Eitrige Mandeln oder Mandelsteine?

[Lisa1901]

Guten Tag,

ich habe folgendes Problem: letzte Woche hatte ich starke Halsschmerzen, habe es jedoch zeitlich nicht geschafft, einen Arzt aufzusuchen. Vor ein paar Tagen kamen dann Ohrenschmerzen auf der linken Seite hinzu (nur beim Schlucken), sodass ich mich gestern dazu entschied, doch einmal in meinen Hals zu schauen.
Dabei habe ich festgestellt, dass ich viele kleine weiße Flecken auf meinen Mandeln habe und bin bei der Suche im Internet auf Mandelsteine gestoßen.
Die Halsschmerzen sind mittlerweile wieder weg, aber trotzdem verunsichern mich die weißen Stellen. Handelt es sich dabei um eine Entzündung der Mandeln oder können es tatsächich Mandelsteine sein?
Hier noch ein Bild, wie meine Mandeln momentan aussehen (mir erscheinen sie außerdem sehr angeschwollen) :

Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen
Viele Grüße
Lisa

 

[M. Suckfüll]

Leider ist es mir nicht möglich das Bild zu sehen. Möglich ist aber das eine Mandelentzündung vorliegt. Ich empfehle Ihnen eine HNO Arzt zu konsultieren und sich von diesem untersuchen zu lassen.

 

[BeanDog]

Leider kann ich das Bild auch nicht sehen.

Aber es könnten Mandelsteine sein, die etwas tiefer in den Krypten (Furchen) stecken und nicht leicht zu entfernen sind. In diesem Fall würde ich Ihnen empfehlen eine Munddusche zuzulegen, um die Mandelsteine gründlich zu entfernen. Diese können immer wieder neu entstehen, lassen sich aber gut vorbeugen. Aber da Sie zuvor starke Halsschmerzen hatten, kann es auch auf eine temporäre Mandelentzündung hindeuten. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: http://www.onmeda.de/krankheiten/mandelentzuendung.html. Auf jeden Fall bleibt Ihnen ein Arztbesuch nicht erspart, um eine einschlägige Diagnose zu haben.

 

[M. Suckfüll]

Bei Mandelsteinen können tatsächlich Mundspülungen helfen. Falls jedoch eine Mandelentzündung vorliegt, Sie auch Fieber haben und ein allgemeines Krankheitsgefühl besteht und Sie sich schlecht fühlen kann eine antientzündliche und abschwellende Therapie helfen. Möglicherweise ist auch eine Antibitikatherapie notwendig. Ich empfehle Ihnen sich in jedem Fall bei einem HNO Arzt vorzustellen und sich von diesem untersuchen zu lassen.