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Folgen eines Missbrauchs?

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Situationen ja. Die Beziehung . Aber sonst..eine Liste von Attributen..mach ich nicht. Ich reagiere, wie gesagt, auf Signale. Kleinste Signale. Also auch timing. Der Bewegungsablauf...der innere Rhythmus...und das auch noch alles zur richtigen Zeit. Das kann man nicht konstruieren weil es nicht vorhersehbar ist. Umgekehrt wird es dann langweilig, wenn es vorhersehbar ist.
 
""""Man kann sagen ideal sind nicht die Objekte die handelnden Personen sondern die Beziehungen zwischen diesen."""

Wenn ich beim Bäcker bin, dann stehe ich mit ihm in einer Beziehung, ich bin die Kaufende, er der Verkäufer. Ich kenne meine Rolle, er seine und wir spielen sie durch und nach dem Szenario verlassen wir uns und finden das ganz normal. Ist es ja auch.
Jetzt stell dir mal vor, ich geh in seinen Laden und frag ihn nach seinem letzten Mahl, was er da gegessen hat. Er wird sicher irritiert sein und im Moment nicht wissen, wie ihm geschieht. Das verstoßt gegen die Regel, gegen das Gesetz dieser Beziehung- ich Käufer, er Bäcker, der mir Brot andreht auf mein Verlangen- aber nicht mehr.
Hast du deine Handelpartnerinnen bisher gefragt, ob sie wissen, was du bist, wer du bist in eurer Beziehungsrolle? Wie du beschreibst, greifen sie nach einer bestimmten "Hand" von dir, du gibst ihnen diese, automatisch, wie gehabt, wie gewohnt, im Glauben, so ist das eben, das ist zu tun, du reagierst also, wie ein Automat. So wie man auf ein bestimmtes Knöpfchen drückt, spuckt dieser Apparat Mensch die unterschiedlichsten Töne, seinem jeweiligem Gegenüber entsprechend.
Ich habe einmal als Kellnerin gearbeitet, da war ganz deutlich, alleine schon wie ein Gast schaut, oder sich setzt, sich verhält, ist vorprogrammiert, wie ich auf ihn zuzugehen habe. Einer will durch sein Gehabe extra viel Lächeln, einer eher freundliche Distanz, das fühlt man, noch bevor sich ein Wort dazugesellt hat. Mir hat die Rolle als Serviererin gefallen, das Spielchen mit den Leuten, die sich wie Gäste aufgeführt haben, wo dazu gehört, sich zu setzen und zu warten bis man sie fragt, was sie wünschen.
Hätte man die Courage, solche Rollen einmal gründlich durcheinander zu wirbeln? Etwa einen reinkommenden Herren, der speisen will, die Töpfe in die Hand drücken und ihn in die Küche schupsen mit Nachdruck und forsch fordern, wasch sie gründlich ab, wird Zeit, dass du lernst wie das geht!
Ich glaub, wir machen uns alle nur was vor.
Selbst Doktor Riecke, bei allem Respekt die ich habe gegenüber seinen Berufsstand, hat natürlich hier nur eine Rolle inne, die er nach bestem Wissen und Gewissen durchhält, auch wenn das oft gar nicht leicht ist. Wir haben hier als Reinguckende eine gewisse Narrenfreiheit, er muss genau abwägen, welches Wort er schreibt. Wehe es grenzt an Privat. Da wird sicher sehr aufgepasst, dass er das ja nicht macht, sonst ist er nicht mehr für diese Rolle tauglich- ein williger Ersatz muss her. Jemand, der sich gerne als Arzt ausgibt mit einem gewissem ( erwartetem, erwünschtem) Reaktionsmuster, wie es e b e n für einen Mediziner gebührlich ist.
Ich als Elektraa befinde mich auf der selben Ebene, da wo ich annehme, unser lieber Bernhard ist ist ja gar nicht der Bernhard, er ist der liebe gute Herr Doktor Riecke.
Jetzt falle ich ganz aus der Rolle und schreib an diese gemeinte Person, mir gefallen deine Augen so auf dem Bild, da hast du genau den Blick den ich brauch, um in die Rolle überwechseln zu können als Selbstverlorene, als Hingabe in Persona.

Liebe Redaktion, das geht so nicht weiter, ich weiß. Mein Souffleur sagt auch, falsch, das sagt man nicht als Elektraa.

