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Erbrechen durch Medikament

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Nesty

New member
Guten Abend Frau Dr. Schönenberg,

eine Bekannte leidet u.a. an Parkinson und bekommt eine ganze Reihe an Medikamenten, aber trotz Pantoprazol 40mg, leidet sie unter Morgendlicher Übelkeit mit Erbrechen....
Ich habe die Reihe der ganzen Medikamente einmal angeschaut ( die sie Morgens einnimmt) und habe das Medikament Cymbalta ( 30mg ) in Verdacht, das Erbrechen auszulösen... ( die Übelkeit ist MORGENS eine halbe Stunde nach Einnahme)
Gibt es eine Möglichkeit (außer den Säureprotonenhemmer, den sie schon einnimmt) ihr die Übelkeit und das Erbrechen zu nehmen?
Oder liegt es an dem Medikament selbst, was das Erbrechen auslöst?
Wenn gewünscht, kann ich die Liste der Medikamente nochmal aufschreiben...
Der Mix an sich sieht schon nicht sonderlich "Magenfreundlich" aus...
Gibt es eine "Abhilfe"?
Lg,
Nesty
 
Übelkeit ist leider eine häufige Nebenwirkung des genannten Medikamentes, ich kann mich da Ihrem Verdacht voll und ganz anschließen !
Eine Medikamentenänderung sollte aber unbedingt von dem behandelnden Neurologen vorgenommen werden, da alle Medikamente aufeinander abgestimmt sein müssen. Eine zusätzlich symptomatische Behandlung der Übelkeit ist meist nicht erfolgreich, deshalb besser Medikamentenwechsel.
MfG
Dr. E. S.
 
Sehr geehrte Frau Dr. Schönenberg,
vielen Dank für Ihre Kompetente Antwort,
meine frage hierzu ist dann klar...
Auf welches Medikament könnte man "ausweichen", was zwar die Wirkung hat, dennoch Verträglicher wäre?
Ich würde gerne helfen, möchte jedoch dem Arzt in der Behandlung der Patientin ( Pflegeheim ) nicht zu "nahe" treten...
Aber vielleicht könnte ich einen "Hinweis" auf die Unerwünschte Wirkung des Medikaments geben ....
Das geht im Alltäglichen Betrieb der Pflege leider "unter".... :confused:
Vielen Dank für Ihre Mühe, ;)
Lg,
Nesty
 
Eine Medikamentenumstellung kann man nur in Kenntnis aller Befunde vornehmen. Selbstverständlich können und sollen Sie aber den Arzt auf die unerwünschte Nebenwirkung hinweisen !
MfG
Dr. E. S.
 
Hallo Frau Dr. Schönenberg,
Sie haben Recht, die Anamnese muss berücksichtigt werden um eine Medikamenten- Umstellung zu veranlassen.
Ich Danke Ihnen sehr für Ihre Mühe,
Lg, Nesty
 
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