Was kann ich tun um sie hierbei im zweifelsfalle zu unterstützen
Stress außen vor lassen. Sie nicht anfeuern, hau ihm eine drauf, lass ihn leiden...fairness anstreben und ihr helfen, mit Ruhe und Umsicht durch diese Passage zu kommen, ohne die Nerven zu verlieren.
Er soll die Möbel mitnehmen und den gaaaanzen Kram, auf den er Wert legt ( was ist das schon, das lässt sich ersetzen..) Er wird nötig haben, dass man auch ihn nicht einfach hilflos ins Kalte wirft, sondern das alles gemeinsam regeln versucht, was zu regeln ist, auch über den Scheidungstermin hinaus. Mit ihm so sein, dass er gern geht und freiwillig einsieht, so ist es das Beste, das ist die vernünftigste Lösung. Nicht weiter leiden, weil man keinen guten Tag mehr hat miteinander, sondern aufbrechen und weitergehen..jeder wieder in ein anderes neues Leben. Die Kinder bleiben seine Kinder, er ihr Vater und treffen können sie sich natürlich auch weiter. Nichts ändert sich, bloß du bist nun endlich frei, ich auch...
Das kann man ihm verklickern....im Sinne von: schau selbst...hier ist Ende dieses Weges.
Mein Ex hat zu meinem neuen Freund ein ganz lockeres Betragen, die sitzen zusammen und quatschen, wenn unsere Familienrunde sich trifft. Ich bin sogar öfters hin und hab ihn unterstützt, als er krank war, natürlich nicht heimlich. Ach ja, zwei Jahre nach der Scheidung hatte ich einen recht schweren Ausfall, mit Rollstuhl und so, da zog mein Ex wieder ein, um mich zu pflegen... das muss man sich mal vorstellen. So kanns auch sein.
Ich glaub, das ist eine Art Entschiedenheit, Entschlossenheit- in keinster Weise angriffig zu werden, nicht abrutschen auf diese fiese Ebene. Du wirst sicher wissen, was ich meine, denn du hast das auch nicht so. Wie ich dich einschätze, wahrst du auch alle Ruhe und rutscht auch nicht ab, auf diese asoziale Spur.
Das werdet ihr schon hinkriegen.