• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Frage an Dr. Hennesser

  • Thread starter Thread starter Sonja S.
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Sonja S.

Guest
Hallo!
Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs T4 inoperabel.
Er bekommt eine palliative Chemo 5Fu und Cisplatin.
Der Arzt sagte zu uns, wir sollten uns auf alles einstellen.
JEtzt hat er die 3. Chemo hinter sich gebracht, und die Ärzte haben eine Untersuchung gemacht.
Der Befund lautet: geringe Tumorrückbildung
Wir haben uns riesig gefreut und hoffen jetzt natürlich wieder. Was meinen Sie? Könnte der Tumor noch weiter schrumpfen oder könnte er gleich wieder wachsen. Ist es doch nicht so hoffnungslos, wie ganz am Anfang der Arzt zu uns sagte? Die wollten eigentlich keine Chemo mehr machen, und jetzt hilfts anscheinend doch.
Was meinen Sie dazu?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen, Danke
 
RE: Frage an Dr. Hennesser

Der Befund ist erfreulich, bietet jedoch noch keinen Anlaß zur Euphorie. Es gibt keinen Grund die Hoffnung auf eine weitere Rückbildung aufzugeben, insbesondere wenn man die Therapie verträgt und auch die Möglichkeiten der Bestrahlung nutzt - im Anschluß an die Chemotherapie oder bei Versagen der Chemo-Wirkung. Eine vollständige Heilung bleibt jedoch unwahrscheinlich.
 
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