• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Falsch positive Tests (Blut im Stuhl)

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Stina

New member
Hallo,

ich bin im Internet auf Suche nach Stuhltests auf okkultes Blut auf viele Informationen gestoßen.

Sehr oft habe ich gelesen, dass man falsch positive Ergebnisse erhält, wenn man vor und während der Testtage Bananen, Radieschen, Tomaten usw. isst.

Warum wird man darauf nicht hingewiesen????

Auf dem Hemoccult steht, dass man kein Obst, kein Vitamin C, kein Broccoli und rohes oder halbrohes Fleisch essen soll.....mehr nicht.
Man wird sogar dazu aufgefordert, Salat zu essen. Für mich gehören zu einem Salat auch Tomaten dazu, die widerum ein positives Testergebnis nach sich ziehen können.

Keine Informationen von Ärzten oder auf dem Testbriefchen.

Da werden dann einige Leute positiv getestet, stehen Höllenängste aus, müssen dann eine absolut unnötige Darmspiegelung über sich ergehen lassen, weil die Aufklärung mangelhaft war.

Ich verstehe nicht, warum die Krankenkassen überhaupt solche störanfälligen Tests noch bezahlen.
Es gibt doch schon viel genauere Tests, die keine Diät erforderlich machen und Blut im Stuhl mit höherer Trefferquote anzeigen.

Wieder wird auf Kosten der Patienten gespart.

Liebe Grüße

Stina
 
Re: Falsch positive Tests (Blut im Stuhl)

Wie sie schon sagen: Es gibt unterschiedliche Testbriefe und die meisten sind keineswegs so störanfällig. Es gibt jedoch ein größeres anderes Problem. Nur 40% aller Blutungen des Darmes werden auch durch die besten Testbriefe erkannt. Insofern ist der Stellenwert dieser Tests nicht ganz unumstritten und ersetzt in keiner Weise die Vorsorgekoloskopie (ab dem 55. Lebensjahr).
 
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