A
anonym
Guest
Nachdem ich vor ca. einem Jahr eine Verhärtung in der Brust festgestellt habe, suchte ich nach längerem Überlegen und Durchringen nun doch drei verschiedene Frauenärzte auf, um mich untersuchen zu lassen. Alle Ärzte führten eine Ultraschall-Untersuchung durch. Dabei wurde ein - laut den Ärzten harmloses - Fibroadenom bzw. fibröses Adenom diagnostiziert, obwohl ich nicht den Eindruck hatte, daß seitens aller Ärzte wirkliche Sicherheit hinsichtlich der Diagnose bestand. Eine Mammographie wurde letztlich abgelehnt. Auch wenn ich noch sehr jung bin und mich die scheinbar völlig harmlose Diagnose anfangs natürlich sehr beruhigt hat, so läßt mich diesbezüglich eine gewisse Unruhe und Angst nicht los. Zudem bin ich durch den brustkrebsbedingten Tod meiner Mutter vorbelastet. Als ich gestern in dem Buch einer an Brustkrebs erkrankten und inzwischen verstorbenen jungen Autorin las, daß ihr Krebs über mehrere Jahre zum "fibröses Adenom" verharmlost und letztlich erst im fortgeschrittenen, unheilbaren Stadium als Krebs erkannt worden ist, ereilten mich natürlich wieder neue Bedenken und Ängste. Von daher richten sich meine Fragen an den Fachmann: Was ist ein Fibroadenom? Wie ernst sollte diese Diagnose wirklich genommen werden, d.h. wie groß ist die Gefahr/Wahrscheinlichkeit, daß sich ein Fibroadenom zu Krebs entwickelt? Kann ich etwas zur Vorbeugung unternehmen?