:-)) ich riskiere es trotzdem und warte jetzt auf die Reaktion....

Bis morgen liebe Leut
 
da ist es wieder, Frauen fordern immer was...

Das tun Männer auch, nichts ist umsonst im Leben.
Ein Mann will gnauso etwas von anderen, wie eine Frau. Es wird nur oft auf verschiedene Weise geäußert und unter Männern fällt es nicht so auf, genauso wenig wie unter Frauen. Denn wenn man ähnliche Forderungen gestellt werden, man in dieser Frage auf einer Wellenlänge ist, dann wird es nicht als fordernd empfunden, sondern als normal.
 
Doch etwas trivial Elektraa. Beziehung ist orts- und zeitunabhängig und unabhängig von der Existenz der Objekte in Relation.
Das hat Dichter stets fasziniert... sie sind füreinander..werden füreinander "geschaffen" werden...Liebe über den Tod hinaus etc. Das mit dem Bäcker na gut das ist eine Geschäftsbeziehung. Die ist ortsgebunden und zeitgebunden.
 
Verlorene Mühe, ich breche die Gesellschaftsbeziehung mit dir ab. Du bist einfach nicht genug erfreulich für mich. Machst mir nicht einmal das Vergnügen, mich etwas zu fragen, geschweige denn wenigstens ein bissi höflich zu sein.
 
Oho! :-)) Oh Gott, nuja, Cali, mich wunders die Reaktion von Elecktra kein bisschen.....
Wie du sagte, die Frauen sind bei dir die selbst schon Probleme haben und sicher noch platz haben für weiter Probleme, die die weglaufen haben es schnell verstanden, das es eben "verlorene mühe" ist... und nebenbei, viele Frauen wollen gar keine Probleme-Männer kennen weder haben... dieser teil der Gesellschaft entgeht dir scheinbar Förmlich... schade um dich.
 
Und die Gespräche haben hier zu nichts, rein gar nicht geführt, zwischen durch fragte ich mich sogar, ob es so in der Klapse ist???
Zu minderst eine Klapse wo Humor...nicht mal existiert, soooo alles solo... steril.... brrr...
 
zwischen durch fragte ich mich sogar, ob es so in der Klapse ist???

Was denkst du von unseren Klapsen?
Dort ist der Humor zuhause, schließlich ist das ein Teil des Heilungsprozesses.;-)
Die Klapsen in denen wenig gelacht wird, haben den schlechtesten Ruf.
Und wer hat da wohl keinen Humor, wenn nicht gelacht wird?
Es ist das Personal, selten die Patienten selber.
 
Aber hast schon recht Rini, deshalb hab ich mich auch weitgehend ausgeklingt, da kann man auch mit sich selber schreiben.
 
Ja denke schon das eine Klapse mehr nette Momente zu bitten hat, als das hier.
Ich fand dennoch süß wie elecktra sich mühe gab, in den Amsterat mit zu drehen...
 
Hab ich gesagt bin kein Frauenversteher. War insgesamt sehr hilfreich für mich. Ich wusste halt nicht bin ich so oder so gemacht worden. Nun meine ich, weiss ich es. Selbst- Analyse fehlt noch Therapie.
 
Hab ich gesagt bin kein Frauenversteher.
Da spricht du von ein Fertiges Produkt, nicht von ein Mensch der sich entwickeln möchte.
Dir fehlt scheinbar in deine Entwicklung, die Interessen andere Menschen, ein....so zu sagen... Soziales Defizit, was ein wichtige Bestandteil ist, um " normal" leben zu können...Also sei es nur eine minimale Anpassung vermögen, Empathie, Emotionale Intelligenz...
Was möglicherweise auch VOR der "Unfall" schon da war...(?)
 
Man muss kein Frauenversteher sein, um zu kommunizieren, auf das einzugehen was zu deinen Fragen geschrieben wurde.

Du machst aber ein Thema auf, scheinst aber die Antworten darauf sehr oft zu ignorieren, gar nicht daran interessiert zu sein das Thema wirklich zu bearbeiten.
Philosophie ist schön und gut, aber wenn man damit nur vom Thema ablenkt, dann wird das Problem auch nicht gelöst.
Da muss man halt mal sachlich und ehrlich ran gehen, versuchen offen zu sein.

Ganz ehrlich, auch bei Männern gibt es in der Hinsicht sicher ebensolche Probleme und ich denke das weiß du auch.

