• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

Frage an Dr. Kahmann

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RE: Frage an Dr. Kahmann

Zitat:
„Er setzt seit 1997 bereits z. B. Taxotere bei den durch schlechte oder späte Vorsorge - oder Vorsorgemuffeln nicht mehr kurativ Behandelbaren mit mehr oder wenig grossem Erfolg als Chemotherapeutikum ein. ...“

Du, Ludwig, bist ein Schlaumeier! Leider ist es so, dass es einige wenige junge Patienten gibt, bei denen der PSA-Wert ganz wahnsinnig schnell steigt. Wenn mich mein Urologe im Alter von 51 Jahren mit PSA = 239,3 ng/ml überrascht hat, dann hat dies rein gar nichts mit Vorsorgemuffel zu tun! Auf so etwas war weder ich, noch mein Hausarzt, noch mein Urologe vorbereitet und dich habe leider damals noch nicht gekannt, denn du hättest mich ganz sicher rechtzeitig gewarnt.

Siehe auch hier:
http://boards.lifeline.de/prostatakrebs/er/messages/4356.html

In Bezug auf Leibowitz gilt natürlich im Zweifel auch: „Wer heilt hat Recht“

Ich selbst tue ja auch das Eine oder Andere außerhalb des urologischen Standards. Wir, Dr. Kahmann und ich, sind uns nicht sicher, ob das in alles sinnvoll ist. Andererseits bin ich nicht der Geradeauspatient - da helfen die urologischen Standards vermutlich auch nicht weiter.

Ob nun Leibrowitz Taxotere bei Prostatakrebs zum Durchbruch verholfen hat, weiß ich nicht. Da waren vermutlich noch ein paar Andere beteiligt. Insbesondere gibt’s ein paar Studien, an denen Leibowitz überhaupt nicht mitgewirkt hat - oder sehe ich das falsch?

WW
 
RE: Frage an Dr. Kahmann

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass Leibowitz an der Etablierung von Taxotere gar nicht mitgewirkt hat. Die Studien sind nicht mit ihm gelaufen und einzelne Behandlungsfälle ausserhalb von Protokollen werden zur Etablierung einer Therapie nicht berücksichtigt.
 
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