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Einseitiger Hodenhochstand

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fenchelsuppe

New member
Guten Abend.
Mein Partner (27) hat von Geburt an einen einseitigen Hodenhochstand (links). Er wurde erst im Alter von 10 Jahren behandelt (operativ), sagt er. Der "Erfolg" war jedoch nicht von Dauer und der linke Hoden rutschte wieder in die Leistengegend. Er wurde nicht erneut operiert. Es befindet sich heute also nur der rechte Hoden im Hodensack.
Ist die Wahrscheinlichkeit einer eingeschränkten Zeugungsfähigkeit oder sogar Unfruchtbarkeit in so einem Fall sehr hoch? Wir haben einen Kinderwunsch, hatten auch schon eine Zeit lang probiert (momentan "Pause"), aber bisher erfolglos.
Mache mir da schon Gedanken. Dass die OP erst so spät stattgefunden hat und trotz Misserfolg nicht wiederholt wurde ist mir rätselhaft. Der Urologe meinte damals wohl nur, er soll darauf achten, dass sich nichts verhärtet bei dem Hoden, der in der Leiste liegt.

Vielen Dank im Voraus für Antworten.
 
Sehr wahrscheinlich ist die Fruchtbarkeit vermindert.... Lassen Sie einmal ein Spermiogramm machen..... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für die Antwort.
Was mich beunruhigt, ist, dass ich gelesen habe, dass selbst der normal platzierte Hoden geschädigt sein kann. Ist das wirklich wahrscheinlich?
Könnte sonst ein normal entwickelter Hoden ausreichen um auf natürlichem Wege schwanger zu werden? Der Gedanke, dass das eventuell nie funktioniert ist das schlimmste, meine biologische Uhr tickt ja auch.
 
Wenn der gegenseitige Hoden normal in den Hodensack gewandert ist, ist es eher unwahrscheinlich, dass er geschädigt ist.
Ein Hoden reicht für eine Zeugung ggf. auch aus.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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