• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Erfahrungen bei Darmkrebs IVd

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Dömschen

New member
Liebe Forum Nutzer,

ich wäre sehr dankbar wenn ich hier Erfahrungen austauschen könnte und noch ein paar Ratschläge erhalten könnte.
Meine Mutter ist 74 Jahre alt und hat im Dezember die Nachricht erhalten das sie Darmkrebs im Stadium IV hat ( Leber Metastasen, die größte war 7,3 cm groß ).
Der Darmtumor wurde entfernt, dann bekam sie Chemo.
Die Chemo hat sie überhaupt nicht vertragen, bekam fast alle Nebenwirkungen. Die Chemo wurde unterbrochen und sie wurde drei Wochen stationär im Krankenhaus aufgenommen. Dort bekam sie eine Vier-Phasen-Thrombose. Nachdem sie körperlich wieder etwas hergestellt wurde,erhielt sie eine leichtere Chemo.
Jetzt kamen extrem starke Rückenschmerzen hinzu die allerdings Orthopädischer Natur sind.
Gestern hatten wir, nachdem neue Untersuchungen, bezüglich des Krebs stattgefunden haben, ein Arztgespräch.
Die Leber Metastasen sind durch die Chemo kleiner geworden. Sie erhält noch dreimal ambulante Chemo und soll dann auf Tabletten umgestellt werden.
Meine Mutter war ganz aufgeregt und glaubt das die Metastasen in ein paar Wochen operativ entfernt werden können.
Der Arzt sagte allerdings nichts davon.
Nach den Arztgesprächen fallen mir immer viele Fragen ein, erreiche den Onkologen aber immer sehr schwer um diese später zu stellen.
Ich mache mir Sorgen was in Zukunft auf sie zukommt, habe keinerlei Erfahrung mit dieser Erkrankung. Eine Prognose konnte der Arzt mir nicht geben, es ist ja auch schwierig im Einzelfall.
Wer hat Erfahrungen in diesem Stadium, eventuell auch mit Angehörigen und ist in einer ähnlichen Situation wie wir? Der Arzt sagte im Dezember das es keine Heilung gibt, nur Linderung und etwas Lebensverlängerung. Ich wünsche mir, ich könnte so euphorisch sein wie meine Mutter, befürchte aber das es so einfach nicht geht.
 
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