• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Frage an Dr. Hennesser! Danke!

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pannee2

Guest
Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser !!!

Vielen Dank für Ihre Ratschlag. Leider ist mein Vater
nach der ersten Nacht nach Bestrahlung nicht mehr
aus dem Bett gekommen. Zum ersten Mal seit
Erkennung der Erkrankung. Die Schmerzen tauchen seit
einiger Zeit direkt an der Wirbelsäule unten auf, was nach
Auskunft der Strahlenärzte nicht auf eine Metastase
zurückzuführen ist. Die Schmerzen haben sich derartig
verstärkt nach dem 1. Bestrahlungstag, daß mein
Vater vor Schmerz nicht aufstehen konnte, Das er
nicht direkt ins Krankenhaus wollte hat der Hausarzt
2 Infusionen rangehängt mit NACL usw.
An Schmerzmitteln die ganze Palette (Ibuprofen, Novalgin,
Fethanyl-Pflaster 150ug und ein Codeinpräparat.
Dann hat der Hausarzt noch Morphin in Kombi mit
Promethazin gespritzt unter die Haut. Wenn es nicht
besser wird muss er in KH. Was können Sie aus ERfahrung
zu diesem Fall noch sage??.

Wir danken Ihnen vielmals.
 
RE: Frage an Dr. Hennesser! Danke!

Die Nebenwirkungen einer Bestrahlung sind meist "nur" am Anfang zu erwarten, letztlich muß aber der Starhlentherapuet entscheiden, ob seine Behandlung weiter zugemutet werden kann. Er wird seine Therapie sicherlich nicht leichtfertig beenden, einer Fortsetzung nach Besserung des AZ steht m.E. später nichts im Wege. ICh sehe einen KH-Aufenthalt auch nicht als Problem, denn ambulant scheinen die Schmerzen nicht in den Griff zu bekommen. Ich verweise insebsondere nochmal auf die Kortisongabe über wenige Tage, diese kann sowhl Schmerzen als auch Übelkeit hemmen.
 
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