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Hi Chibimoon,
eigentlich brauchst du dir gar keine so großen Sorgen zu machen das es dir so schlecht geht das alles zu spät ist, ich denke dein Mann würde das bemerken und entsprechend handeln. Er ist ja jemand von Außen der da einen neutraleren Blick drauf hat und sicher auch weiß wann es Zeit für einen Notarzt wäre, du kannst ja mal mit ihm über deine Befürchtung sprechen.
Was meinst du mit dem usw., was hat dir deine Mutter denn sonst noch über die Gepflogenheiten in einer Klinik gesagt? Hat deine Mutter da nähere Erfahrungen, oder woher weiß sie das so genau?
Ich kenne das jedenfalls anders, Kontaktverbote gibt es nur in bestimmten Fällen und meistens kann man man ohne Probleme Besuch bekommen. Meist darf man in der ersten Woche die Klinik nicht verlassen, manchmal muss man generell auf dem Klinikgelände bleiben (vor allem aus versicherungstechnischen Gründen) aber meistens kann man sich auch durchaus abmelden und mit seinem Besuche Spaziergänge machen. Das ist von Klinik zu Klinik etwas unterschiedlich, aber da die Patienten auch immer mal was für den Eigenbedarf brauchen besteht auch fast immer die Möglichkeit mal was einzukaufen, oder auch mal nach hause zu fahren um z.B. Wäsche zu waschen, was aber meist tatsächlich erst nach ein oder zwei Wochen geht.
Mit der Aufnahme dauert es auch manchmal etwas länger, heute anrufen und morgen hingehen geht nur in Notfällen, ansonsten arbeiten die auch mit Wartelisten.
Der Punkt ist aber das du freiwillig dort wärst und das bringt nur "dauerhaft" etwas wenn du auch selber dahinter stehst, wenn du dazu gedrängt wirst und eigentlich nur darauf wartest das du endlich wieder entlassen wirst kannst du die ganzen Therapien nicht so wahrnehmen wie es sein sollte, es wäre mehr Qual als Wahl und damit auch nicht nachhaltig wirksam.
Du könntest dort einen Termin machen, mit jemanden sprechen der für die Aufnahme zuständig ist, dich informieren und dir die Klinik einfach mal unverbindlich anschauen, vielleicht auch mit dem ein oder anderen Patienten reden wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Das wäre der Weg den du gehen solltest wenn du in eine Klinik möchtest, dich gegen deinen Willen dazu drängen und praktisch über deine Mutter einweisen zu lassen, ohne selber einen Anteil an der Entscheidung zu haben, ob du dich in dieser Klinik wohlfühlen würdest, halte ich nicht gerade für gut.
Sicher tut deine Mutter irgendwo das Richtige, sie versucht etwas anzustoßen das dir helfen kann, aber ich denke die Entscheidung musst du alleine treffen und da wäre es sinnvoll wenn auch du die Gespräche mit der Klinik führst, es sei denn du bist dazu nicht mehr imstande und möchtest es so haben wie deine Mutter es macht.
eigentlich brauchst du dir gar keine so großen Sorgen zu machen das es dir so schlecht geht das alles zu spät ist, ich denke dein Mann würde das bemerken und entsprechend handeln. Er ist ja jemand von Außen der da einen neutraleren Blick drauf hat und sicher auch weiß wann es Zeit für einen Notarzt wäre, du kannst ja mal mit ihm über deine Befürchtung sprechen.
Jetzt setzt meine Ma mich noch unter Druck und will Montag in einer Psyschiatrischen Klinik anrufen , und schauen das ich da unter komme für ne gewisse Zeit . Sie meinte da hat man 2 Wochen erstmal eh komplettes Kontaktverbot usw . Ich weiss aber garned ob ich das so will .
Was meinst du mit dem usw., was hat dir deine Mutter denn sonst noch über die Gepflogenheiten in einer Klinik gesagt? Hat deine Mutter da nähere Erfahrungen, oder woher weiß sie das so genau?
Ich kenne das jedenfalls anders, Kontaktverbote gibt es nur in bestimmten Fällen und meistens kann man man ohne Probleme Besuch bekommen. Meist darf man in der ersten Woche die Klinik nicht verlassen, manchmal muss man generell auf dem Klinikgelände bleiben (vor allem aus versicherungstechnischen Gründen) aber meistens kann man sich auch durchaus abmelden und mit seinem Besuche Spaziergänge machen. Das ist von Klinik zu Klinik etwas unterschiedlich, aber da die Patienten auch immer mal was für den Eigenbedarf brauchen besteht auch fast immer die Möglichkeit mal was einzukaufen, oder auch mal nach hause zu fahren um z.B. Wäsche zu waschen, was aber meist tatsächlich erst nach ein oder zwei Wochen geht.
Mit der Aufnahme dauert es auch manchmal etwas länger, heute anrufen und morgen hingehen geht nur in Notfällen, ansonsten arbeiten die auch mit Wartelisten.
Der Punkt ist aber das du freiwillig dort wärst und das bringt nur "dauerhaft" etwas wenn du auch selber dahinter stehst, wenn du dazu gedrängt wirst und eigentlich nur darauf wartest das du endlich wieder entlassen wirst kannst du die ganzen Therapien nicht so wahrnehmen wie es sein sollte, es wäre mehr Qual als Wahl und damit auch nicht nachhaltig wirksam.
Du könntest dort einen Termin machen, mit jemanden sprechen der für die Aufnahme zuständig ist, dich informieren und dir die Klinik einfach mal unverbindlich anschauen, vielleicht auch mit dem ein oder anderen Patienten reden wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Das wäre der Weg den du gehen solltest wenn du in eine Klinik möchtest, dich gegen deinen Willen dazu drängen und praktisch über deine Mutter einweisen zu lassen, ohne selber einen Anteil an der Entscheidung zu haben, ob du dich in dieser Klinik wohlfühlen würdest, halte ich nicht gerade für gut.
Sicher tut deine Mutter irgendwo das Richtige, sie versucht etwas anzustoßen das dir helfen kann, aber ich denke die Entscheidung musst du alleine treffen und da wäre es sinnvoll wenn auch du die Gespräche mit der Klinik führst, es sei denn du bist dazu nicht mehr imstande und möchtest es so haben wie deine Mutter es macht.