Re: Erfolg der transarteriellen Chemoembolisation
Eine systemische Chemotherapie wurde letztes Jahr von März bis Juni gemacht. Daraufhin waren beide Lebermetastasen, die seit Beginn der Untersuchungen bekannt waren, nicht mehr vital (PET-CT und MRT zeigten Vollremission). Im November offenbart das MRT leichte Befundprogression, woraufhin beide Metatasen mit einer Radiofrequenzablation behandelt wurden. Anfang März diesen Jahres, alarmiert durch einen CEA-Wert von mehr als 17, zeigen PET und MRT erneute Aktivität einer der beiden Lebermetastasen. Sie hat inzwischen ihr Aussehen verändert (Blumenkohlform) und soll nun, da sie den Untersuchungen zufolge der einzige Herd ist, zunächst mittels TACE verkleinert und dann erneut mit einem Ablationsverfahren o.ä. angegangen werden.
Würden Sie dazu raten, dass man unter diesen Umständen (erneuter Anstieg des CEA-Werts) die Behandlung mittels TACE fortsetzt?
Welche weitere Vorgehensweise sehen Sie als Möglichkeit?