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erhöhtes Brustkrebsrisiko durch frühere Milchabsonderung ?

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Babsi91

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Scheuffle,
Ich hatte vor circa 4 Jahren eine geringfügige Milchabsonderung aus beiden Brüsten, wenn ich auf die Brustwarzen drückte. Daraufhin wurde ein erhöhter Prolaktinspiegel festgestellt, der wohlmöglich durch die Pille oder Stress zustande kam. Nach dem Absetzen der Pille regelte sich das alles wieder von allein und ich hatte seitdem keine Milchabsonderungen mehr. Nun habe ich vor kurzem von einer amerikanischen Studie (University of California) gehört, die zeigt, dass Frauen, die Brustsektretionen hatten, öfters an Brustkrebs erkrankten. Daraufhin habe ich etwas Angst bekommen und wollte wissen, ob dieses erhöhte Risiko mit solch einer Milchabsonderung einhergeht oder ob sie in dieser Studie eventuell andere Brustsekretionen meinen.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!
Mit freundlichen Grüßen
 
mit anderen Brustsektretionen meine ich Absonderungen,die nicht milchartig sind. Bin etwas in Sorge und würde mich über ihre Meinung über dieses Thema freuen! Liebe grüße
 
Hallo,

hier kann ich Sie beruhigen, in dem von Ihnen beschriebenen Fall ist ganz sicher nicht von erhöhtem Krebsrisiko auszugehen.

Gruss,
Doc
 
Danke für Ihre Antwort! Wann wäre denn bei Brustsekretionen von einem erhöhten Krebsrisiko auszugehen?
Liebe Grüße!
 
Bei Ihnen war die Sekretion durch erhöhten Prolaktinspiegel bedingt, das führt zu keinem höheren Krebsrisiko.

Gruss,
Doc
 
Alles klar! Danke! Ich hätte noch eine Frage: Ist es gefährlich, wenn man die Brust etwas fester drückt/ quetscht zum Beispiel beim Abstasten? Also ist das ein erhöhter Brustkrebsrisikofaktor?
Liebe Grüße!
 
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