Also nicht alles drauf schieben, das du die Frauen nicht verstehst, denn Männer sprichst du mit dieser Form der Kommunikation sicher auch nicht massenweise an.
 
Kannst du denn auch ganz sachliche, für jeden verständliche Gespräche führen, die auch beim Thema bleiben und andere mit einbeziehen?
Oder ist es bei dir immer die verinnerlichte und deine Form der Philosophie, die immer spricht?

Ich meine, die Form wie du kommunizierst, bestimmt natürlich auch welche Frauen und Männertypen sich dadurch angzogen fühlen.
 
Mir kam bei deinen Schilderungen das Asperger-Syndrom in den Sinn.
Ich hatte mal einen Kollegen der Asperger war, hat auch klare Linien und Formen bevorzugt, im Smalltalk hats dann ziemlich gehapert, alles was nicht rational war, war schwierig und Irritationen von außen haben ihn dann ganz aus dem Konzept gebracht.
Er konnte stundenlang über seine Weltordnung reden, wenn man so will philosophieren, allerdings nur über die klaren Elemente, bei allem was mit Gefühl, Empathie und Emotionen zu tun hatte wurde es holprig.
Er hat es aber ganz gut hinbekommen, seine Logik so anzuwenden das er mit anderen gut zurecht kam, sich quasi rational einfühlte.

Allerdings denke ich das die Freude an der Philosophie da weniger Platz hat, deshalb hatte ich diesen Eindruck nicht erwähnt.
Aber wenn du schon mal beim Googlen sein solltest.;-)
 
Kann vielleicht zutreffen aber da kenn ich so an die hundert ... es kann sein dass die Erlebnisse eine latente "Veranlagung" entweder in den Vordergrund gebracht haben - als "zweckmässig" - oder auch dass diese dadurch mitverursacht wurden. It takes two to tango... Psychologie ist beliebig weit von einer exakten Wissenschaft entfernt, d.h., ihr fehlt das Merkmal der beliebigen Wiederholbarkeit. Das liegt daran, dass - vermutlich alle - Lebewesen Gedächtnis haben und somit unberechenbar sind. Ich sehe nur, das neue credo ist, ich habe an allem selbst schuld bzw. erhebliche Mitverantwortung und muss "an mir arbeiten" . Für Philosophie habe ich die Definition "Kontexttransformation" , und man kann beweisen, sobald es ein Theroie des Kontext gibt, kann man Philosophen algorithmisieren. D.h. von Philosophie halt ich wenig. Eigentlich gar nichts. Nun bin ich doch so schlau wie vorher.
 
ihr fehlt das Merkmal der beliebigen Wiederholbarkeit

Das mag wissenschaftlich gesehen so sein.
Wenn ich mir als Laie bestimmte Störungsbilder anschaue, kommt es mir aber vor, wie eine Wiederholung. Die Probleme der Betroffenen sind sich zumindest mehr als ähnlich und deshalb kann man sie auch auch Kategorisieren.

ich sehe nur, das neue credo ist, ich habe an allem selbst schuld bzw. erhebliche Mitverantwortung und muss "an mir arbeiten" .

Das Credo von wem?
Schuldfragen sollte man nach Möglichkeit nicht stellen, beziehungsweise, wenn es nicht zu umgehen ist, eine Schuld anerkennen und dann abhaken.
Mitverantwortung, insofern das man etwas ändern sollte wenn man die Notwendigkeit dazu erkennt, solange dies nicht der Fall ist, kann man diese Verantwortung natürlich auch nicht wahrnehmen.
Wenn man aber die Erkenntnis hat und nichts tut, dann ist man in der Tat auch irgendwo selber Schuld.
Es gibt aber natürlich Ausnahmen, nicht wenigen ist es einfach nicht möglich etwas zu ändern, auch wenn sie wissen das es wichtig wäre.
Da kann man nicht sagen, selber Schuld, das ist dann leider so.

Ich denke mit dieser Einschätzung, des Credos von wem auch immer, hast du nicht recht. So denken vor allem Menschen die nicht viel Ahnung davon haben, niemanden mit solch Problemen kennen und es selber auch nicht erlebten, sich also null einfühlen können und es mit nicht vergleichbaren Situationen die sie kennen vergleichen, ohne zu hinterfragen ob das angebracht ist.
 
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