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Erfolgsgeschichte Urethritis

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utzlitis

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Hallo zusammen,

Da hier so unglaublich viele verzweifelte Geschichten über Harnröhrenentzündungen zu finden sind, aber leider nie die Genesungen, folgt hier mal eine, um anderen etwas Mut zu machen:

Über ein Jahr Schmerzen bei der Ejakulation, Harnröhrenausgang geschwollen und gerötet, entzündete, wundes Gefühl in der Harnröhre.
Bei tausend Ärzten gewesen, meist nichts nachweisbar.
Tausend Antibiotika auf Verdacht. Doxycyclin (3 Wochen), Amoxicillin, Azithromycin, Nitrofurantoin, etc. Alles ohne Effekt.
Irgendwann waren dann aber doch Klebsiellen 10^3 in mehreren Proben. Nach einem Jahr!! Cotrim forte für 8 Tage (ich habe, obwohl man das nicht soll, ich weiß.. habe es 12 Tage genommen).
Und tatsächlich: Die Schmerzen bei der Ejakulation sind von 100% auf 10% gegangen, oft auch gar keine mehr. Harnröhrenausgang ist nicht mehr geschwollen und sieht wieder normal aus. Ein normales Leben ist wieder möglich.
Was die restlichen 10% betrifft: Entweder die Symptome brauchen noch eine Weile, bis sie abklingen, obwohl die Bakterien weg sind (war schließlich ein Jahr lang entzündet), oder es sind noch ein paar übrig. Dann weiß ich jetzt aber zumindest endlich, welche Keime die Ursache ist, und man kann noch mal ein paar Tage ein Antibiotkum geben (laut Antibiogramm sind noch 11 weitere möglich, also genug Reserve). - vielleicht kann der Herr Doktor sagen, was sinnvoller ist, nochmal Cotrim oder ein anders, falls das jetzt "verbraucht" ist ;-)

Daher: wenn ihr betroffen seid, auch nach so einer langen Zeit nicht die Hoffnung aufgeben! Kann sich alles ganz schnell wieder verbessern!!
 
das ist schön zu hören.
kannst du mir netterweise sagen, ob du z.b. in der leistengegend ein ziehen und/oder einen schmerzhaften lymphknoten wahrgenommen hast? während deiner krankheitsverläufe
 
Nein, dort habe ich nichts bemerkt. Die Schmerzen begannen erst am Harnröhrenausgsng und breiteren sich in den darauffolgenden Monaten von da aus weiter in die Harnröhre aus.
Habe auch alles mögliche an pflanzlichen Medikamenten ausprobiert. Aus meiner Sicht jedenfalls kann ich sagen, das einzige was mir geholfen hat, war das passende Antibiotikum. Viel trinken ist auch sehr wichtig.
 
Eine antibiotische Therapie sollte immer zu dem Keim passen und im Falle einer Prostatitis auch lange genug erfolgen. Der Effekt braucht oft Geduld!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Das stellt sich leider oft als extrem schwierig heraus, wenn tausend Ärzte einem einreden wollen, man würde sich das alles einbilden, man würde sich zu sehr beobachten, Psyche etc.
es ist extrem deprimierend, wenn man gegen so viel Widerstand seine eigene Therapie "managen" muss und teilweise auf gut Glück mir vielen Tricks Ärzte dazu überreden muss, einem ein bestimmtes Antibiotikum zu verschreiben. Es war der pure Horror.
 
Das verstehe ich! Kritisiere ich auch oft!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Wo Sie das mit der Prostata ansprechen - mein Sperma schimmert manchmal leicht grünlich, riecht aber normal. Sollte man das auch nochmal checken lassen, und wenn ja, wie geht das?
 
Hallo misser,

ich kenne diese Schmerzen in den Leisten nur zu gut. Wird dann häufig auch als Schmerzen im kleinen Becken bezeichnet.
Seit 2 Tagen geht es Bergauf, entweder schlägt jetzt endlich mal ein AB an oder es verabschiedet sich hoffentlich gerade von selbst.

misser
 
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