Elektraa
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Klar doch. Das ist die Orientierung an der Oberfläche, die dann auf die - erwünschten - "inneren Werte" abgebildet werden . Mit einer chaotischen Struktur im Hintergrund....eine solche hat eine einfachere Ordnung. Die sieht jedoch komplizierter aus. Die ist auch wesentlich widerstandsfähiger gegen äussere Einflüsse. Da kann man sich nur einfügen wenn man selbst eine chaotische...ist sie dagegen wohlgeordnet, gibt es ständig Meinungsverschiedenheiten über die richtige Ordnung. Die muss dann verbindlich definiert werden und die Definition...usw. Na gut ich bin schon innen und aussen chaotisch. Mit Frauen mit chaotischem...verstehe ich mich sofort. Auch äusserlich...etwa in der Wohnung zufällig verteilte Stapel von Papieren, leere Kartons, Müllsäcke stören weder sie noch mich. Wenn sonst alles in Ordnung ist....man hat auch mal eine gemeinsame Aufgabe , aufräumen. Was man da entdeckt...Rechnungen, wertvolle Schallplatten, Personalausweise, Strafbefehle...Banknoten ..teilweise verloren geglaubt, teilweise etwas ganz Neues. Sowas verbindet. Wenn dann noch der schmerzlich vermisste Korkenzieher gefunden wird...das ist dann Glück, gemeinsames Erleben, ohne Plan. Wenn man dagegen etwas plant, besteht eine Wahrscheinlichkeit nahe 1, dass der Plan schiefgeht. Kein Plan kann nicht schiefgehen.
Wo gibt es mehr zu lachen? Lese ich da nicht weit mehr Toleranz heraus, von der Seite des "Chaotischen" her, als vom wohlgeordnetem I-Tüpfelreiter?