• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Familiäre Belastung Darmkrebs

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sylvie79

New member
Guten Abend,

Meine Mutter ist vor 8 Jahren an Darmkrebs gestorben. Sie war 56 Jahre alt. Der Verlauf der Erkrankung bis zu Ihrem Tod war furchtbar!!!!! Zwei Schwestern meiner Mutter sind ebenfalls vor Jahren an Darmkrebs (u.a.eine Schwester an Lungenkrebs) erkrankt und verstorben.

Jetzt meine Frage: Die behandelnden Ärzte meiner Mutter meinten damals ich müßte bereits in jungen Jahren anfangen eine Darmkrebsvorsorge durchzuführen (sprich Darmspiegelung)
Ich mach mich da jetzt nicht verrückt, hatte dann aber doch 2003 eine Endoskopie machen lassen - natürlich war alles in Ordnung (war damals 22 Jahre alt) In welchen Abständen soll ich weitere Spiegelungen machen lassen?

Weil es ist seit 2-3 Jahren so, dass ich unregelmäßige Stuhlgänge habe (mal 2-3 Tage Durchfall, dann mal normal, dann wieder Verstopfung usw. ) . Ich ernähre mich schon Balaststoffreich, viel Obst und Gemüse, jedoch hat mir meine Mutter damals erzählt dass sie auch schon in jungen Jahren unregelmäßige Stuhlgänge, Durchfall,Verstopfung etc. hatte.

Sind das vielleicht schon Anzeichen einer Veränderung im Darm?

Schöne Grüße Sylvie
 
Re: Familiäre Belastung Darmkrebs

Allein der Verlauf Ihrer Beschwerden über mehrere Jahre spricht deutlich gegen einen Darmkrebs. Sie sollten 10 Jahre vor dem Erkrankungsalter Ihrer Mutter mit den Vorsorgespiegelungen beginnen, da haben Sie offenbar noch viel Zeit. Und dann bei unauffälligem Befund alle 5 Jahre zur Spiegelung gehen.
 
Re: Familiäre Belastung Darmkrebs

Liebe Sylvie,

auch ich gehöre höchstwahrscheinlich in die Risikogruppe der familiär Vorbelasteten...

die Techniker Krankenkasse hat jetzt neu ein Programm aufgelegt "Familien gegen Darmkrebs" in Zusammenarbeit mit der Burdastiftung wird man in ein System eingebunden, um bei erhöhtem Risiko alle Eventualitäten abzudecken- die Untersuchungen werden im Rahmen der Studie vond er Krankenkasse übernommen, auch wenn man noch nicht das Alter für die normalen Voruntersuchungen erreicht hat.

Vielleicht wäre das ja etwas für Dich! Infos erhält man direkt bei der Techniker KK

LG aus OH Bianca
 
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