Ich hoffe Sie können mir etwas empfehlen auch wenn ich weiblich bin
Anfang Dez 2013 Symptome einer Blasenentzündung ohne Nitrit. ( nicht anfällig - seit 23 Jahren ohne BE) Der Hausarzt verschreibt Dez bis Feb 3 unterschiedliche AB, die nicht wirklich greifen. Beim Urologen später mehrere Kulturen angelegt- alle ohne Befund. Clamydienabstrich o.B. Trotzdem ständig ein Brennen in Blase und Harnröhre. Spiegelung ergab leichte Fibrinablagerung im Bereich Trigonum . Im April Überweisung an Klinik. Therapie LangzeitAb nitrofurantoin und Pentosan , ein spasmolytikum hatte keinen Erfolg. Nun vor 5 Wochen Doxycyclin über 20 Tage als Therapieversuch...danach für 14 Tage total beschwerdefrei, Blase war wie früher, hatte das Martyrium schon vergessen..bis ich Samstag ein halbes Glas Wein trank( seit halben Jahr kein Alkoholkonsum), seitdem wieder täglich Beschwerden. Seit Januar bereits Alltagsanpassung: kein GV, kein Alkohol, kein Kaffe, säurearme Kost etc. Bei 20 Tagen Doxy sollten doch alle Keime verschwunden sein oder? Kann es sein, dass die Schleimhaut aufgrund der langen Infekt Zeit so geschädigt ist, dass ein halbes Glas Wein intrazelluläre Restkeime zum agieren bringen? Wenn es nur eine Reaktion auf den Wein gewesen wäre, müsste es ja heute 4 Tage danach ruhig werden, ganz das Gegenteil passiert leider... Es wird wieder schlimmer. Die 14 Tage nach dem Doxy war die Blase wirklich komplett o.B. Würden sie eine erneute Einnahme von Docycyclin in Erwägung ziehen, evtl mit gleichzeitigen Blasenspülungen? Oder fördere ich damit Resistenzen. MfG Keha
