Ich habe folgende Situation: Ich bin mit meinem Freund (43 J.) seit einem halben Jahr zusammen. Er leidet seit seinem 11 Lj. an Diabetes Typ 1. Er ist athletisch, sportlich und achtet auf eine gesunde Ernährung. Wir lieben uns sehr und teilen viele Gemeinsamkeiten, vor allem in der Freizeitgestaltung. In der Kommunikation läuft es nicht ganz rund, da er bei Konfliktgesprächen deutliche Ansätze von passiv-aggresivem Verhalten zeigt und eine direkte, offene und ehrliche Aussprache dadurch erschwert ist. Dadurch gelingt es mir auch nicht, über sexuelle Themen mit ihm offen zu sprechen,ohne dass er sich kritisiert und gekrängt fühlt. Ich gebe ihm oft positive Rückmeldungen, sage ihm wie sehr ich es mit ihm genieße, etc.., um sein Selbstbewusstsein zu unterstützen.
Das Problem ist Folgendes: mein Freund kommt beim Sex nur etwa bei jedem 3. Mal, und auch da unter größter Anstrengung, dass ich manchmal denke ihm platzt gleich der Kopf, so rot und verkrampft wirkt er dann. Außerdem benötigt er dabei eine starke Penetration und gefühlte 20-30 Minuten, was mir selber nicht entgegen kommt und z.T. bei mir zu Mißempfindungen führt. Schon oft habe ich ihn gefragt, ob es etwas gibt, was er sich wünscht oder ob ich etwas anders machen soll, ob wir zusammen etwas ausprobieren können, damit er besser erregt ist und einfacher kommt. Auf diese Fragen habe ich noch nie eine Antwort erhalten. Er sagt dann nur, dass er mich liebt und total verrückt nach mir ist. Trotzdem bin ich immer diejenige, die beim sex die Regie hat und für Abwechslung sorgt, obwohl diese Rolle nicht meinem Naturell entspricht, da ich normalerweise eher zurückhaltend bin. Aber einer muss ja die Initative ergreifen, Impulse und Anregungen setzen, etc. Wobei ich es auch nicht übertreibe. Ich mache ihm auch keinen Orgasmusdruck, gehe eher entspannt damit um, da für mich Sex vor allem auch Ausdruck von Liebe, Lust und Leidenschaft ist und die Wahrnehmung anregen soll, ohne stets mit einem Ziel im Hinterkopf. Es ist schön, sich einfach intensiv miteinander körperlich und sinnlich zu beschäftigen.Trotzdem stört es mich, dass er nicht offen mit mir darüber spricht. Zum Beispiel könnte doch auch ein medizinisches Problem dahinter stecken, aufgrund seiner Diabetes. Einmal habe ich allgemein über das Thema errektile Dysfunktion bei Diabetikern gesprochen, da meinte er, dass er zu null darunter leiden würde. In seinem Badezimmerschrank habe ich eine Medikamentenpackung mit dem Namen "Varde" gefunden. Will ihn aber nicht darauf ansprechen, da er sich bloßgestellt fühlen könnte.
Wenn ich ihm Tipps und Anregungen gebe, was mir gefällt und wie er auf mich eingehen kann, setzt er diese zwar langfristig um, wirkt aber zunächst gekränkt und fühlt sich als "Versager" oder "Grobmotoriker", wie er sagt. Dabei bin ich absolut zufrieden mit seinen "Fähigkeiten", aber ich denke jeder Mann ist auf Rückmeldungen seitens der Frau angewiesen, da jede Frau anders tickt.
Was könnt ihr mir raten, wie ich weiter vorgehen soll. Denkt ihr, mein Freund leidet unter einem zu geringen Selbstwertgefühl? Wie kann ich dies noch weiter positiv unterstützen? Oder verfahre ich mich gerade total, kann ja auch sein.
Das Problem ist Folgendes: mein Freund kommt beim Sex nur etwa bei jedem 3. Mal, und auch da unter größter Anstrengung, dass ich manchmal denke ihm platzt gleich der Kopf, so rot und verkrampft wirkt er dann. Außerdem benötigt er dabei eine starke Penetration und gefühlte 20-30 Minuten, was mir selber nicht entgegen kommt und z.T. bei mir zu Mißempfindungen führt. Schon oft habe ich ihn gefragt, ob es etwas gibt, was er sich wünscht oder ob ich etwas anders machen soll, ob wir zusammen etwas ausprobieren können, damit er besser erregt ist und einfacher kommt. Auf diese Fragen habe ich noch nie eine Antwort erhalten. Er sagt dann nur, dass er mich liebt und total verrückt nach mir ist. Trotzdem bin ich immer diejenige, die beim sex die Regie hat und für Abwechslung sorgt, obwohl diese Rolle nicht meinem Naturell entspricht, da ich normalerweise eher zurückhaltend bin. Aber einer muss ja die Initative ergreifen, Impulse und Anregungen setzen, etc. Wobei ich es auch nicht übertreibe. Ich mache ihm auch keinen Orgasmusdruck, gehe eher entspannt damit um, da für mich Sex vor allem auch Ausdruck von Liebe, Lust und Leidenschaft ist und die Wahrnehmung anregen soll, ohne stets mit einem Ziel im Hinterkopf. Es ist schön, sich einfach intensiv miteinander körperlich und sinnlich zu beschäftigen.Trotzdem stört es mich, dass er nicht offen mit mir darüber spricht. Zum Beispiel könnte doch auch ein medizinisches Problem dahinter stecken, aufgrund seiner Diabetes. Einmal habe ich allgemein über das Thema errektile Dysfunktion bei Diabetikern gesprochen, da meinte er, dass er zu null darunter leiden würde. In seinem Badezimmerschrank habe ich eine Medikamentenpackung mit dem Namen "Varde" gefunden. Will ihn aber nicht darauf ansprechen, da er sich bloßgestellt fühlen könnte.
Wenn ich ihm Tipps und Anregungen gebe, was mir gefällt und wie er auf mich eingehen kann, setzt er diese zwar langfristig um, wirkt aber zunächst gekränkt und fühlt sich als "Versager" oder "Grobmotoriker", wie er sagt. Dabei bin ich absolut zufrieden mit seinen "Fähigkeiten", aber ich denke jeder Mann ist auf Rückmeldungen seitens der Frau angewiesen, da jede Frau anders tickt.
Was könnt ihr mir raten, wie ich weiter vorgehen soll. Denkt ihr, mein Freund leidet unter einem zu geringen Selbstwertgefühl? Wie kann ich dies noch weiter positiv unterstützen? Oder verfahre ich mich gerade total, kann ja auch sein.