt) Bis vor 2 Monaten hatte er keine Beschwerden.
Heute wurde eine Computertomographie gemacht .

Im Bereich der rechten Leiste erbrachte die Untersuchung den Nachweis von vergrösserten Lymphknoten im sinne einer lymphogenen Mestastasierung . Maximale Durchmesser ca 3.5 bis 4 cm..
Lunge/Hals/Nebennierenrinde/Schädel ohne Befund.
Morgen geht er mit der Cd-rom , auf der die Befunde dargestellt sind in die Uniklinik.

Auf Grund der familiären Vorgeschichte( siehe oben- Unsere Vater "starb" an der gleichen Krankheit, lehnt mein Bruder alles was auch nur im Weitesten Sinne den Begriff " Chemo" beinhaltet ab. Das ist verständlich, da unser Vater, eine furchtbare Leidenszeit hatte.
1.Gibt es also eine familiäre Veranlagung. Mein Vater ist braunhaarig gewesen( grau-blaue Augen)mein Bruder ist dunkelbraunhaarig und hat braune Augen.( wie ich auch)
Mein Hautarzt sagte mir vor 2 Jahren, das ich selbst kein Risiko tragen würde.
2. Was sagt dieser Befund für meinen Bruder aus-
3. Habe ich als Schwester auch ein erhöhtes Risiko, da meine Vater und mein Bruder an MM erkrankt war und sind?


Herzlichen Dank
r.Elisa
 
RE: frage an Prof Dr. Wust

Es gibt eine familiäre Disposition neben einer Reihe weiterer Risikofaktoren, insbesondere Hautveränderungen. Dazu gehört die Sonnenexposition, die man selbst beeinflussen kann. Es könnte sein, dass das Risiko in Ihrer Familie etwas erhöht ist. Da sind regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen beim Hautarzt angezeigt.
 
RE: frage an Prof Dr. Wust

Herzlichen Dank für die Antwort und einen guten Abend an Sie
re-elisa
 
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