ok, off topic oder wie das heißt, wenn man vom eigentlichem Thema abgekommen ist. Ist mir eh recht, weil ich deinen letzten Worten nicht folgen konnte, hab das Basiswissen nicht dafür, leider.
Wir könnten aber beim ursprünglichem Beitrag von dir weiter kauen.
Ich zum Beispiel habe noch als Grundschülerin, also früher als du "angefangen" . Wie bei dir auch war das alles andere als mein eigener Wunsch und Wille. Ich glaub, das ist, als ob man einen verkehrten Start hinlegt. Nach so einem Erleben ist man sicher so etwas wie "falsch informiert". Wie wenn man eingreift in die DNA, oder ins Grundsystem, auf das alles weitere "Lieben und Leben" aufgebaut wird.
Weißt du, dass Caligula zuerst alle Bräute vor der Hochzeit entjungfert hat, bevor sie zu ihrem Bräutigam kommen durften?
Wie wenn jemand in die Weihnachtsgans Gift steckt, oder den Festtagstisch besudelt, die Hochzeit sabbotiert, verhindert, dass sich der richtige Regelkreis schließen kann- weißt eh, Liebe Plus Sex wäre das eigentliche Pärchen- nicht Sex verbunden, "verheiratet"- mit Furcht und Schrecken.
Da gibt es eine Oper, Sommernachtstraum, kennst du die Caligula? Es handelt sich um einen Zauber, der über eine Jungfrau gelegt wird. Wen sie als erstes trifft, dem gehört sie, dem folgt sie, der ist ihr unwiderruflicher Herr. Die Absicht war, dass der Zauber auf eine bestimmte Person trifft, aber durch einen unglücklichen Zufall traf dieses begehrte Mädchen zuerst auf einen Esel. Ab da war der Esel der Nutznießer all ihrer Liebe, sie konnte nicht anders, war so programmiert- auch wenn das Programm nun fehl gerichtet war, auf das falsche Ziel.
Der Gänseforscher Konrad Lorenz hat wie in dieser Sommernachtstraumgeschichte herausgefunden, das erste, was eine Graugans erblickt, das erkennt sie als Mama an.
Ich kann mir vorstellen, uns Menschen geht es ähnlich. Ein sexuelles Ersterleben prägt. Ob man will oder nicht.
Vielleicht redest du mit mir weiter, ich hab den Eindruck, ich bin lästig zu dir.