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Elektroneurographie - zweifelhaftes Diagnoseverfahren oder nicht

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Kreuzberger

New member
Zu mir:
Polyneuropathie in beiden Beinen vom Knie abwaerts als Nebenwirkungen von Hiv Medikamenten. Deswegen wurden mir 100 % Schwerstbehinderung mit G (Gehbehinderung) verpasst.

Nun wurde ich zu einem Gutachter des Sozialgerichts Berlin bestellt (jahrelanges Verfahren um Fruehpensionierung), der Elektroneurographie als Diagnosemittel benutzte und als Ergebnis meine Polyneuropathie als nicht existierend erklaerte. Dieser Wahnsinnige will mich sogar im Arbeitsleben Leitern hoch und runter jagen...

Da in einem anderen thread hier das oben genannte Diagnoseverfahren als zweifelhaft bezeichnet wurde, wuerde ich gerne wissen, was daran ist. Gerne haette ich Quellenangaben.

Vielen Dank voraus,

Georg
 
Zweifelhaft ist eher der Einsatz eines solchen Verfahrens bei bestimmten Fragestellungen als das Verfahren selber. Bei Elektroneurographie handelt es sich um die Messung von Nervenleitgeschwindigkeiten. Veränderungen derselben können auf krankhafte Prozesse an den Nervenzellen hindeuten, etwa auf Schädigungen infolge chronischer Entzündungsreaktionen wie bei der Polyneuropathie.
Bei Polyneuropathie ist das ein geeignetes Diagnoseverfahren.

MfG,

Ulrichs
 
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