• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Entdeckung Hintumor bei Blutungs-CT?

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Steffilein81

New member
Hallo liebes Experten-Team!

Anfang des Jahres hatte ich Druck auf dem linken Ohr; hatte Angst, eine Hirnblutung zu haben, da ich viele Krampfadern habe und häufiger Herzrasen. War keine Blutung zu sehen.

Später ging der Druck dann auch auf das linke Auge über; kein Augenarzt fand etwas(ich war bei dreien). Bis jetzt einer die Augen "vermaß" und feststellte, dass das linke um einiges weiter aus dem Kopf steht als das rechte. Sofort zum CT überwiesen.
Da Urlaubszeit ist, bekam ich den frühesten Termin am Donnerstag(ich war letzten Donnerstag beim Augenarzt).

Nun habe ich Angst, dass ich schon seit Anfang des Jahres mit einem Hirntumor herumlaufe, der vom Ohr auf das Auge übergegangen ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Frage ist, hätte man auf einem normalen, einschichtigen CT ohne Kontrastmittel zur Diagnostik einer Hirnblutung auch einen TUMOR entdeckt? Oder kann man diese nicht ohne Kontrastmittel sehen/wird ein anderer Strahlengrad verwandt, oder, oder, oder? So könnte ich zumindest abschätzen, ob der Tumor(falls vorhanden), erst das letzte halbe Jahr wächst, oder aber, wirklich neu hinter dem linken Auge in den letzten fünf Monaten gewachsen ist... .

Liebe Grüße - ich würde mich sehr über eine baldige Antwort freuen -
Eure Steffi
 
Re: Entdeckung Hintumor bei Blutungs-CT?

Wenn das Auge hervorsteht, nennt man das Exophthalmus. Bei einem Exophthalmus sollte man vorsichtshalber die Schilddrüse untersuchen, zumal Sie über Herzrasen berichten (M. Basedow). Eine gewisse Asymmetrie kann aber normal sein. Es ist kaum anzunehmen, dass ein Hirntumor zu einem Exophthalmus führt – da liegt ja die knöcherne Begrenzung der Orbita dazwischen. Wenn überhaupt, wäre es ein Tumor in der Orbita, die bei einem Kopf-CT mit abgebildet wird. Auf einem nativen CT würde man einen kleinen Hirntumor möglicherweise nicht sehen können. Daher ist bei der Abklärung eines Hirntumors Kontrastmittel obligat. Allerdings gibt es derzeit wirklich keinen Hinweis, dass Sie einen Hirntumor hatten bzw. haben.
Aus meiner Sicht wäre eher ein MRT der Orbita sinnvoll.
 
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